AT396719B - Vorrichtung zur regelung der verbrennungsluftzufuhr bei einem ofen - Google Patents
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Description
AT396719B
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der V erbrennungsluftzufuhr bei einem mit festen Brennstoffen beheizten Kachelofen mit wenigstens einem in den mit einer Biennraumtüre versehenen Brennraum des Ofens mundenden Luftzufiihrungskanal, in dem ein, beispielsweise von einer Klappe gebildetes, Verschlußorgen vorgesehen ist, dessen Stellung durch ein von einer Wiegevarrichtung für den im Brennraum 5 befindlichen Brennstoff betätigbares Gestänge gesteuert ist.
Ein solcher, mit einem aus Mauerwerk begrenzten Feuerraum versehener Ofen ist bekannt (DE-PS 102 406), bei welchem eine selbsttätige Zugregelung dadurch erfolgt, daß mittels einer Hebelanordnung ein beweglicher Rost mit dem Zugschieber derart verbunden ist, daß bei schwerer Belastung des Rostes der Zugschieber mehr geöffnet, bei leichter Belastung der Schieber mehr geschlossen wird. 10 Insbesondere bei mit festen Brennstoffen beheizten Kachelöfen besteht aber das Problem, daß einerseits während des Abbrandes des Brennstoffes die Zufuhr der erforderlichen Verbrennungsluft gewährleistet sein muß, um Rauchgasexplosionen zu verhindern, anderseits nach erfolgtem Abbrand die Luftzufuhr völlig unterbrochen werden soll, damit die gespeicherte Wärme nicht verloren geht. Bei den bisher bekannten Kachelöfen erfolgt die Regelung der Verbrennungsluftzufuhr händisch, so daß die Gefahr einer Fehlbedienung 15 besteht Aus diesen Gründen befriedigt auch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art nicht da dort keine Gewähr für ein Geschlossenhalten des Verschlußorganes nach erfolgtem Abbiand gegeben ist so daß es zum Auskühlen des Kachelofens durch Zugluft kommt was einerseits einen Energieverlust bedeutet anderseits die Wirksamkeit der Beheizung des Raumes in Frage stellt
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr 20 bei einem mit festen Brennstoffen beheizten Ofen, insbesondere bei einem Kachelofen, zu schaffen, mittels welcher die Regelung automatisch in Abhängigkeit vom Abbrand des Brennstoffes derart erfolgt daß Imine kontinuierliche Regelung der Verbrennungsluftzufuhr erfolgt sondern das im Luftzuführungskanal vorgesehene Verschlußorgan verläßlich in der Offenstellung gehalten wird, solange der Abbrand noch nicht erfolgt ist anderseits verläßlich in der Geschlossenstellung gehalten wird, sobald der Abbrand des 25 Brennstoffes zur Glut beendet ist Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Verschlußorgan über ein Hebelsystem durch öffnen der Brennraumtür in seine Offenstellung bewegt und durch eine, vorzugsweise federnde, Rast verriegelt wird, und daß die Rast über das Gestänge entriegelbar ist wobei das Verschlußorgan in seine Schließstellung bewegt wird. Beim Erfindungsgegenstand erfolgt somit keine kontinuierliche Regelung der Verbrennungsluftzufuhr, sondern es kann vielmehr das im 30 Luftzuführungskanal vorgesehene Verschlußorgan lediglich zwei Stellungen einnehmen, nämlich die Offenstellung und die Schließstellung. In die Offenstellung wird das Verschlußorgan dann bewegt wenn die Brennraumtüre geöffnet wird, wobei dann das Verschlußorgan auch beim folgenden Schließen der Brennraumtür „durch die Rast in dieser Offenstellung gehalten wird. In die Schließstellung wird das Verschlußorgan erst dann bewegt wenn die Rast durch das von der Wiegevorrichtung betätigbare Gestänge 35 entriegelt wird. Dies erfolgt erst dann, wenn der Abbrand des Brennstoffes zur Glut beendet ist Dieser Funktionsablauf ist bei einem Kachelofen unbedingt einzuhalten und kann mit den bekannten Anordnungen nicht eingehalten werden. Bei einem Kachelofen muß dafür Sorge getragen werden, daß während der gesamten Aufheizzeit eine hinreichende Zufuhr