DE2607286C3 - Luftmengensteuerung fur Feuerstatten - Google Patents
Luftmengensteuerung fur FeuerstattenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L13/00—Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N1/00—Regulating fuel supply
- F23N1/02—Regulating fuel supply conjointly with air supply
- F23N1/027—Regulating fuel supply conjointly with air supply using mechanical means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/04—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements
- F23N5/047—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements using mechanical means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftmengensteuerung für Feuerstätten, mit einem die zugcfijtirte Luftmenge J5
abhängig vun der eingeführten Biennstoffmcnge in
einem Durchströmquerschnitt eines Luftzuführkanals steuernden Vorrichtung, die mit einer die Brennstoffmenge
steuernden Vorrichtung gekoppelt ist.
Bei einer bekannten Brennluftsteuerung sind die die Brennluft und den Brennstoff steuernden Ventile in
mechanischer Zwangsverbindung miteinander. Die Änderung des Brennstoffströmungsquerschnittes bringt
die Änderung des Luftströmungsquerschnittes mit sich. Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin,daßdie von
dem Ofenbetrieb abhängige Vorwärmtemperatur (z. B. 20°—30°C) der Luft nicht in Betracht gezogen werden
kann. Da die Menge der durchströmenden Luft zu der Quadratwurzel des spezifischen Gewichtes der Luft
umgekehrt proportional ist und der Druck wegen des Luftgebläses annähernd konstant ist, führt die Erhöhung
der Lufttemperatur zur Verringerung der durchströmenden Luftmenge. Die Verringerung der Luftmenge
führt dazu, daß keine vollständige Verbrennung mehr erreicht wird, was die Bildung von die Luft verunreini- «
genden Stoffen (Kohlenmonoxid) und die Verminderung des Verbrennungswirkungsgrades mit sich bringt.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine in Abhängigkeit von der Durchschnittstemperatur der
Luft steuernde automatische Luftmengensteuerung für ßo
Feuerstätten, insbesondere für Industriebrenner, ohne
komplizierte und aufwendige MeB^ und Steuerelemente
für hohen Verbrennungswirkungsgrad und vollkomme* ne Verbrennung zu schaffen,
Dies wird erfindürigsgemäß mit einer Luftmengen* 6s
steuerung der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß in einem Teilquerschnitt des Durchströmt
querschnittes mindestens eine den Teilquefschnitt
einstellende Zusatzsteuervorrichtung angeordnet ist, die unter dem Antrieb eines auf die Temperatur der
durchströmenden Verbrennungsluft ansprechenden Wärmefühlers, vorzugsweise Bimeiallfühlers, betätigbar
ist.
Von der erfindungsgemäßen Luftmengensteuerung wird die Brennluftmenge stets der Brennstoffmenge und
der Temperatur der einzuführenden Brennluft entsprechend eingestellt. Die den Durchströmquerschnitt
einstellende Vorrichtung arbeitet in Abhängigkeit von der eingeführten Brennstoffmenge, sei es ein fester oder
vorzugsweise flüssiger oder gasförmiger Brennstoff, während die den Teilquerschnitt einstellende Zusatzsteuervorrichtung
die I ,ufttemperaturänderungen in Betracht zieht.
Es ist zwar an sich bekannt (FR-OS 20 44 808), außer der den Strömungsquerschnitt der einem Brenner
zugeführten Brennluft steuernden Vorrichtung noch eine einen Teilstrom der Brennluft steuernde Zusatzsteuervorrichtung
vorzusehen. Diese dient jedoch nicht zur Einstellung eines Teilquerschnittes des Durchströmquerschnities
für die dem Brenner zugeführte Hauptiuft, sondern zur Einstellung des Durchströmquerschnittes
für einen vom Hauptbrennluftstrom gesondert in eine Hilfsluftkammer des Brenners zugeführten Hilfsluftstrom
und arbeitet außerdem nicht in Abhängigkeit von der Temperatur der Luft, sondern in Abhängigkeit vom
Druck im Hauptluftsttüm.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Zusatzsteuervorrichtung aus unter
dem Antrieb des Wärmefühlers senkrecht zur Strömungsrichtung der Luft bewegbaren Plattenschieberteilen
besteht, die an einem Zapfen geführt sind, der an einem Träger aufgehängt ist und eine die Schieberteile
abstützende Stützplatte trägt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Zusatzsleuervorrichlung aus einem unter
dem Antrieb des Wärmefühlers verdrehbaren Drehschieber.
