AT253599B - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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AT253599B
AT253599B AT751165A AT751165A AT253599B AT 253599 B AT253599 B AT 253599B AT 751165 A AT751165 A AT 751165A AT 751165 A AT751165 A AT 751165A AT 253599 B AT253599 B AT 253599B
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AT
Austria
Prior art keywords
switch
switching element
switching
time
circuit
Prior art date
Application number
AT751165A
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English (en)
Inventor
Georgine Klinka
Hans Klinka
Original Assignee
Georgine Klinka
Hans Klinka
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed

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  • Electric Clocks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltuhr 
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltuhren zum Schalten von Stromkreisen, mit einem bei der eingestellten Zeit ablaufenden Federwerk, wobei an einer vom Federwerk angetriebenen Welle ein den Schalter des Stromkreises betätigendes Schaltorgan befestigt ist. Bei den bekannten Schaltuhren dieser Art ist je nach dem Aufbau des verwendeten Schalters nur ein Einschalten oder nur ein Ausschalten des Stromkreises möglich. Bei einer z. B. nur zum Einschalten eingerichteten Schaltuhr muss der Benutzer daher den Stromkreis selbst ausschalten, oder er müsste eine weitere, nur zum Ausschalten verwendbare Schaltuhr einsetzen. Wohl aus diesem Grunde konnten sich solche Schaltuhren gegenüber jenen, ebenfalls bekannten Schaltuhren nicht durchsetzen, die ein elektrisches Uhrwerk besitzen und sowohl zum Ein-und Ausschalten brauchbar sind. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine Schaltuhr der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sie Stromkreise ein- und ausschalten kann, so dass den gegenüber den elektrischen Uhren weit einfacheren und daher   billigeren Federwerksuhren   ein weiteres Anwendungsgebieterschlossen wird. Erreicht wird dieses Ziel erfindungsgemäss durch einen dem Schaltorgan zugeordneten, zwischen zwei Endlagen verstellbaren Anschlag, an dem das Schaltorgan in der einen Endlage in der Ein-Stellung, in der andern Endlage in der Aus-Stellung des Schalters anliegt. 



   Durch die erfindungsgemässe Massnahme ist es möglich geworden, je nach Stellung des Anschlages ein Ein- oder Ausschalten des Stromkreises zu erreichen, wobei, ohne dass das Federwerk nach jedem Schalten aufgezogen zu werden braucht,   z. B.   nach dem Einschalten eine Zeit gewählt werden kann, zu der wieder ausgeschaltet werden soll, wonach der Anschlag verstellt und der Stromkreis zur gewünschten Zeit wieder ausgeschaltet wird. 



   Zur Erhöhung der Schaltgenauigkeit ist es zweckmässig, dass zwischen Schaltorgan und Schalter ein mit zwei Ansätzen versehener Zwischenteil angeordnet ist, dessen einer Ansatz mit dem Schaltorgan und dessen anderer Ansatz mit dem Schalter zusammenwirkt, wobei vorteilhaft an dem Zwischenteil eine Feder angreift, die ihn in die Ein- oder Aus-Stellung zu drängen versucht. 



   Nachstehend ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung diese näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt dabei die für den Schaltvorgangwesentlichen Teile einer erfindungsgemässen Schaltuhr, wobei die der Ein-Stellung des Schalters entsprechende Lage in vollen Linien, die der Aus-Stellung entsprechende Lage in strichlierten Linien wiedergegeben ist. 



   Auf der Aufziehwelle 1 einer Weckeruhr ist ein Schaltorgan 2 befestigt, das zwei Flügel 3 und 4 besitzt. Um eine Achse 5 ist ein mit einem nach aussen ragenden Betätigungsgriff 6 versehener Anschlag 7 drehbar, der zwei Fortsätze 8 und 9 aufweist. Ein Zwischenteil 10 ist an einer Achse 11 gelagert und besitzt einen mit dem Schaltorgan 2 zusammenwirkenden Ansatz 12 und einen mit Kontakten 13 eines Schalters zusammenwirkenden Ansatz 14. An einem weiteren Ansatz 15 greift eine Feder 16 an, die den Zwischenteil 10 aus der voll ausgezogenen Lage in die strichliert dargestellte Lage zu drehen versucht. 



   Die Wirkungsweise der gezeichneten Schalteinrichtung ist folgende :
Es sei angenommen, dass der Benutzer eine Einschaltung des Stromkreises wünscht und sich das Schaltorgan 2 und der Zwischenteil 10 in der strichliert dargestellten Lage befinden. Das Kontaktpaar 13 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und demnach der zu schaltende Stromkreis ist dann offen. 



   Zu der am Hilfszeiger der Weckeruhr eingestellten Zeit wird das Federwerk des Weckers in bekannter Weise freigegeben und die Aufziehwelle 1 und damit das Schaltorgan 2   beginnt sich entgegen   dem Uhrzeigersinn zu drehen. Zufolge dieser Drehung kommt der Flügel 4 in Berührung mit dem Ansatz 12 und verschwenkt dadurch entgegen der Kraft der Feder 16 den Zwischenteil 10 in Richtung des Uhrzeigersinnes, wobei der Ansatz 14 das Kontaktpaar 13 und damit den Stromkreis schliesst. Nach Schliessen des Stromkreises wird der Flügel 3 des Schaltorganes 2 durch den Fortsatz 8 des Anschlages 7 in der voll ausgezogenen Lage fixiert. 



   Der Benutzer kann nun wieder eine Zeit wählen, zu der der Stromkreis geöffnet wird und stellt dazu einerseits den Hilfszeiger der Weckeruhr in die gewünschte Stellung, anderseits verschwenkt er den Anschlag 7 entgegen dem Uhrzeigersinn in die strichliert eingezeichnete Lage, wobei der Fortsatz 8 unter dem Flügel 3 hinweggleitet und diesen freigibt. 



   Zur eingestellten Zeit beginnt sich das Schaltorgan 2 wieder entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, gibt dabei den Ansatz 12 frei, so dass die Feder 16 den Zwischenteil 10 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken kann und dabei das Kontaktpaar 13 öffnet. Nach etwa ein Viertel Drehung des Schaltorganes 2 wird dieses durch den Fortsatz 9 wieder gestoppt und in der strichliert eingezeichneten Stellung fixiert. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schaltuhr zum Schalten von Stromkreisen, mit einem bei der eingestellten Zeit ablaufenden Federwerk, wobei an einer vom Federwerk angetriebenen Welle ein den Schalter des Stromkreises   betäti -   gendes Schaltorgan befestigt ist,   gekennzeichnet durch   einen dem Schaltorgan (2) zugeordneten, zwischen zwei Endlagen verstellbaren Anschlag (7), an dem das Schaltorgan in der einen Endlage in der Ein-Stellung, in der andern Endlage in der Aus-Stellung des Schalters (13) anliegt. 



   2. Schaltuhr   nachAnspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schaltorgan (2) und   Schalter (13) ein mit zwei Ansätzen (12, 14) versehener Zwischenteil (10) angeordnet ist, dessen einer An- 
 EMI2.1 


AT751165A 1965-08-16 1965-08-16 Schaltuhr AT253599B (de)

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