von Verbrennungsluft erfolgt Dies geschieht bei den bekannten Kachelöfen dadurch, daß die Brennraumaußentür zumindest zur Hälfte offen bleibt und nur das mit hinreichend 40 großen Luftöffnungen versehene innere Spritzgitter geschlossen ist, um einen Funkenflug nach außen zu verhindern. Entsprechend dem Wärmebedarf, gegebenenfalls mit mehrmaligem Nachfüllen von Brennstoff in den Brennraum, dauert das Abbrennen des Brennstoffes ca. 1,5 bis 3 Stunden. Während dieser relativ langen Zeitdauer muß, wie erwähnt die Brennraumtür geöffnet bleiben. Bei einem früheren Schließen kann es durch Bildung von Holzgas zu einer Explosion kommen. Außerdem findet bei zu frühem Schließen der Brennraumtür 45 infolge Sauerstoffmangel eine schlechte umweltfeindliche Verbrennung statt und es bildet sich an der Innenseite der Brennraumtür ein feuchtglänzender, säuerlich riechender teeriger Belag, wodurch eine Verrottungsgefahr im Rauchgasabzugssystem des Kachelofens erkennbar ist
Trotz der beschriebenen Gefahren wird jedoch die Brennraumtür bei Kachelöfen häufig vorzeitig geschlossen, sei es aus Unachtsamkeit sei es deshalb, da die den Kachelofen bedienende Person die Wohnung 50 verlassen muß und aus diesem Grunde die Brennraumtür schließt oder zumindest nur anlehnt was gleichfalls eine unzureichende Sauerstoffzufuhr mit sich bringt
Dann jedoch, wenn die Glutbildung erreicht ist, muß der Ofen luftdicht abgeschlossen, also das Verschlußorgan in seine Schließstellung bewegt werden. Nur dann wird die mit Wärme gespeicherte Kachel nicht durch Zugluft in unerwünschter Weise abgekühlt und dient als Wärmespeicher, welcher über viele 55 Stunden, ohne beheizt zu werden, seine Wärme gleichmäßig in den Raum abstrahlt -
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt nun die Forderungen hinsichtlich der Luftzufuhr bei einem Kachelofen exakt und selbsttätig. Es ist lediglich erforderlich, den Ofen anzuheizen und den Brennraum mit dem Brennstoff zu beschicken, was etwa 10 Minuten in Anspruch nimmt. Im Anschluß daran kann die Brennraumtür sofort geschlossen werden, wobei die erforderliche hinreichende Verbrennungsluftzufuhr 60 dadurch sichergestellt ist daß das Verschlußorgan durch das Öffnen der Brennraumtür in seine Offenstellung bewegt und durch die Rast in dieser Offenstellung gehalten wird, auch wenn die Brennraumtür verschlossen wird. Erst dann, wenn der Abbrand beendet und der Brennstoff zur Vollglut verbrannt ist, also eine -2-
AT 396 719 B entsprechende Entlastung des Bodens (Rostes) des Brennraumes erfolgt ist, wird Ober das Gestänge die Rast entriegelt und das Verschlußorgan in seine Schließstellung bewegt und dadurch der Kachelofen luftdicht gemacht
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch fehlbedienungssicher. Es kann höchstens Vorkommen, daß bei S einem irrtümlichen Öffnen der Brennraumtür das Verschlußorgan in seine Offenstellung bewegt wird. Ist jedoch der Abbrand bereits erfolgt, so gelangt das Verschlußorgan bei einem Schließen der Brennraumtür sofort wieder in seine Schließstellung.
Aus der AT-PS 19 826 ist zwar ein als Wiegevorrichtung ausgebildeter Rost bekannt jedoch wird durch das sich beim Abbrand ändernde Gewicht des Brennstoffes hiebei nicht die Verbrennungsluftzufuhr geregelt 10 sondern eine selbsttätige Zuführung des Brennstoffes zur Feuerstelle bewirkt
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der mit dem Brennstoff beschickte Boden des Feuerungsraumes auf dem einen Arm eines Waagebalkens abgestützt dessen anderer Arm durch ein Gegengewicht belastet ist und von dem die Betätigung des Gestänges gesteuert ist. Durch Änderung von Größe und/oder Anordnung des Gegengewichtes am Waagebalken kann jener Wert eingestellt werden, bei welchem 15 der Waagebalken in eine Lage verschwenkt in der die erwünschte Steuerung der Stellung des Verschlußorganes erfolgt.
