AT249925B - Förderseilauflegevorrichtung für Ein- und Mehrseil-Schachtfördermaschinen - Google Patents

Förderseilauflegevorrichtung für Ein- und Mehrseil-Schachtfördermaschinen

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AT249925B
AT249925B AT563964A AT563964A AT249925B AT 249925 B AT249925 B AT 249925B AT 563964 A AT563964 A AT 563964A AT 563964 A AT563964 A AT 563964A AT 249925 B AT249925 B AT 249925B
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AT
Austria
Prior art keywords
rope
laying device
ropes
circumference
hoisting machines
Prior art date
Application number
AT563964A
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English (en)
Inventor
Iwan Detschev Iwanov
Aleksi Milanov Pissarev
Nikolai Dentschev Rainov
Original Assignee
Maschinno Elektrotechnitschesk
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


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   Förderseilauflegevorrichtung für Ein- und Mehrseil-Schachtfördermaschinen 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 

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 undstandes entspricht. Dieser Widerstand kann auch von   einem Paar Gummibackenzangen   15 bewirkt wer- den. Das von der Kette 8 der Scheibe 2 sich abwickelnde Seil läuft unter den Rollen der Anpressrollenkette 8   über den Umfang der Scheibe l. Durch die Rollen dieser Kette angedrückt,   umschlingt das Seil einen Teil des Umfanges dieser Scheibe, wobei die Reibung zwischen Seil und Scheibe stark anwächst. Von der Scheibe 1 läuft das Seil auf den Umfang der Scheibe 2 unter den Rollen del Anpressrollenkette 8.

   Auf diese Weise wird das Seil hier nochmals einem zusätzlichen Druck von den über dem Umfang dieser Scheibe liegenden Rollen der Anpressrollenkette 8 unterworfen, wodurch die Reibung- kraft zwischen Seil und Scheibenumfang noch mehr vergrössert wird. Nachdem das Seil einen Teil des Umfanges der Scheibe 2 passiert hat, wird es über die   Rollen der Anpressrollenkette   8 der Scheibe 1 geführt, und nachdem es einen Teil des Umfanges der Scheibe 1 passiert hat, verlässt das Seil 18 die Scheibe 1 mit der vollen Zugkraft, die dem Gewicht des in den Schacht ablaufenden Seiles und der aufgehängten Last entspricht. Das Seil läuft weiter über die Ablenkrolle 16 und die Schachtturmrolle 17 in den Schacht. 



   Die so erreichte voll Zugkraft, mit der das Seil 18 die Winde verlässt, ist um vieles grösser als die Zugkraft, mit der es auf den Umfang der Scheiben 1, 2 eintritt. 



   Mit einer solchen Vorrichtung können gleichzeitig mehrere Seile mit rundem oder flachem Querschnitt auf-und abgelegt werden. Zu diesem Zweck werden auf dem Umfange der beiden Scheiben 1 und 2 so viel Rillen 7 und Anpressrollenketten 8 angeordnet als der Zahl der vorgesehenen Seile entspricht. Über die Scheiben 1 und 2 werden dann ebensoviel Seile auflaufen, als von den in entsprechender Zahl vorhandenen Seilliefertrommeln 14 ablaufen, nämlich sämtliche Seile, mit denen die Fördermaschine ausgestattet ist. 



   Der Hauptvorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass es durch sie möglich wird, die Seile mit absoluter Sicherheit gegen Rutschen in den Schacht hinunterzulassen oder herauszuziehen. 



   Das wird durch die Selbsthemmung der Seile auf dem Umfang der Scheiben erreicht, die direkt von der Grösse der Zugkraft der in dem Schacht ablaufenden Seile abhängig ist, wodurch die Gefahr eines menschlichen Versagens bei der   Seilkraftregelupg   ausgeschaltet ist. 



   Ein anderer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass sich die Flachseile während des Hinunterlassens nicht verdrehen, sondern zentrisch übereinanderliegend den Umfang der beiden Scheiben passieren, wodurch eine Überbeanspruchung und eine Deformierung der äusseren Fasern der Seile verhindert wird. 



   Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung ist die geringe erforderliche Scheibenbreite, weil das bei den bekannten Vorrichtungen erforderliche mehrmalige Umschlingen der Scheiben fehlt ; ferner die geringe Anzahl der Anpressrollenketten und schliesslich die   verhältnismässig   einfache und leichte Konstruktion. 



   Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann man Schächte abteufen und bei Seilhängebahnen, Kabelkränen usw. die Tragseile auflegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Förderseilauflegevorrichtung zum Auflegen neuer und Herausziehen der alten   Förder- bzw.   Ausgleichseile beim Austausch derselben für   Ein- und Mehrseil-Schachtfördermaschinen   mit Treibscheiben, bestehend aus zwei mittels Zahnrädern miteinander gekuppelten und mit gleicher Umfangsgeschwindig- 
 EMI3.1 
 dass an dem Umfangs-gen, und dass die an-bzw. ablaufenden Seiltrume die Rollenketten (8) von aussen umschlingen, wodurch die Rollen (19) dieser Ketten (8) gegen die auf den Profilscheiben (1, 2) aufliegenden Seiltrume angepresst werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur wahlweisen Verwendung für runde Seile oder Flachseile, da- EMI3.2 Rollen (19) der Breite des Flachseiles entspricht, und dass die Rollen (19) ferner in der Mitte über ihren Umfang halbrunde Rillen (7) aufweisen, deren Querschnitt dem des runden Seiles entspricht.
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