AT250197B - Gerät zur Kontrolle der Deformation von Fahrzeugreifen - Google Patents

Gerät zur Kontrolle der Deformation von Fahrzeugreifen

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AT250197B
AT250197B AT236965A AT236965A AT250197B AT 250197 B AT250197 B AT 250197B AT 236965 A AT236965 A AT 236965A AT 236965 A AT236965 A AT 236965A AT 250197 B AT250197 B AT 250197B
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AT
Austria
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pointer
housing
plane
deformation
scale
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Application number
AT236965A
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English (en)
Inventor
Max Ing Haid
Original Assignee
Max Ing Haid
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gerät zur Kontrolle der Deformation von Fahrzeugreifen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ihrer Längsrichtung durch einen im Gehäuse vorgesehenen Schlitz einschiebbar und daher leicht aus- wechselbar ist. Am oberen Ende der Wand 2 sind seitlich ausragende, in der Ansicht der Fig. 2 trapez- förmige Vorsprünge 7 angebracht, welche die eine feste Anlagestelle bilden. An der Verbindungsstel- le der Wände 2 und 3 ist ein zylindrischer, beiderseits seitlich vorspringender Wandteil 8 ausge- bildet, welcher die zweite feste Anlagestelle darstellt. 



   Das bewegliche Tastorgan ist durch einen Bolzen 10 mit verbreitertem, aussen liegendem Kopf 11 gebildet, der axial verschiebbar in eine Öffnung der Gehäusewand 2 eingesetzt ist. 



   An seinem inneren Ende ist der Bolzen 10   mit einem als einarmiger Hebel ausgebildeten Zei-   ger 12 mittels des Zapfens 13   nahe der Drehachse des Zeigers unmittelbar gelenkig verbunden.   Der
Zeiger 12 ist auf einem Drehzapfen 15 gelagert, der in entsprechenden Vorsprüngen des Gehäuses gehaltert ist. Er ist weiters an seinem oberen Ende gekröpft und endet in einem zur Zeigerlängsrichtung quer stehenden Arm 16, der vor der Skala 5 spielt. Der Zeiger ist durch eine Feder 17 belastet, die ihn in die Nullstellung zieht. 



   Um die Deformation eines Fahrzeugreifens zu messen, legt man das Gerät mit der Kante der Anlage- stelle 7 in der vertikalen Quermittelebene des Rades unten am Reifen dort an, wo die Felge beginnt und schwenkt es gegen den Reifen bis zum Anschlag der Anlagestelle 8 an das Reifenprofil. Dabei legt sich auch das bewegliche Tastorgan 10 an den Reifen an und verschwenkt, entgegen der Wirkung der
Feder 17, den Zeiger 12. Je nach der gerade herrschenden Belastung des Fahrzeuges bzw. nach dem im Reifen herrschenden Druck ist die Wölbung des Reifenquerschnittes zwischen den beiden Anlagestellen
7 und 8 verschieden, wodurch sich der Zeiger verschieden einstellt. 



   Die Skala wird im allgemeinen empirisch an Hand der verschiedenen Reifenprofile hergestellt und zeigt an, mit welchem Gewicht in Kilogramm der Reifen bei dem für ihn vorgeschriebenen Innendruck (z. B. 1, 6 atü) belastet ist. Dabei kann z. B. die Grenze, wo die Belastung gefährliche Werte annimmt, durch rote Skalenteile kenntlich gemacht werden. Es ist natürlich auch möglich, mehrere Skalen neben- einander anzubringen, welche die jeweilige Belastung des Reifens in Abhängigkeit von verschiedenen Reifendrücken (z. B. 1, 2   ; 1, 5 ; 1,   8 atü) anzeigen. 



   Im gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht auch die Möglichkeit den Zeiger zu arretieren, so dass man den angezeigtenSkalenwert   nichtwährend des Anlegens desGerätes   an den Reifen, sondern auch nach Abnahme desselben ablesen kann. Dazu ist in einem mittleren Bereich des Gehäuses ein langgestrecktes Rähmchen 20 in Vorsprüngen   20'des   Gehäuses verschiebbar gelagert, durch dessen schlitzartige Öffnung der Zeiger 12 hindurchgeht. Von der einen Seite her drückt eine Blattfeder 21 auf das Rähmchen, so dass sich dieses verschiebt und den Zeiger gegen einen Anschlag 23 presst, wodurch er in seiner Lage durch Reibung festgehalten wird.

