AT244203B - Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken und Entleeren von Tragwerken mit vorspringenden Tragnasen beim Glasurbrand von Fliesen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken und Entleeren von Tragwerken mit vorspringenden Tragnasen beim Glasurbrand von Fliesen

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AT244203B
AT244203B AT1018763A AT1018763A AT244203B AT 244203 B AT244203 B AT 244203B AT 1018763 A AT1018763 A AT 1018763A AT 1018763 A AT1018763 A AT 1018763A AT 244203 B AT244203 B AT 244203B
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Franz X Ing Quidenus
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Franz X Ing Quidenus
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Description


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   Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken und Entleeren von Tragwerken mit vorspringenden Tragnasen beim Glasurbrand von Fliesen 
Bei der Herstellung von Ziegeln oder gebrannten Formteilen ist es bekannt, mitmitdem zu trocknenden Gut versehene Platten durch eine auf Schienen ortsbeweglich hängende Vorrichtung Stellagen zu beschicken und zu entleeren, wobei diese Vorrichtung, mit heb- und senkbaren sowie seitlich verschiebbaren Armen versehen ist, welche die Platten oder Paletten untergreifen und von Schienen abheben bzw. auf diese Schienen abstellen. 



   Gegenüber dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich bei dem Gegenstand der Erfindung um eine Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken und Entleeren von Tragwerken mit vorspringenden Tragnasen beim Glasurbrand von Fliesen in keramischen Öfen mit in der Höhe und nach den Seiten verstellbaren Transportvorrichtungen für das Laden und Entladen der Tragwerke, wobei das wesentliche Kennzeichen 
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 der jeweils in eine Öffnung zwischen zwei Tragwerkstellen einbringt und dass die Anlegeeinrichtung Auszieher aufweist, welche jeweils ein Paar von Fliesen eines Tragwerksteiles herausschieben. 



   Nach der Erfindung ist das Problem wesentlich anders als bei der bekannten Beschickungsvorrichtung, denn es sollen die relativ sehr dünnen Fliesen in die Öffnungen der Tragwerksteile mit grosser Genauigkeit bei ganz geringem Spiel eingeschoben und aus diesen Tragwerksteilen wieder entnommen werden. 



   Der Vorteil, der mit dem Gegenstand der Erfindung erreicht wird, besteht darin, dass das Einbringen und das Ausziehen der Fliesen,   u. zw.   jeweils paarweise, durch die programmgesteuerten Stangen der   Einstossvorrichtung   lagerichtig und abfolgerichtig erfolgt und dass händische Arbeit in allergrösstem Ausmass vermieden wird. 



   Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung,   u. zw.   stellt Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Einschubvorrichtung mit   Zubringertransporteur   dar, während Fig. 2 schematisch eine Ansicht von der Seite veranschaulicht. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer Hilfsvorrichtung zur Korrektur der Bewegung der Fliesen beim Einschieben derselben zwischen die Tragwerksteile. Fig. 4 zeigt dazu eine Draufsicht in schematischer Darstellung. Fig. 5 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Ausziehvorrichtung für die Fliesen in Draufsicht, Fig. 6 zeigt diese Vorrichtung schematisch in einer Seitenansicht. Fig. 7 zeigt eine Einzelheit des Transporteurs in einer Seitenansicht zu der Darstellung der Fig. 5 und Fig. 8 eine Einzelheit zu der Fig. 6 mit Seitenansicht des Wagens für die Hubvorrichtung.

   Fig. 9 zeigt die Verstellungsvorrichtung für den Wagen in einer schematischen Seitenansicht. Die Fig. 10 zeigt in einer verkleinertenDraufsicht eine geänderte Ausführungsform einer Ausziehvorrichtung mit drehbaren Ausziehorganen und Fig. 11 eine Ansicht von hinten mit den Organen der Bewegung für diese drehbaren Ausziehorgane. 



