AT249932B - Leistungsregler für mit festen Brennstoffen betriebene Öfen - Google Patents

Description

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  Leistungsregler für mit festen Brennstoffen betriebene Öfen 
 EMI1.1 
 

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 der Wärmebrücke und dem Wärmefühler des Reglers. 



   Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der Regler in einer oberen Kammer der Feuertür und die me- chanische Verbindung zwischen dem Wärmefühler und der Zuluftklappe an der Türaussenseite angeordnet sind. Diese Massnahme ermöglicht eine weitgehend störungsfreie Arbeit bei sehr geringem Platzbedarf. 



   Ist in der mechanischen Verbindung zwischen dem Wärmefühler des Reglers und der Luftklappe eine
Feder angeordnet, so kann nach der Erfindung diese Feder als vorgespannte Druckfeder ausgebildet sein.
Diese Druckfeder erstreckt sich bei einer bevorzugten Ausführungsform von ihrem Befestigungspunkt an dem die Luftklappe tragenden Hebel in Richtung zur Luftklappe hin. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass die Druckfeder in einer sie vorspannenden Hülse oder einem sie aufnehmenden Bügel ange- ordnet ist. Sie bleibt dann weitgehend unbeeinflusst von zufälligen äusseren Einwirkungen, die eine Ver- stellung zur Folge haben und eine Nachjustierung erfordern. 



   Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei- bung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie an Hand der Zeichnungen. 



   Hiebei zeigen : Fig. 1 die Gesamtansicht der Vorrichtung an der Vorderseite eines Ofens ; Fig. 2 einen
Schnitt nachLinieII-II inFig. 2 ; Fig. 3 einen Schnitt durch eine Teildarstellung einer abgewandelten Aus-   führungsform ;   Fig. 4 eine teilweise Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 3 ; Fig. 5 die vordere An- sicht eines Ofens in Verbindung mit einer andern Ausführungsform ; Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5 in vergrösserter Darstellung. und Fig. 7 die Stirnansicht des Reglers mit Gehäuse und Wärmefüh- ler. 



   In dem Ofen 1 befindet sich über dem Aschfallraum 2 der Rost 3. Die Schüröffnung 4 ist durch die Feuertür 5 verschlossen, die als   Schwenk- oder Klapptür   ausgebildet ist. Über der Feuertür befindet sich die   Fülltür   6. 



   Die Feuertür 5 ist über die Schüröffnung 4 nach oben verlängert, und sie nimmt in einer zumindest teilweise verschlossenen Kammer 7 den insgesamt mit 8 bezeichneten Regler auf. Dieser kann in bekannter Weise ausgebildet sein. Er besteht im allgemeinen aus einem temperaturempfindlichen Bimetallstreifen, an welchem'der Stellhebel 9 angreift, der über ein Gestänge 10 an den Hebelarm 11 angeschlossen ist, welcher die der Zuluftöffnung 12 in der Feuertür 5 zugeordnete Luftklappe 13 trägt. Das Gestänge 10 weist eine Justiereinrichtung 14 mit zwei gegeneinander verschiebbaren Laschen mit Langloch sowie eine Feder 15 auf. Der Hebel 11 ist bei 16 an der Feuertür 5 anscharniert. Der Reglerverstellung dient der Handgriff 17, der mit einer entsprechenden Skala 18 zusammenwirkt. 



   An die Stelle der Luftklappe 13 kann auch ein Luftschieber 19 treten, der die Zuluftöffnung 12 mehr oder weniger weit verschliesst. 



   Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Wandung 21 des Ofens 1 oberhalb der eigentlichen Feuertür 5 mit einer Einmuldung 22 versehen, die so tief geführt ist, dass sie die z. B. aus Schamotte bestehende Ofenausmauerung 23 durchsetzt und der Scheitel 24 unmittelbar der im Feuerraum herrschenden Temperatur ausgesetzt ist. Bei geöffneter Feuertür 5 (nicht dargestellt) liegt die Einmuldung 22 der Ofenwand 21 frei. Wird die Feuertür 5 dagegen geschlossen, greift das Gehäuse 25 des Reglers 8 in die Einmuldung 22 ein. Dabei stellt die Einmuldung 22 der Ofenwand 21 eine Wärmebrücke zwischen dem Feuerraum und dem Regler 8 her. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist eine die Ofenausmauerung 23 und die Ofenwand 21 durchsetzende Öffnung oder Bohrung 26 vorhanden, die mit Spiel von einem Wärmeleiter in Form eines Bolzens 27 durchsetzt wird, der mit seiner Spitze 28 in den Feuerraum hineinragt. Der Bolzen 27 geht an der Aussenseite des Ofens 1 in eine Kontaktplatte 29 über. Diese greift bei geschlossener Feuertür 5 in eine Ausnehmung 30 des Reglergehäuses 25 ein. Sie ist gegenüber der Ofenwand 21 mittels eines Asbestringes 31 od. dgl. wärmeisoliert. 



