AT248648B - Sicherheitseinrichtung gegen unabsichtliches Öffnen an Transportzangen - Google Patents

Sicherheitseinrichtung gegen unabsichtliches Öffnen an Transportzangen

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Publication number
AT248648B
AT248648B AT13464A AT13464A AT248648B AT 248648 B AT248648 B AT 248648B AT 13464 A AT13464 A AT 13464A AT 13464 A AT13464 A AT 13464A AT 248648 B AT248648 B AT 248648B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
safety device
sleeve
rollers
lock
expansion shaft
Prior art date
Application number
AT13464A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dipl Ing Pejcha
Wilhelm Ing Uebermasser
Original Assignee
Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Zu diesem Zweck sind zwischen in der Muffe 10 angeordneten Keilflächen 13 und dem Spreizenschaft 8 Rollen 14 angeordnet, welche bei einem Verschieben des Spreizenschaftes 8 in der Muffe 10 gegeneinander geklemmt werden und damit eine weitere Verschiebung unmöglich machen. 



  Um eine Umschaltbarkeit der Sperrichtung zu ermöglichen, sind die Keilflächen 13 paarweise gegenläufig ausgebildet und jeweils zwei Rollenpaare 14 vorhanden, die in Ausnehmungen 15 einer der Spreizenschaft 8 umgebenden axial verschiebbaren Hülse 16 geführt sind. Die Rollen 14, die jeweils mit einer der Keilflächen 13 zusammenwirken, sind durch Spreizfedern 17 und Rollenhalter 18 gegen ein Zusammenrollen gesichert und in den äusseren Rändern der Ausnehmungen 15 gehalten. 



  Zum Umschalten wird die Hülse 16 axial verschoben, wobei jeweils das obere oder untere Rollenpaar 
 EMI2.2 
    der zugehörigen Keilfläche in Kontakt gebracht wird, während das andere Rollenpaar ausser Kon-takt gerät. Die Abstände der Keilflächen   13 vom Spreizenschaft 8 und die   Abstände der Rollen 14   voneinander sind nämlich so bemessen, dass nur jeweils ein Rollenpaar in Berührung mit   der Keilfläche   ist und in der zugehörigen Richtung die Bewegung sperrt. Zur Verschiebung der Hülse 16 zwecks Umschaltung der Sperrichtung weist diese an ihrem oberen aus der Muffe 10 herausragenden Teil zwei Mitnehmer 19 auf, die vom gabelförmig ausgebildeten Ende des Umschalthebels 12 umfasst werden.

   Um den Umschalthebel in seinen beiden Stellungen zu sichern, ist in der Muffe 10 eine Federeinrastung 20 vorgesehen, die mit einem Gleitstück 21 am Umschalthebel 12 zusammenwirkt. 



   Um ein völliges Herausziehen der Spreize 8 aus der Muffe 10 zu verhindern, ist am Ende der Spreize 8 ein Anschlagbolzen 22 angebracht. Zur Sicherheit gegen ungewollte Umschaltung ist ein weiterer Riegel 23 vorgesehen, der den Umschalthebel 12 in der unteren Stellung arretiert. 



   Die Funktion der erfindungsgemässen Einrichtung ist folgende :
1) "Offen" verriegelnde Stellung :. 



   Die Zange hängt am Lasthaken. Eine Haltekette 4 verhindert das Schräghängen der Zange. Die Zange wird   über   Barren abgesenkt und dabei am linken Handgriff 24 gehalten und in horizontaler Lage auf den Barren aufgesetzt, (Haltekette 4 im Ovalring 3 eingehakt) oder es wird die schräghängende Zange mit dem tieferen Dornkopf auf die Barrenoberfläche abgesenkt (Feinhub v = 0, 5 m/min), wobei dieser beim weiteren Absenken über die Barrenkante gezogen wird (pendelnder Spitzenschutz). 