Die erfindungsgemäße Luftmen^rnsteuerung ist
insbesondere für Industriebrenner geeignet.
Die Erfindung wird näher durch Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schnitt.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Zusalzsteuervorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der
Zusalzsteuervorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Einrichtung besteht aus einem Luftzuführkanal 1. dessen Durchslrömquerschnitl in
zwei Teile geteilt ist. Der eine Teilquerschnitt 16 des Du'-chströmquerschnittes ist durch eine an einem
Kulissenblech 2, welches quer zur Durchströmrichtutig
an der Wand des Kanals 1 befestigt ist und sich nur über einen Teil des Durchströmquerschnittes hin erstreckt,
ausgebildete öflfnung 16 gebildet. Der andere Teil ist der
vom Kulissenblcch 2 freigelassene rechteckige Teilquer
schnitt 13. Alle beiden Teilquerschnitte 13, 16 des Zuführkanals werden von einer Vorrichtung 3 gesteuert.
Die Vorrichtung 3. die im gezeigten Fall aus einer Bogeiisegmentplatte beslehtj welche über Hebel 4 an
einer Welle 15 befestigt ist und je nach Drehung der
Welle 15 die Teilqucrschnillc 16 und 13 mehr öder
weniger überdeckt, Wird in Abhängigkeit von der
eingeführten Brennstoffmenge, d* h, Von einer nicht
gezeigten BrernnstoffsteUerüng, über die Welle 15
betätigt.
In dem vom Kulissenblech 2 freigelassenen Teilquerschnilt
13 sind Zusatzsteuervorrichtungen 8 an einem Träger 5 aufgehängt angeordnet Die Zusatzsteuervorrichtung
8 besteht aus zwei zueinander verschiebbaren Plattenschiebertejlen 17 mit Winkelprofil, die an ihren
aufeinanderzu weisenden waagrechten Piattenschenkeln
18 jeweils mit einem Führungsschlitz 19 versehen sind, durch weichen ein in der Mittelebene des
Teilquerschnittes 13 vertikal angeordneter Zapfen 6 ragt, der am freien Ende unter den Plattenschenkeln 18
eine Stützplatte 7 für die Plattenschieberteile trägt und oben an einem Träger 5 befestigt ist. Die Plattenschieberteile
17 sind auf diese Weise über die Stützplatte 7 und den Zapfen 6 von dem Träger 5 getragen und
gleichzeitig am Zapfen 6 verschiebbar geführt An den beiden nach oben ragenden Plattenschenkeln 20 ist
jeweils e:n Ende eines als Wärmefühler 9 ausgebildeten bogensegmentförmigen Bimetallstreifens befestigt der
zwischen den Plattenschenkeln 20 diese verbindend angeordnet ist und diese temperaturabhängig auseinanderdrückt
oder zusammenzieht, so daß der Teilquerschnitt 13 temperaturabhängig mehr oder weniger stark
von den Plattenschenkeln 18 abgedeckt oder treigegeben wird. Die Plattenschieberteile 17 werden somit
lufttemperaturabhängig vom Bimetall bewegt In der 2%
Fig. 1 sind die Plattenschieberteile 17 mit durchgehender
Linie in ihrer zusammengezogenen Ausgangsstellung und strichpunktiert in ihrer Endstcllung dargestellt,
in der sie den von dem Kulissenblech 2 freigelassenen Teilquerschnitt 13 abschließen. Der Bimetall-Wärme- «>
fühler 9 bewegt diese Teile selbstverständlich entsprechend der Lufttemperatur, d. h., wird die Luft heißer, so
wird dieser Strömungsquerschnittsteil kontinuierlich geöffnet und beim Abkühlen der Luft geschlossen.
Mit entsprechender Dimensionierung des Bimetalls r>
und der Querschniltsverhältnisse kann die Charakteristik der Zusatzsteuervorrichtung den Betriebsbedingungen
entsprechend gewählt werden, so daß die Zusatzsteuervorrichtung z. B. bei Lufttemperaturen von
-400C bis400°C arbeiten kann.
Die Zusatzsteuervorrichtung kann aber von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform abweichend ausgebildet
werden.
Nach Fig.2 besteht die Zusatzsteuervorrichtung aus
Kreissegmentscheiben, von denen die Scheiben 12 mit einer Welle 11 drehbar an dieser befestigt sind, während
die Segmente 21 stillstehen. Je nach Drehstellung der Welle 11 geben die Segmentscheiben 12 die Durchströmöffnungen
10 zwischen den Segmenten 21 mehr oder weniger stark frei. Am Ende der Welle 11 ist der
Bimetall-Wärmefühler 9 so befestigt, daß er über die Welle 11 die Segmentscheiben 12 temperaturabhängig
verdreht. Durch das Drehen der Segmentscheiben i2 wird somit der Teilquerschnitt 10 in Abhängigkeit von
der Lufttemperatur der durchströmenden Verbrennungsluft eingestellt.