Im Sinne der Erfindung übt dieser Waagebalken nur ein auslösendes Moment auf die Rast aus, nach deren Entriegelung das Verschlußorgan in seine Schließstellung bewegt wird. Vorzugsweise wird das Verschlußorgan von einer Kraftquelle, vorzugsweise von einem Gewicht in seine Schließstellung verschoben. 20 Dies kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß erfindungsgemäß die Brennraumtür mit einem, insbesondere von einer Stange gebildeten, Fortsatz verbunden ist an dem ein am Verschlußorgan anliegender Bügel befestigt ist Dieser Bügel drückt das Verschlußorgan in die Offenstellung, in der es durch die Rast gehalten wird, so daß nach dem Schließen der Brennraumtür zwar der Bügel in seine Ausgangslage zurückkehrt das Verschlußorgan jedoch offen bleibt 25 Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht der Boden des Brennraumes aus . einer durch Schamotte abgedeckten, vorzugsweise schalenförmig ausgebildeten, Platte, die über einen nach unten ragenden Ansatz mit dem Waagebalken in Verbindung steht. Dieser Ansatz ist hiebei zweckmäßig mit einem keilförmigen Ende versehen, das von einer Kerbe im Waagebalken aufgenommen ist so daß die geradlinige Bewegung der Platte auf- und abwärts eine Schwenkbewegung des Waagebalkens mit sich bringt Um ein 30 Verkanten der Platte zu verhindern, weist diese wenigstens eine senkrecht nach unten abstehende Führung auf.
Unterhalb der Platte sind erfindungsgemäß in die Bewegungsbahn derselben ragende Vorsprünge vorgesehen, welche die Abwärtsbewegung der Platte begrenzen.
Erfindungsgemäß besteht das Gestänge aus einer drehbar gelagerten Stange mit seitlich abstehenden Ansätzen, von welchen der eine die, vorzugsweise federnde, Rast entriegelt und der andere vom Waagebalken 35 betätigt wird, so daß bei einer entsprechenden Verschwenkung des Waagebalkens die Stange verdreht und dadurch die federnd ausgebildete, beispielsweise im Ofengrundkörper verankerte Rast entgegen der Federkraft in die Entriegelungslage verschwenkt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Kachelofen. 40 Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie (ΙΙ-Π) in Fig. 1 dar, und die Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte nach den
Linien (ΠΙ-ΙΠ) und (IV-IV) in Fig. 1.
Der in der Zeichnung daigestellte Kachelofen weist eine aus Kacheln bestehende Wand (1) auf, die einen mit einer Schamotteauskleidung (2) versehenen Feuerungsraum (3) einschließt, ln der Schamotteauskleidung (2) befinden sich Luftzuführungskanäle (4), welche über Luftzuführungsöffnungen (5) mit dem Feuerungsraum 45 (3) in Verbindung stehen. Die Luftzuführungskanäle (4) münden in einen Schacht (6), der mit der Außenluft in
Verbindung steht und durch eine schwenkbar gelagerte Klappe (7) abgeschlossen werden kann. An der Klappe (7) ist ein Seil (8) befestigt, das über eine Rolle (9) geführt ist und an seinem Ende ein Gewicht (10) trägt. Die Anordnung ist so getroffen, daß durch das Gewicht die Klappe (7) in ihre Schließstellung verschwenkt wird.
An der Wand der Klappe (7) liegt ein Bügel (11) an, der mit einer Stange (12) verbunden ist, die in einem 50 Lager (13) drehbar gelagert ist und mit der Brennraumtür (14) verbunden ist Bei einem Öffnen dieser Brennraumtüre (14) zwecks Nachfüllen von Brennstoff in den Brennraum (3) wird die Stange (12) verdreht und damit der Bügel (11) derart verschwenkt, daß die Klappe (7) entgegen der durch das Gewicht (10) ausgeübten Kraft in ihre Offenstellung verschwenkt wird. In dieser Offenstellung wird die Klappe (7) durch eine in der Ofenwand verankerte federnde Rast (15) gehalten, so daß nach dem Einlegen von Brennstoff in den Brennraum 55 (3) die erforderliche Zufuhr von Veibrennungsluft über die Luftzufuhröffnungen (5) gewährleistet ist
Der Boden des Brennraumes (3) besteht aus einer schalenförmigen Platte (16), die einen doppelten Schamotteboden (17) trägt und gegenüber der Schamotteauskleidung (2) durch eine Matteneinlage (18) aus keramischen Fasern abgedichtet ist Die schalenförmige Platte (16) ist auf- und abwärts beweglich angeordnet und über nach unten abstehende, in Führungen gleitende Zylinder (19) geführt Weiters weist die Platte (16) 60 einen nach unten ragenden Ansatz (20) auf, der mit einem keilförmigen Ende (21) in einer Kerbe (22) eines Waagebalkens (23) aufgenommen ist Der Waagebalken (23) ist um das gleichfalls in eine Kerbe eingreifende keilförmige Ende einer Lagerschiene (24) derart gelagert daß der eine Arm des Waagebalkens durch das -3-