   2) "Zu" verriegelnde Stellung:
Nach Rückdrücken des Riegels 23 wird der Umschalthebel 12 frei und schwenkt durch Handkraft in   Richtung des Pfeiles Z. Dabei werden zuerst die unteren Rollen   14 freigegeben, so dass sie durch die. Spreizfeder 17   nach unten gedrückt werden und zum Anliegen an den Keilflächen   13 kommen und ein Senken des Spreizenschaftes 8 verhindern   (Sperrung gegen Aufgehen der Zange"Zu"-Sperre).   Die Rollen 14 sperren aber das Hochgehen des Spreizenschaftes 8 nicht.

   Nach Überwindung eines kleines Längspieles werden die oberen Rollen 14   aus ihrer Klemmstellung, nach unten gedrückt und ge-   ben damit den Spreizenschaft 8 für   die Bewegung nach oben - also Schliessen der Zange frei.   Die in Barrenmitte sitzende Zange wird, wenn der Umschalthebel in Z-Richtung geschwenkt ist, angehcben und geschlossen. Die Dorne 6 dringen in den Barren ein, der Spreizenschaft 8 gleitet unbehindert nach oben. Die eindringenden Dorne 6 nehmen   den Barren mit ; das Eindringen der Dorae   wird nun durch das Barrengewicht gefördert. Der Barren hängt in leichter Schräglage, wobei er anfangs am Nachbarbarren oder an   der Tischführunghochgleitet.

   Ausserhalb der Giessgrube   wird der Barren auf denUmlegwagen abgesenkt, der nach dem Aufstossen des Barrens mit dem unteren Ende desselben   wegrolt.   Die Zange sitzt fest, weil der Hebel in Z-Richtung geschwenkt ist. Eine Federeinrastung 20 verhindert ein 
 EMI2.3 
 les Z gedrückt werden, da ab hier ein öffnendes Moment auf die Zange einwirkt. 



   Der Barren liegt knapp vor dem waagrechten Aufliegen mit je halber Last auf seiner   Fumante uni   anderseits auf dem Dorn 6 im Hebel la. Der Hebel   1b   mit seinem Dorn 6 hat sich vom Barren weggedreht. Nachdem der Barren voll aufliegt, wird der Lasthaken weiter gesenkt, bis der Zangenhebel la abgezogen werden kann. Die Zange ist für den nächsten Arbeitsgang einsatzbereit. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Die Sperrung kann   z. B.   auch in anderer Weise durch Kugeln, Keilschieber oder Klinken erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitseinrichtung gegen unabsichtliches Öffnen an Transportzangen, insbesondere an Blockzangen, welche durch das Gewicht der Lasten geschlossen werden, wobei eine an einem der beiden Zangenschenkel befestigte Spreize vorgesehen ist, welche sich auf den andern Zangenschenkel abstützt, wobei die Spreize im andern Zangenschenkel in einer Muffe selbsttätig verriegelbar ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schwenkmuffe (10) ein selbsttätiges Klemmgesperre (13,14) aufweist.
    2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgesperre (13. 14) als einseitig wirkende Sperre ausgebildet ist, bei der die Sperrichtung wahlweise festlegbar ist. EMI3.1 gesperre als Rollensperre ausgebildet ist, wobei die Rollen (14) gegen Keilflächen (13) auflaufen und dabei geklemmt werden.
    4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Keilflächen (13) in der den Spreizenschaft (8) umgebenden Schwenkmuffe (10) angeordnet sind.
    5. Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) paarweise in einer den Spreizenschaft (8) umgebenden Hülse (16) geführt sind, welche mittels eines Umschalthebels (12) axial verschiebbar ist.
    6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (14) paarweise in Ausnehmungen der Hülse (16) gelagert und durch Spreizfedern (17) auseinandergehalten sind. EMI3.2 (20,21) und Verriegelungseinrichtungen (23) gegen ein ungewolltes Verstellen des Umschalthebels (12) vorgesehen sind.
AT13464A 1964-01-09 1964-01-09 Sicherheitseinrichtung gegen unabsichtliches Öffnen an Transportzangen AT248648B (de)

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AT248648B true AT248648B (de) 1966-08-10

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