   Die Kontaktplatte 29 des als Wärmebrücke dienenden Bolzens 27 liegt bei geschlossener Feuertür 5 (s. Fig. 6) in unmittelbarer Nähe des Wärmefühlers 32 in Form eines Bimetallstreifens, der um die Drehachse 33 herumgeführt ist. Sein eines Ende ist mit dem Stellhebel 9 verbunden, während das andere Ende einem Stift 34 aufliegt, der an der Reibscheibe 35 befestigt ist. Diese ist über eine das Reglergehäuse 25 durchsetzende Welle 36 mit einem Handgriff 37 verstellbar. Durch die auf die Welle 36 aufgeschobene Druckfeder 38 befindet sich die Scheibe 35 unter Reibungsschluss gegenüber der Gehäusewand 25. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die in das Übertragungsgestänge 10 zur Luftklappe 13 einbezogene Feder 39 zur Verringerung der Bauhöhe als Druckfeder ausgebildet. Sie erstreckt sich von ihrem Angriffspunkt am Luftklappenhebel 11 in Richtung zur Luftklappe 13 nach unten, und sie ist 

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 von einer Hülse 40 umschlossen, innerhalb deren die Feder 39 unter Vorspannung steht. Die Fe- der 39 wird von der mit dem Gestänge 10 verbundenen Stange 41 durchsetzt, die an ihrem un- teren Ende eine als Federauflager dienende Beilagscheibe 42 od. dgl. aufweist. Zur Veränderung der Vorspannung der Feder 39 ist auf ein Gewindeende der Stange 41 eine Einstellmutter 43 aufgeschraubt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Leistungsregler für mit festen Brennstoffen betriebene Öfen, der an der Feuertür angeordnet ist und einen die Zuluftklappe steuernden Wärmefühler aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in der   Ofenwand (21)   eine bei geschlossener Feuertür (5) mit dem Wärmefühler (32) in Wirkverbindung stehende Wärmebrücke angeordnet ist.

Claims (1)

1. 2. Leistungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebrücke eine die z. B. aus Schamotte bestehende Ofenausmauerung (23) durchgreifende Einmuldung (22) der Ofenwand (21) zur Aufnahme des Reglers (8) bei geschlossener Feuertür (5) aufweist (Fig. 2).

   3. Leistungsregler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebrücke einen die Ofenwand (21) und die Ofenausmauerung (23) durchsetzenden Wärmeleiter (27) aufweist, an dem der Regler (8) bei geschlossener Feuertür (5) anliegt (Fig. 6).

   4. Leistungsregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeleiter (27) aus einem gegebenenfalls in das Ofeninnere hineinragenden Bolzen besteht, der nach aussen in eine Kontaktplatte (29) übergeht.

   5. Leistungsregler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeleiter (27) im Bereich der Ofenwand (2l) und der Ofenausmauerung (23) von einem Luftspalt umgeben ist (Fig. 6).

   6. Leistungsregler nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Reglergehäuse (25) eine Ausnehmung (30) zur Aufnahme der Kontaktplatte (29) bei geschlossener Feuertür (5) aufweist (Fig. 6).

   7. Leistungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (8) in einer oberen Kammer (7) der Feuertür (5) und die mechanische Verbindung (9,10, 11) zwischen dem Wärmefühler (32) und der Zuluftklappe (13) an der Türaussenseite angeordnet sind (Fig. 2 und 6).

   8. Leistungsregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer Feder in der mechanischen Verbindung zwischen Wärmefühler und Luftklappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (39) als vorgespannte Druckfeder ausgebildet ist. EMI3.1 feder (39) sich von ihrem Befestigungspunkt an dem die Luftklappe (13) tragenden Hebel (11) in Richtung zur Luftklappe hin erstreckt. EMI3.2