   Bei der Vorrichtung nach   den Fig. l und 2 sind links oben in den Zeichnungen die Trakwerksteile l   angedeutet, welche in der Draufsicht ein vorne offenes U bilden und mit den Tragleisten 2 versehen sind. Diese können auch Tragnasen sein. Es sind eine Vielzahl von solchen Tragwerksteilen übereinander auf einem Ofenwagen   gestapelt. AufjededieserindenZeichnungen der Fig. 2 angedeuteten Tragwerks-   teile 1   werden paarweise hintereinander, sohin stets nur zwei,   Fliesen 4 (in den Zeichnungen strichpunktiert gezeichnet) in einem bestimmten Abstand voneinander aufgelegt. Die Tragwerksteile liegen mit 

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 einem vorbestimmten Abstand knapp übereinander. In einem Rahmen 5 sind eine Anzahl von Rollen 6 hintereinander angeordnet und in geeigneter an sich bekannter Weise angetrieben.

   Der Antrieb ist nicht dargestellt   und erfolgt intermittierend. DieseRollen bringen von einer Anzahl von Forderriemen   7, die einerseits an einer Walze 8 gelagert sind und andern Endes mittels Walzen 20 auf einem Lagergestell 23 ebenfalls gelagert sind, die Fliesen 4 (inden Zeichnungen von rechts) auf die Rollen 6, welche sie nacheinander und paarweise bis zu einem Anschlag 9 mitnehmen. Dieser Anschlag ist im Sinne einer nicht dargestellten Programmschaltung so ausgebildet, dass die Rollenantriebe und die Antriebsquelle der Förderriemen ausgeschaltet werden.

   Durch eine geeignete elektrische Steuerung in der Programmschaltung wird hierauf das Paar der äusseren, pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Ein- 
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 schaltung die beiden äusseren Einstosskolben   zurückgezogen. bis sie die in den Zeichnungen gezeigte Aus-   gangslage einnehmen. Über die elektrische Steuerung wird das nächste   Fliesenstack,   durch die Förderbänder 7 und die Rollen 8 herangebracht, mittels des Stempels 13 des mittleren Einstosskolbens im Zylinder 12 in die gegenüber den Rollen zunächst liegende Lage auf einen Tragwerksteil geschoben. Der Vorschub der beiden Kolben in den Zylinder 10 und 12 erfolgt unter Vermittlung der oben genannten, elektrisch gesteuerten Programmschaltung, welche die penumatisch oder hydraulisch angetriebenen Kolben   z.

   B.   durch Relais od. dgl. nur so weit vorstossen lässt, dass die Stempel 11 und 13 die Fliesen in der richtigen Lage und in dem richtigen Abstand auf die Tragwerksteile ablegen. 



   Die Rollen 6 und die Lagerung der Stempel mit den Zylindern 10 und 12 sind auf einer Hebeund Senkbühne 16 montiert, die nach Fig. 2 in Form eines hydraulischen Zylinders 17 mit einer Säule 18 auf einem Schlitten oder einem Wagen 19 vorgesehen ist. Dieser Wagen 19 weist auch die Transporteinrichtung für das Heranbringen der Fliesen 4 auf.   Die Förderriemen   7 sind auf Rollen oder Walzen 8 und 20 gelagert, welche zwischen Rahmenteilen 21 gelagert sind. Die Rahmenenden mit der Walze 20 sind in Schlitzen 22 eines Lagergestelles 23 geführt, so dass beim Heben und Senken der Bühne 16 die Lagerstelle der Walze 20 verschoben werden kann. An das Gestell kann sich eine nicht gezeichnete weitere Transporteinrichtung   anschliessen,   die zum Auflegen der Fliesen für den Einbringevorgang geeignet ist.

   Sämtliche Transporteinrichtungen können zur Einhaltung und Führung der Fliesen während des Transportes eine seitliche   Führungseinrichtung   aufweisen, die an sich bekannt und nicht gezeichnet ist. 



   Da die Fliesen 4 auf den Rollen 6 in ungeordneter Lage ankommen, wird zur Ausrichtung für den Einschub derselben zwischen die Tragwerke 1 eine Einrichtung vorgesehen, die in den Fig. 3 und 4 in einer Ansicht und einer Draufsicht dargestellt ist. 



