AT250822B - Vorrichtung zum Aufbringen eines Schleifpapieres od. dgl. auf eine Schleifscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen eines Schleifpapieres od. dgl. auf eine Schleifscheibe

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AT250822B
AT250822B AT936464A AT936464A AT250822B AT 250822 B AT250822 B AT 250822B AT 936464 A AT936464 A AT 936464A AT 936464 A AT936464 A AT 936464A AT 250822 B AT250822 B AT 250822B
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AT
Austria
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grinding wheel
sandpaper
groove
roller
edge
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AT936464A
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English (en)
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Rudolf Klingler
Original Assignee
Rudolf Klingler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Aufbringen eines Schleifpapieres od. dgl. auf eine Schleifscheibe 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 Draufsicht auf die Vorrichtung und Fig. 2 ein zugehöriger Schnitt durch die Drehachse. Die Fig. 3 und 4 zeigen in grösserem Massstab als Einzelheit die zum Niederdrücken und Eindrücken des Schleifpapierrandes dienenden Rollen. Fig. 5 schliesslich zeigt, wie das Schleifpapier an seinem Rand vom Haltespannring in der Nut der Schleifscheibe festgehalten wird. 



   Den Fig. 1 und 2 zufolge besitzt die Schleifscheibe 1 an beiden Seiten eine periphere, einwärts   offene Nut 2. in die der mit radialenEinschnitten (Fig. 1) versehene Rand des Schleifpapieres   3   od. dgl.   eingedrückt werden soll, um später dort von einem Haltering festgehalten zu werden. 
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 als Haltescheibe für das auf einer Seite der Schleifscheibe 1 aufzulegende Schleifpapier 3 dient und auf einer Seite einen zentral ausragenden, rohrförmigen Stutzen 6 besitzt. Wird die Haltescheibe 5 auf die eine Seite der Schleifscheibe 1 aufgelegt, so ragt der rohrförmige Stutzen 6 in die zentrale Bohrung 4 der Schleifscheibe 1 und verankert die Haltescheibe dort. 



   Die   erfindungsgemässe Vorrichtung   umfasst ferner eineNabe 9 mit einemDrehzapfen 8, der vermittels Kugellagern 7 in dem oben bezeichneten rohrförmigen Stutzen 6 der Haltescheibe 5 la-   gert ;   auch die Nabe 9 wird somit zentral in bezug zur Schleifscheibe 1 gehalten. Die Nabe 9 ist vermittels eines radial ausragenden Handgriffes 10 mit der Handhabe 11 drehbar. 
 EMI2.2 
 in die zentrale BohrungdenBereichderNut 2   der Schleifscheibe l niederdrückendesorgan   13 trägt. Dieses Organ ist als Rolleausgebildet, derenProfil-demProfilderSchleifscheibe1angepasst-konischist. 



     Darüber hinaus ist diesem Auslegerarm   12 mit der konischen Rolle 13 ein weiterer Ausleger- arm 16 nachgeordnet, der an seinen freien Enden ein in die einwärts offene Nut 2 derSchleifscheibe 1 passendes und eingreifendes Organ, vorzugsweise - wie dargestellt - ebenfalls eine Rolle 17 trägt, welches den mit radialen Einschnitten versehenen Rand des Schleifpapieres 3 in die Nut 2 hineindrückt, wo dieser Rand später vom Haltespannring 20 festgehalten wird. 



   Am erstgenannten Auslegerarm 12 dient eine Befestigungsmutter 14 zum Verankern der Rolle   13 :   die Rolle 17 des zweitgenannten Auslegerarmes 16 ist auf einem Bolzen 18 gelagert und festgehalten. 



   Die beiden Auslegerarme 12 und 16 sind radial einstellbar-und zu diesem Zweck in der Nabe 9 verschiebbar gelagert, um dem jeweiligen Durchmesser der zu behandelnden Schleifscheibe 1 entsprechend in verschiedenerlei Distanzen von der Drehachse der Nabe 9 verstellt werden zu können. 



