AT277314B - Gehänge für Fördereinrichtungen, insbesondere Skischlepplifte - Google Patents

Description

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  Gehänge für Fördereinrichtungen, insbesondere Skischlepplifte 
Es gibt grundsätzlich zwei Typen von Gehängen für Fördereinrichtungen. Gemäss der einen Type wird das Schleppseil vermittels einer nicht gebremsten oder auch gebremsten Seiltrommel aufgespult. 



  Das Schleppseil wird dadurch stark beansprucht. Bei einer andern Type ist der Schleppbügel an einem in Schlepprichtung gegenüber dem Gehängegehäuse teleskopartig verschiebbaren Teil angelenkt, der durch eine Feder in der eingezogenen Stellung gehalten ist. Derartige Gehänge sind   z. B.   durch die Schweizer Patentschriften Nr. 207035 und   Nr. 209072   bekanntgeworden. Diese zuletzt genannten bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, dass Stösse, wie sie   z. B.   durch eine Beschleunigung oder Verzögerung des zu befördernden Objektes gegeben sind, nicht gedämpft oder ausgeglichen werden. Dies ist insbesondere bei der Beförderung von Personen bei Skiliften nachteilig. Auch der Betrieb und die Lebensdauer der maschinellen Einrichtungen werden durch das Auftreten derartiger Stösse ungünstig beeinflusst. 



   Gemäss der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, dass eine Bremse vorgesehen ist, deren an dem Gehängegehäuse drehbar gelagerte Bremsscheibe über ein Getriebe mit dem verschiebbaren Teleskopteil koppelbar ist und deren Bremsbacke über eine weitere Feder an der Bremsscheibe andrückbar ist, welche Feder mit ihrem andern Ende an dem Teleskopteil befestigt und durch dessen Ausziehbewegung spannbar ist. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. 



   Die   Fig. 1   und 2 zeigen derartige Gehänge im Schnitt. Die Figuren sind schematisch gehalten. 



   In Fig. l ist das Gehängerohr   oder-gehäuse mit--l--bezeichnet.   In diesem bewegt sich bei 
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 teleskopartig- wird diese ebenfalls nach unten bewegt. Diese kämmt mit ihrer   Verzahnung --9-- mit   dem   Zahnrand--10--. Ober   den Freilauf welcher wahlweise auch als Gesperre od. ähnl. ausgeführt sein kann, wird die   Bremsscheibe--12--in   Rotation versetzt. Die Bremse--13-- (hier schematisch als einfache Backenbremse dargestellt-es ist auch eine Ausführung als Bandbremse, Keilbremse   od. a.   denkbar) wird von der   Feder-4--mit   zunehmender Abwärtsbewegung des Holmes - immer stärker an die   Bremsscheibe --12-- gedrückt,   wodurch Stösse, wie sie   z.

   B.   durch die Beschleunigung des Förderobjektes entstehen, aufgefangen werden. 



   Beim Entlasten des   Holmes --2-- bewegt   die   Feder--3--das Organ--5-nach   oben. 



  Nach Auftreffen des   Anschlages --7-- am   Ende der Führung --14-- wird auch die Zahnstange --8-- nach oben in die Ausgangsstellung geführt. 



   Der vorzugsweise als   (Ventil-)   Kolben ausgeführte Teil --15-- dient auf einfache Weise zur Dämpfung der Einziehbewegung. Die zum Entweichen der Luft vorgesehenen   Öffnungen--17 sind   vorteilhafterweise   z. B.   durch verschiebliche Blenden --16-- einstellbar. 



   Der Holm--2--ist vorzugsweise   bei-25--gelenkig gelagert.--18-stellt   die Anhängvorrichtung, z. B. Seilklemme, Haken, Öse od. dgl. dar, mittels welcher das Gehänge mit dem 

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 Fördermittel (Seil, Transportkette, Laufkatze, Antriebswagen   usw.)   verbunden werden kann. 



   Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes unter Verwendung eines Spindel-oder Schneckentriebes. 



   Das die   Federn--3   und   4--betätigende,   wieder teleskopartig verschiebbare   Organ--5-   wird bei der Belastung des   Holmes--2-in   Richtung des   Pfeiles --37-- bewegt.   Bei Auftreffen 
 EMI2.1 
 Drehung versetzt. Die   Feder --4-- drückt   nun mit zunehmender Auszugslänge auf die Gegenscheibe   - -23--,   die mittels der   Anschläge --24- gegen   Verdrehen gesichert ist, und bewirkt eine zunehmende Bremsung der Ausziehbewegung. 



   Beim Einziehen gibt die   Sperre-11-die Spindelmutter-20-frei   und die Welle-5- 
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Claims (1)

1. 1PATENTANSPRUCH : Gehänge für Fördereinrichtungen, insbesondere Skischlepplifte, bei welchen der Schleppbügel an einem in Schlepprichtung gegenüber dem Gehängegehäuse teleskopartig verschiebbaren Teil angelenkt ist, der durch eine Feder in der eingezogenen Stellung gehalten ist, dadurch gekennZeichnet, dass eine Bremse (12, 13 bzw. 12, 22, 23) vorgesehen ist, deren an dem Gehängegehäuse (1) drehbar gelagerte Bremsscheibe (12) über ein Getriebe (9, 10, 11 bzw. 19, 20, 11) mit dem verschiebbaren Teleskopteil (5) koppelbar ist und deren Bremsbacke (13, 23) über eine weitere Feder (4) an der Bremsscheibe (12) andrückbar ist, welche Feder (4) mit ihrem andern Ende an dem Teleskopteil (5) befestigt und durch dessen Ausziehbewegung spannbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.