   Die zwischen dem Zeiger 12 und dem Anschlag 23 auftretende Reibung kann durch die Zugkraft der Feder 17 nicht überwunden werden, wohl aber durch die Kraft, die beim Anlegen des Gerätes an den Reifen zur Prüfung der Deformation erzielt wird. Der Zeiger behält somit nach Abnahme des Gerätes vom Reifen seine durch das Anlegen an den Reifen eingenommene Lage bei. 



   Um nach Ablesen des Messwertes den Zeiger in die Nullstellung zurückführen zu können, ist im Gehäuse, gegenüber der Feder 21, ein axial beweglicher Druckknopf 22 vorgesehen, durch dessen Betätigung das Rähmchen 20 entgegen der Wirkung der Feder 21 verschoben werden kann, wodurch der Zeiger vom Anschlag 23 gelöst wird und von der Feder 17 in die Nullstellung gebracht wird. 



   Die Erfindung kann auch in anderer Weise als gemäss dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Zeiger als zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, indem das bewegliche Tastorgan 10 unterhalb des Drehpunktes des Hebels im Gehäuse an diesem angreift. 



   Es ist auch nicht erforderlich, dass das bewegliche Tastorgan gelenkig am Zeiger angreift, sondern die Mitnahme kann auch durch einfaches Anstossen des freien Endes des Tastorgans am Zeiger bewirkt werden, der unter Wirkung der Rückstellfeder steht, so dass die Verbindung keine formschlüssige, sondern eine kraftschlüssige ist. Das bewegliche Tastorgan wird dabei längsgleitbar in entsprechenden Führungen des Gehäuses gelagert und mit einer inneren Verbreiterung versehen, so dass es aus der Gleitführung des Gehäuses nicht herausfallen kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gerät zur Kontrolle der Deformation von Fahrzeugreifen mit einem flachen, dosenartigen Gehäuse, einem beweglichen, unter Wirkung einer Rückstellfeder stehenden Tastorgan, dessen von der Deformation abhängiger Hub auf eine aus Zeiger und Skala bestehende Anzeigevorrichtung übertragen wird, <Desc/Clms Page number 3> und zwei in der Dosenebene beiderseits des Tastorgans im Abstand von diesem angeordneten festen Anlagestellen, wobei der Zeiger als ein in der Dosenebene schwingender Hebel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das stabartige Tastorgan (10) an dem vorzugsweise als einarmiger Hebel ausgebildeten, im Gehäuse gelagerten Zeiger (12) in der Nähe von dessen Drehpunkt (15) angelenkt ist oder kraftschlüssig angreift und das Ende (16) des Zeigers abgewinkelt ist und vor einer Skala (5) spielt,
    die an der in der Gebrauchslage des Gerätes oben liegenden Schmalseitenwand der Dose angeordnet ist, wobei diese Wand entsprechend der Armlänge des Zeigers zylindrisch gekrümmt und mit einem Fenster versehen ist.
    2. GerätnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (5) durch einen Schlitz des Gehäuses in ihrer Längsrichtung ausziehbar und austauschbar ist.
    3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, mit arretierbarem Zeiger, da d ur ch g eke n nz ei c h- net, dass der Zeiger (12) in seinem mittleren Bereich ein Rähmchen (20) durchsetzt, das einen in der Bewegungsebene des Zeigers verlaufenden Schlitz aufweist und durch eine im Gehäuse gelagerte Feder (21) derart belastet ist, dass es den Zeiger gegen einen Anschlag (23) im Inneren des Gehäuses drückt und ihn so in jeder Schwenklage durch Reibung arretiert, ohne dessen Verschwenkung beim Anlegen des Gerätes an den Fahrzeugreifen zu verhindern, und dass an der Seite des Anschlages (23) ein im Gehäuse gelagerter Druckknopf (22) vorgesehen ist, durch dessen Betätigung die Wirkung der Feder (21) kompensiert und die Arretierung des Zeigers aufgehoben werden kann.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (12) mittels eines beiderseits ausragenden Lagerzapfens (15) in von den beiden Breitseitenwänden (1) des parallel zur Dosenebene geteilten Gehäuse nach innen ragenden, als Lagerhülsen ausgebildeten Vorsprüngen gelagert ist.
AT236965A 1965-03-16 1965-03-16 Gerät zur Kontrolle der Deformation von Fahrzeugreifen AT250197B (de)

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