Nach Fig.3 bildet ein Hohlzylinder 14 die Zusatzsteuervorrichtung.
Der Zylinder 14 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Durchströmöffnungen 10 versehen und auf einer ebenfüs durch einen
Bimetall-Wärmefühler 9 verdrehbaren Welle 11 verkeilt. Der Zylinder erstreckt sich längs des Teilquerschnittes
13 in Fig. 1, so daß er je nach Drehste'lung
den Teilquerschnitt 13 mehr oder weniger stark mit den Mantelwanden zwischen den Öffnungen 10 abdeckt
oder freigibt Durch Drehen des Zylinders 14 wird somit der Teilquerschnitt gesteuert eingestellt.
Mit der erfindungsgemäßen Steuen'orrichtung stellt sich immer die optimale Brennluftmenge ein, was die
Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrades mit sich bringt. Auch in Hinsicht des Umweltschutzes ist die
kombinierte Steuerung sehr vorteilhaft, weil eine weitgehend vollkommene Verbrennung erreicht werden
kann.
Die Steuervorrichtung besteht aus sehr einfachen und wenig aufwendigen, billigen Elementen und arbeitet
ohne Zusatzenergie nur mit der Wärmeenergie der Luft
Hierzu 1 Blatt Zeich .ungen
Claims (3)
1. Luftmengensteuerung für Feuerstätten, mit einem die zugeführte Luftmenge abhängig von der
eingeführten Brennstoffmenge in einem Durchströmquerschniu
eines Luftzuführkanals steuernden Vorrichtung, die mit einer die zugeführte Brennstoffmenge
steuernden Vorrichtung gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Teilquerschnitt (13) des Durchströmqijerschnittes
(13, 16) mindestens eine den Teilquerschnitt (13) einstellende Zusatzsteuervorrichtung (8) angeordnet
ist, die unter dem Antrieb eines auf die Temperatur der durchströmenden Verbrennungsluft ansprechenden
Wärmefühlers (9), vorzugsweise Bimetallfühlers, betätigbar ist.
Z Luftmengensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsteuervorrichtung
(8) aus unter dem Antrieb des Wärmefühlers (9) senkrecht zur Strömungsrichtung der Luft bewegbaren
Plattenschieberteüen (J7) besteht, die an einem
Zapfen (6) geführt sind, der an einem Träger (5) aufgehängt ist und eine die Schieberteile abstützende
Stützplatte (7) trägt
3. Luftmengensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsteuereinrichtung
(8) aus einem unter dem Antrieb des Wärmefühlers (9) verdrehbaren Drehschieber (12,
21; 14) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607286 DE2607286C3 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Luftmengensteuerung fur Feuerstatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607286 DE2607286C3 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Luftmengensteuerung fur Feuerstatten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2607286A1 DE2607286A1 (de) | 1977-09-01 |
DE2607286B2 DE2607286B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2607286C3 true DE2607286C3 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=5970638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762607286 Expired DE2607286C3 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Luftmengensteuerung fur Feuerstatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2607286C3 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4109841C2 (de) * | 1991-03-26 | 1994-06-09 | Bosch Gmbh Robert | Regelvorrichtung für Gasbrenner mit einem Gebläse zum Zuführen von Verbrennungsluft |
BE1007928A6 (fr) * | 1994-02-25 | 1995-11-21 | Lion Sa Fonderies | Foyer a combustible solide ou liquide. |
DE59502756D1 (de) * | 1995-01-30 | 1998-08-13 | Landis & Gyr Tech Innovat | Regelvorrichtung für einen Gasgebläsebrenner |
DE29504705U1 (de) * | 1995-03-24 | 1996-07-25 | Bosch Gmbh Robert | Regelvorrichtung für einen Brenner mit einem Gebläse für die Verbrennungsluft |
WO2008047289A2 (en) * | 2006-10-19 | 2008-04-24 | Gary Kenneth Diamond | A temperature sensitive control valve |
-
1976
- 1976-02-23 DE DE19762607286 patent/DE2607286C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2607286A1 (de) | 1977-09-01 |
DE2607286B2 (de) | 1978-07-27 |
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