AT395060B - Geraet mit einem brenner - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

AT 395 060 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät mit einem Brenner und einem diesen und gegebenenfalls weitere Einbauten umschließenden luftdichten Gehäuse, dessen Inneres über eine in dieses Gehäuse mündende Lufizuführ-leitung und eine in dieser koaxial geführten Abgasleitung mit der Umgebung verbunden ist, wobei eine Drosseleinrichtung zur Steuerung der Luftzufuhr in das Innere des Gehäuses vorgesehen ist S Bei derartigen bekannten Geräten erfolgt die Steuerung der Luftzufuhr durch Regelung der Drehzahl eines
Gebläses oder durch Einbau ein» Klappe in einem Bereich der Lufizuführleitung, in dem die Abgasleitung bereits aus dem Bereich der Lufizuführleitung ausgebogen ist.
Der Nachteil dieser bekannten Lösungen liegt in dem relativ großen Aufwand, den sie erfordern. So erfordert eben die Drehzahlregelung eines Gebläses einen entsprechenden Aufwand, abgesehen davon, daß durch die Regelung der 10 Drehzahl auch der Wirkungsgrad des Gebläses entsprechend verändert wird, wodurch der Wirkungsgrad, über eine längere Betriebszeit betrachtet, entsprechend absinkt
Andererseits ergibt sich bei der zweitgenannten Möglichkeit der Nachteil, daß die Einstellung der Klappe an einer vom Gerät entsprechend entfernten Stelle erfolgen muß.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Gerät der eingangs »wähnten Art vorzuschlagen, IS bei dem auf einfache Weise die Luftzufuhr am Gerät selbst regelbar ist
Erfindungsgemäß wird dies dadurch »reicht daß die Drosseleinrichtung durch einen, von der Abgasleitung durchsetzten, im Inneren des Gehäuses axial verstellbar gehaltenen scheibenförmigen Drosselteil gebildet ist dessen Umfang größer als d» Umfang der einmündenden Lufizuführleitung ist die im Bereich der Drosselstelle eine Aufweitung an der Üb»gangsstelle von der Lufizuführleitung ins Gehäuse aufweist 20 Auf diese Weise ist es möglich, den Eintrittsquerschnitt d» Luft entsprechend zu v»stellen, wodurch bei gleichbleibenden Druckverhältnissen die Menge der pro Zeiteinheit in das Innere des Gehäuses einströmenden Luft entbrechend geregelt w»den kann.
Nach einem weiteren M»kmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Drosselteil in seinem mittleren Bereich kegelstumpfförmig ausgebildet ist der mit dem im wesentlichen scharf ausgebildeten Üb»gang zwischen 25 der Lufizuführleitung und der Innenseite des Gehäuses die Drosselstelle bildet
Durch diese Maßnahmen wird eine leichtere Einstellbarkeit des Drosselteiles sich»gestellt Außerdem wird dadurch auch die Umlenkung der Luftströmung, die insgesamt 90° beträgt wesentlich »leichtert
Weiter kann vorgesehen sein, daß der Drosselteil mit mindestens ein» im B»eich seines äußeren Randes angreifenden Schraube, die das Gehäuse durchsetzt, axial verstellbar gehalten ist wodurch auf einfache Weise die 30 momentane Einstellung des Drosselteiles abgelesen werden kann.
Um die Verstellbarkeit des Drosselteiles zu v»bessem kann weiters vorgesehen sein, daß der zentrale Durchbruch des Drosselteiles die Abgasleitung mit geringem Spiel umgibt und entlang dieser verschiebbar gehalten ist
Auf diese Weise ist eine Verstellung des Drosselteiles ohne dessen V»spannung möglich, wodurch sich eine 35 geringere Belastung für diesen Teil und damit eine längere Lebensdauer desselben erreicht wird.
DieErfindung wirdnun anhand der Zeichnung näher erläutert, die einen schematischen Schnitt durch den Bereich des Eintritts der Lufizuführleitung in das Gehäuse eines erfindungsgemäßen Gerätes darstellt.
Das Gehäuse (1) schließt in bekannter Weise einen Brenner samt Wärmetauscher, Brennstoffventil u. dgl. luftdicht ein. In dieses Gehäuse mündet eine Lufizuführleitung (2), in der eine Abgasleitung (3) koaxial gehalten ist, 40 die zum Brenner führt.
Die Einmündung der Lufizuführleitung (2) in das Innere des Gehäuses (1) erfolgt im Bereich einer Ausbauchung (4) des Gehäuses (1), wobei ein im wesentlichen scharf ausgebüdeter Übergang des Gehäuses (1) zur Luftzuführ-einrichtung (2) vorgesehen ist, wenn man von einer kleinen Verrundung absieht.
Im Bereich des Überganges der Lufizuführleitung (2) in das Gehäuse (1), ist ein Drosselteil (5) vorgesehen, der 45 mittelsmehrererSchrauben(6) gehaltenist.DerB»eichdesÜberganges(10)istdurcheineMeßblende(12) gebildet, die den untersten Teil der Lufizuführleitung (2) bildetund einen Teil d»selben darstellt. Diese Meßblende wird später noch näher erläutert werden.
Die Schrauben (6) durchsetzen den Drosselteil (5), der zwischen einem Ansatz der jeweiligen Schraube (6) und einem auf die Schraube aufsteckbaren federnden Teil (7), z. B. eine Benzingscheibe od. dgl. gehalten ist. Dabei weist 50 d» Drosselteil (5) einen zentralen Durchbruch (8) auf, der von d» Abgasleitung (3) durchsetzt ist, wobei diese Schrauben (6) im Bereich des äußeren Randes des Drosselteiles (5) an diesem angreifen und der Drosselteil (5) die Abgasleitung (3) mit geringem Spiel umgibt, sodaß dies» auf der Abgasleitung (3) verschiebbar ist.
DieSchrauben (6), die im äuß»enRandbereich des Drosselteiles (5) an diesem angreifen, sind in an dem Gehäuse (1) gehaltenen, vorzugsweise an diesem angeschweißten Muttem (9) verstellbar gehalten, sodaß eine Verdrehung 55 der Schrauben (6), die als Rändelschrauben ausgebildet sind, eine Verstellung des Drosselteiles (2) zur Folge hat, der je nach d» Richtung in der die Drehung der Schrauben (6) erfolgt an der Abgasleitung (3) nach oben oder unten wandert Zur Sicherung einer getroffenen Einstellung des Drosselteiles (5) können die Schrauben (6) in üblicher -2-