Claims (9)
- AT396719B Gewicht der Platte (16) mit dem Schamotteboden (17) und dem darauf befindlichen Brennstoff, der andere Arm des Waagebalkens hingegen mit einem Gegengewicht (25) belastet ist, dessen Größe und Lage in Bezug auf die Lagerschiene (24) vorzugsweise verändert werden kann. Befindet sich auf dem Schamoueboden (17) Brennstoff, so wird durch das Gewicht des Brennstoffes der Arm des Waagebalkens (23), auf dem die schalenförmige Platte (16) abgestützt ist, nach unten verschwenkt Reduziert sich infolge des Abbrandes des Brennstoffes das auf diesem Arm des Waagebalkens lastende Gewicht, so erfährt der Waagebalken eine Verschwenkung in entgegengesetztem Sinne durch das Gegengewicht (25). Ist der Brennstoff abgebrannt, so wird der von dem Gegengewicht (25) belastete Arm des Waagebalkens (23) nach unten gezogen und drückt auf einem Ansatz (26), der mit einem Ende einer drehbar gelagerten Stange (27) verbunden ist und diese verdreht Das andere Ende der Stange (27) steht mit einem weiteren Ansatz (28) in Verbindung, der mit der federnden Rast (15) derart zusammenwirkt, daß die Arretierung der Klappe (7) durch diese Rast (15) aufgehoben und daher die Klappe (7) durch das Gewicht (10) in die Geschlossenstellung verschwenkt wird, in der der Kanal (6) abgeschlossen ist Die unterhalb der schalenförmigen Platte befindlichen Teile der Vorrichtung sind über eine luftdichte Kontrollöffnung (29) zugänglich. Zur Begrenzung der Senkbewegung der den Boden des Brennraumes bildenden Platte (16) sind unterhalb derselben in die Bewegungsbahn ragende Vorsprünge (30) vorgesehen. PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zur Regelung der Verbrennungsluftzufuhr bei einem mit festen Brennstoffen beheizten Ofen, insbesondere bei einem Kachelofen, mit wenigstens einem in den mit einer Brennraumtür versehenen Brennraum des Ofens mündenden Luftzuführungskanal, in dem ein, beispielsweise von einer Klappe gebildetes, Verschlußorgan vorgesehen ist, dessen Stellung durch ein von einer Wiegevorrichtung für den im Brennraum befindlichen Brennstoff betätigten Gestänge gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgaii (7) über ein Hebelsystem (11,12) durch Offnen der Brennraumtür (14) in seine Offenstellung bewegt und durch eine, vorzugsweise federnde, Rast (15) verriegelt wird, und daß die Rast (15) über das Gestänge (26,27, 28) entriegelbar ist, wobei das Verschlußorgan (7) in seine Schließstellung bewegt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Brennstoff beschickte Boden des Brennraumes (3) auf dem einen Arm eines Waagebalkens (23) abgestützt ist, dessen anderer Arm durch ein Gegengewicht (25) belastet ist, und ναι dem die Betätigung des Gestänges (26,27,28) gesteuert ist.
- 3. Vernichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (7) von einer Kraftquelle, vorzugsweise von einem Gewicht (10) in seine Schließstellung verschoben wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennraumtür (14) mit einem, insbesondere von einer Stange (12) gebildeten, Fortsatz verbunden ist, an dem ein am Verschlußorgan anliegender Bügel (11) befestigt ist
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Brennraumes (3) aus einer durch Schamotte (17) abgedeckten, vorzugsweise schalenförmig ausgebildeten, Platte (16) besteht, die über einen nach unten ragenden Ansatz (20) mit dem Waagebalken (23) in Verbindung steht
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (20) mit einem keilförmigen Ende (21) versehen ist, das von einer Kerbe (22) im Waagebalken (23) aufgenommen ist
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) wenigstens eine senkrecht nach unten abstehende Führung (19) aufweist
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Platte (16) in die Bewegungsbahn derselben ragende Vorsprünge (30) vorgesehen sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge aus einer drehbar gelagerten Stange (27) mit seitlich abstehenden Ansätzen (26, 28) besteht, von welchen der eine (28) die, vorzugsweise federnde, Rast (15) entriegelt und der andere (26) vom Waagebalken (23) betätigt wird. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -4-
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