AT24770B - Verfahren zum Färben von natürlichen Steinen. - Google Patents

Verfahren zum Färben von natürlichen Steinen.

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AT24770B
AT24770B AT24770DA AT24770B AT 24770 B AT24770 B AT 24770B AT 24770D A AT24770D A AT 24770DA AT 24770 B AT24770 B AT 24770B
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/52Multiple coating or impregnating multiple coating or impregnating with the same composition or with compositions only differing in the concentration of the constituents, is classified as single coating or impregnation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B2111/82Coloured materials

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
   sind sehr echt und wetterbeständig. Es bat sich jedoch bei der Benützung derartiger Färbungen der Übelstand gezeigt, dass die Niederschläge nur oberflächlich in den Stein   eindringen, so dass das Innere des Steines ungefärbt bleibt und eine vollständige Durch- 
 EMI1.2 
 unter   Bildung   des Nioderschlages reagieren, hintereinander in   dorn   gleichen Lösungsmittel in den Stein eingeführt werden. Sobald die Lösungen miteinander in Berührung   kommen,   was bereits an der Oberfläche des Steines eintritt, erfolgt die Bildung des Niederschlages, welcher die Poren des Steines verstopft und ein weiteres Eindringen der fällenden Lösung in den Stein und hiemit die Bildung der weiteren Färbung verhindert. 



   Das vorliegende Verfahren bezweckt, die erwähnten Übelstände zu vermeiden und mit Hilfe der im Steine erzeugten Niederschläge eine tiefere und intensivere Färbung hervorzurufen, als dies   bisher möglich war. Das   Verfahren besteht darin, dass man besondere Lösungsmittel in folgender Art verwendet. Man tränkt z.

   B. den Stein zunächst mit einer wässrigen   Lösung von chromsaurem Kali unter Benützung von Vakuum   und Druck und entfernt das Wasser wiederum, unter Benützung des Vakuums oder durch   Erwärmung   oder dgl. ; hierauf tränkt man den Stein mit einer Lösung von essigsaurem Blei in Alkohol und entfernt den Alkohol, wiederum unter Benützung des   Vakuums,   Erwärmung oder dgl.   erhält   in dieser Weise in dem Steine   chromsaures Kali   und essigsaures Blei, ohne dass beide Bestandteile miteinander reagieren.

   Hierauf imprägniert man den Stein wiederum unter Anwendung des Vakuums mit Wassser-in welchem sowohl chromsaures Kali, wie   essigsaures Blei löslich sind-und es   tritt dann sofort die Bildung von   chrom-     saurcm Blei   in dem Steine selbst ein. Hätte man in bekannter Weise hintereinander wässrige Lösungen des Chromatos und der Bleiverbindung angewandt, so würde die Bildung   dus chromsauren Bleies   sofort beim Zusammentreffen der beiden Salze an der Oberfläche des   St@@@s erfolgt sein,   die   äusseren   Poren des Steines wären verschlossen worden und hätten das weitere Eindringen der Farbe in das Innere dos Steines verhindert.

   Nachdem der zu färbende Stein getrocknet ist, wird er in den Vakuumapparat gebracht, was als bekannt vorausgesetzt ist, und mit der in den Stein   einzuführenden   Flüssigkeit bedeckt. 
 EMI1.3 
 

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Das beschriebene Verfahren der Anwendung verschiedener Lösungen hintereinander und ihrer   Einführung   in don Stein unter Vermittlung des Vakuums und des Druckes 
 EMI2.1 
 gewendet werden. Man kann z.   11.     Kaliumferrocyanid   in Wasser einführen, das Wasser entfernen, hierauf eine Lösung von Bleiazetat in Alkohol einführen, den Alkohol entfernen und schliesslich Wasser einfahren. Je nach der- Wahl der verschiedenen Stoffe können verschiedene Farbentöne erhalten werden.

Claims (1)

  1. .. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Färben natürlicher Steine durch Bildung von Niederschlägen in ihnen in der Weise, dass nacheinander Verbindungen, welche sich unter Bildung färbender Stoffe umsetzen, in den Stein unter Anwendung von Vakuum und Druck gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass solche Lösungsmittel benützt worden, welche nur den einen, nicht aber den anderen einzubringenden Stoff lösen, die Lösungsmittel verdunstet werden und schliesslich eine Flüssigkeit in den Stein gebracht wird, welche beide Stoffe löst und so die Bildung des Niederschlages voranlasst.
AT24770D 1903-02-11 1903-02-11 Verfahren zum Färben von natürlichen Steinen. AT24770B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2054356A4 (de) * 2006-08-22 2013-08-28 Stone Prestacao De Servicos Ltda Verfahren zur interkristallinen färbung in marmor, granit, kalk und steinen im allgemeinen und produkte davon

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2054356A4 (de) * 2006-08-22 2013-08-28 Stone Prestacao De Servicos Ltda Verfahren zur interkristallinen färbung in marmor, granit, kalk und steinen im allgemeinen und produkte davon

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