   Zwischen den Rahmenteilen 24 der Rollen 6, die hier durch Zahnräder 25 und Zwischenoder Umkehrzahnräder 26 untereinander auf Rotation verbunden sind, sind an der der Finschiebeseite zugewendeten Seite des Rahmens an dem Rahmenteil 24a, an zwei vertikalen,   zweckmässig   rohrförmigen Haltern 27 zwei drehbare, zweckmässig federnde Führungselemente 28 gelagert, deren Drehachsen 29 ein Verschwenken derselben in die gezeichnete Lage und in eine Lage ermöglichen, in der die Führungselemente 28 zu dem Rahmenteil 24a hin zugeklappt sind, so dass die Auf- und Abbewegung der Hebebühne mit den Hebe- und Senkelementen nicht behindert ist. 



   Die unteren Enden der Drehachsen 29 sind mit Lenkern 30 versehen, welche zweckmässig zu- 
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 Motor 31 mit Ritzel 33 angetrieben wird. Die Steuerung dieses Motors erfolgt so, dass, sobald die   Hebe-und Senkbühne   im Sinne der Programmschaltung vor zwei übereinander liegenden Tragwerksteilen 1 stehen bleibt, der Motor 31 durch die Zahnstange 32 die beiden federnden   Führungsele.-   mente 28 in die Lage nach den Fig. 3 und 4 bringt, worauf das Einstossen der Fliesen 4 erfolgt und diese daher seitlich genau geführt werden. Sobald dieser Vorgang beendet ist, bewegt der Motor durch Umsteuerung seiner Drehrichtung die beiden Führungselemente 28 in die rückgeklappte Lage. 



   Wie man aus der Fig. 2 ersieht, sind eine grosse Anzahl von Tragwerksteilen 1 übereinander gestapelt und die Stapel zu mehreren nebeneinander auf dem Ofenwagen aufgebaut. Es wird also absatzweise von oben nach unten oder von unten nach oben jedes dieser Tragwerksteile automatisch mit je zwei Fliesen belegt. 



   In den Fig. 5 und 6 ist eine Ausführungsform der Entnahmevorrichtung für die fertig mit der Glasur versehenen Fliesen in einer Draufsicht und einer Ansicht von der Seite schematisch dargestellt. Wieder 

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 sind die beiden hintereinander auf den Tragwerksteilen lagernden Fliesen 4 strichpunktiert dargestellt, wobei an einer heb- und senkbaren Vorrichtung mittels zweier pneumatischer oder hydraulischer Zylinder 36 zwei Auszieher 37 mit Ausziehhaken 37a horizontal beweglich sind. Die Kolben in den 
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 mit Kolben in den Zylindern 42 gegenüber einem steifen Rahmen 43 heb-und senkbar, so dass es auf die Lücke zwischen zwei Tragwerksteilen 1 einstellbar ist.

   Vor dem Stapel der Tragwerksteile 1 ist an dem Rahmen 43a eine nebeneinander liegende Schar von Förderriemen 44 an Rollen oder
Walzen 45 drehbar gelagert, die in einem nicht dargestellten Rahmen durch bekannte Mittel,   z. B.   durch einen Elektromotor, absatzweise in Umlauf gesetzt werden   können.   Die Förderbänder oder-rie- men 44 sind mit einem solchen Zwischenraum angeordnet, dass die beiden Auszieher 37 sich in den
Lücken bewegen können. Anschliessend an den Förderriemen 44 sind Rollen 47 vorgesehen, welche sich quer zur Bewegungsrichtung der Riemen 44 drehen und in einem Rahmen 48 angeordnet sind. 