  Zur Fixierung in den Bohrungen der Nabe 9 dienen Stellschrauben 15 bzw. 19. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Es wäre auch möglich, die Halteorgane an den Armen verschiebbar und einstellbar anzuordnen. Jedenfalls ist dafür zu sorgen, dass jene Rolle, welche dazu bestimmt ist, in die einwärts offene Nut 2   derSchleifschei-   be 1 einzugreifen, tatsächlich in Richtung dieser Nut eingeschoben werden kann, gleichgültig welchen Durchmesser die Schleifscheibe jeweils aufweist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist hiezu die den Auslegerarm 16 aufnehmende Bohrung der Nabe 9 in Richtung der Nut 2 schräg verlaufend angeordnet. Es wäre aber auch möglich, diese Bohrung waagrecht verlaufen zu lassen und den Auslegerarm 
 EMI2.3 
 gerteil auszubilden. 



   Fig. 3 zeigt das denSchleifpapierrand niederdrückende Organ 13 des Auslegerarmes 12 in grö-   sserem Massstab. Wenn dieseRolle   13 in der richtigen Distanz von der Drehachse der Nabe 9 angeordnet ist, dann läuft sie-wie dargestellt-ganz knapp an der Nut 2 vorbei, um das Schleifpapier 3 dort vorerst auf die zur Nut 2 hin verlaufende Schrägfläche der Schleifscheibe 1 senkrecht aufzudrücken. 



     Gemäss Fig. 4 drückt dann die nachfolgende   Rolle 17 desAuslegerarmes 16 den mit Einschnitten   (Fig. l)   versehenen Rand des Schleifpapieres 3 in das Innere der Nut 2 ein, wobei dieser Rand an die Wandung der Nut angelegt wird, um   später - wie   dies Fig. 5 zeigt - vom Haltespannring 20 in der Nut 2 endgültig festgehalten zu werden. 



   Über das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel hinaus sind im Rahmen der Erfindung noch zahlreiche weitere konstruktive Lösungen   ausführbar, ohne   vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Aufbringen eines Schleifpapieres od. dgl. auf eine Schleifscheibe, die zumindest an einer Seite mit einer peripheren, zur Aufnahme eines Haltespannringes bestimmten, einwärts offenen Nut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in die zentrale Bohrung der Schleifscheibe einsetzbare und drehbare Vorrichtung zumindest einen radial ausragenden Auslegerarm aufweist, der eine den Rand des ebenfalls scheibenförmigen Schleifpapieres in den Bereich der Nut der Schleifscheibe niederdrückende Rolle od. dgl. trägt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem den Rand des Schleifpapieres (3) mittels der Rolle (13) od. dgl. niederdrückenden Auslegerarm (12) in Drehrichtung ein weiterer Auslegerarm (16) nachgeordnet ist, der an seinem freien Ende eine in die einwärts offene Nut (2) der Schleifscheibe (1) eingreifende Rolle (17) od. dgl. trägt, welche den zweckmässig mit radialen Einschnitten versehenen Rand des Schleifpapieres (3) in die Nut (2) hineindrückt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Auslegerarme (12, 16) und/oder die an diesen Armen angeordneten Rollen (13 bzw. 17) od. dgl. selbst radial einstellbar gelagert sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Auslegerarme (12, 16), vorzugsweise jedoch beide Auslegerarme, verschiebbar und in verschieden weit ausragenden Stellungen, z. B. mittels Stellschrauben (15, 19) fixierbar, in radialen Bohrungen einer in der zentralen Bohrung (4) der Schleifscheibe (1) drehbar eingesetzten Nabe (9) der Vorrichtung lagern.
AT936464A 1964-11-04 1964-11-04 Vorrichtung zum Aufbringen eines Schleifpapieres od. dgl. auf eine Schleifscheibe AT250822B (de)

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