Claims (5)

  1. AT 395 060 B WeisemitKontramuttem (nichtdargestellt) versehen sein, doch können auch andere Sicherungsmittel, wiez. B. Lack verwendet werden. Der Drosselteil (5) weist einen Umfang auf, der erheblich größer als der Umfang der von der Meßblende (12) gebildeten Einmündung (10) der Luftzuführleitung (2) in das Gehäuse (1) ist. Außerdem ist der Drosselten (5) mit 5 einemkegelstumpfförmigenBereich(ll)versehen,dermitdernureinenkleinenRadiusaufweisendenEinmündung (10) zusammenwirkt. Die Verdrehung der Schrauben (6) bewirkt eine Annäherung an die Einmündung (10) oder eine Vergrößerung des Abstandes des Drosselteiles (5) von dieser. Dies bewirkt eine Änderung der zwischen dem Drosselteil (5), bzw. dessen kegelstumpfförmigen Bereiches (11) und der Einmündung (10) verbleibenden Durchströmquerschnittes, wie 10 dies aus einem Vergleich der beiden Hälften der Zeichnung deutlich zu ersehen ist, deren linke Hälfte die maximale Öffnung und deren rechte Hälfte die minimale Öffnung zwischen diesen Teilen zeigt, die der maximalen bzw. der minimalen zuströmenden Luftmengeentsprechen. Dabei kann der Drosselteil (5) in jede beliebige Zwischenstellung gebracht und in dieser auch gehalten werden. Weiters ist im Bereich der Einmündung (10) eine Meßblende (12) angeordnet, die einen Teil der Einmündung 15 darstellt, wobei in dieser Meßblende (12) Drosselöffnungen (13) vorgesehen sind, die in einen Ringraum (14) münden, der mittels der Dichtungen (16) und (17) abgedichtet ist und in dem ein Druckmeßstutzen (15) angeordnet ist, der den in diesem Raum herrschenden Druck «faßt, der ein Maß für die zuströmende Luftmenge darstellt. Weiters ist mit dem Drosselteil (5) ein Anzeigestift (IS) verbunden, der das Gehäuse (1) durchsetzt und so eine einfache Ablesung der Stellung des Drosselteiles (5) gegenüber der Einmündung (10) ermöglicht und damit einen 20 ungefähren Hinweis auf die zuströmende Luftmenge liefen. Die Befestigung des Luftzuführrohres (2) erfolgt in üblicher Weise mittels einer Schelle (20). 25 PATENTANSPRÜCHE 30 1. Gerät mit einem Brenner und einem diesen und gegebenenfalls weitere Einbauten umschließenden luftdichten Gehäuse, dessen Inneres über eine in dieses Gehäuse mündende Luftzuführleitung und eine in dieser koaxial geführten Abgasleitung mit der Umgebung verbunden ist, wobei eine Drosseleinrichtung zur Steuerung der 35 Luftzufuhr in das Innere des Gehäuses vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung durch einen, von der Abgasleitung (3) durchsetzten, im Inneren des Gehäuses (1) axial verstellbar gehaltenen im wesentlichen scheibenförmigen Drosselteil (5) gebildet ist, dessen Umfang größer als der Umfang der einmündenden Luftzuführleitung (2) ist, die im Bereich der Drosselstelle eine Aufweitung an der Übergangsstelle von der Luftzuführleitung (2) ins Gehäuse aufweist. 40
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselteil (5) in seinem mittleren Bereich (11) kegelstumpfförmig ausgebildet ist, der mit dem im wesentlichen scharf ausgebildeten Übergang (10) zwischen der Luftzuführleitung (2) und der Innenseite des Gehäuses (1) die Drosselstelle bildet
  3. 3. Gerätnach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselteil (5) mit mindestens einer im Bereich seines äußeren Randes angreifenden Schraube (6), die das Gehäuse (1) durchsetzt, axial verstellbar gehalten ist
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drosselteil (5) ein Anzeigestift (18) gehalten ist der das Gehäuse (1) durchsetzt. 50
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der zentrale Durchbruch (8) des Drosselteiles (5) die Abgasleitung (3) mit geringem Spiel umgibt und entlang dies«' verschiebbar gehalten ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3- 55
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