   Sie führen das Gut der Riemen 44 in den Zeichnungen der Fig. 5 nach rechts ab. An die Rollen 47 an- schliessend sind wieder Förderbänder 49 vorgesehen, welche einen Endes an einer Rolle 50 gelagert sind und andern Endes an einer Rolle 51, welche beiden Rollen in einem Rahmen 52 gelagert sind, dessen in den Zeichnungen rechtsseitiges Ende in einem Schlitz oder in Schlitzen 53 geführt sind, die in einem Rahmen 54 vorgesehen sind, in dem die Förderbänder 55 zur seitlichen Abführung und Ab-   lage der Fliesen gelagert sind. Die Transportbänder   44 sind abgebrochen gezeichnet, wobei sie länger sind als mindestens zwei Längen. 



   Der Vorrichtungsteil zum Ausziehen der Fliesen aus dem Stapel der Tragwerksteile, nämlich das Ge- stell 43, ist auf einem hydraulischen, aus einem Zylinder 56 und einer Säule 57 bestehenden
Hebetisch montiert (Fig. 6 und 8). Der Zylinder 56 ist mit seitlichen Holmen 58 versehen, welche die Lager für die Räder 59 bilden, die auf Schienen 60 laufen, wodurch die Vorrichtung seitlich vor die einzelnen Stapel der Ofenwagen verschoben werden kann. Die Verschiebung erfolgt durch einen
Spindeltrieb, der aus einer Gewindespindel 61 (Fig. 9) mit einer am Gehäuse des Zylinders 56 vor- gesehenen Mutter 63 besteht, welche über ein Zahnradvorgelege 64 von einem Elektromotor 65 angetrieben wird. Die Spindel 61 ist bei 66 und bei 67 gelagert und wird nach Bedarf vom Mo- tor zur Verstellung der Vorrichtung angetrieben.

   Die Gesamtvorrichtung ist ausserdem noch auf einem nicht gezeichneten, fahrbaren Gestell montiert, so dass sie überall hinbeweglich ist. 



   Bei der Ausführungsform gemäss der Fig. 10 und 11 handelt es sich um eine Variante der Ausbildung nach den Fig.   5 - 9.   Die Fliesen 4 sind wieder strichpunktiert dargestellt. Die Auszieher 37 sind wieder mit den Ausziehhaken 37a versehen ; die Lage ist in den Zeichnungen so dargestellt, dass der
Ausziehbeginn veranschaulicht werden soll. Bei dieser Ausführungsform sind die Riemen 44 von der Ebene des Stapeln nach hinten ansteigend gelagert, so dass die Rollen- oder Förderwalzen 47 über der   Ausziehvorrichtung zu lagern kommen. Damit können die Auszieher   37 gerade ausgebildet werden und brauchen nicht gekröpft zu sein, wie bei der ersten Ausführungsform.

   Damit erhalten die Auszieher 37 zusätzlich zur Bewegung in der Ebene nach vorne und nach   rückwärts   nach dem Einschiebevorgang noch   eine Drehbewegung um 900. Diese Bewegungsvorrichtung ist hinter den Zylindern 36   angeordnet,   u. zw.   besteht sie darin, dass die Stangen, welche aus den Zylindern 36 herausragen, mit je einem Schwenkhebel 68 versehen sind, welche über Lenker 69 mit den Stangen 70 der Kolben zweier hydrauli- scher oder pneumatischer Bewegungsmechanismen mit den Zylindern 71 gelenkig verbunden sind. Diese
Zylinder sind auf einem Rollschlitten oder Rollwagen 73 gelagert und werden, mit den Stangenenden 
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    Mitnahme gekuppelt, gemeinsam verschoben.

   Ihre Steuerung erfolgt elektrisch in Abhän-gigkeit vom Spiel der beiden Stangen   37   mitdenHaken 37a, u. zw.   so, dass bei der Endstellung der Stangen 37   die Haken, die beim Einführen in einer horizontalen Lage gehalten werden, nunmehr um   900 aufgerichtet werden. Damit wird dem relativ schmalen Spalt zwischen den einzelnen Tragwerksteilen Rechnung getragen. 



   Ohne denRahmen der Erfindung zu verlassen, können die einzelnen Teile der Vorrichtungen und ihre Einzelheiten auch eine dem Zweck entsprechende Änderung erfahren. Die elektrische Steuerung der einzelnen Vorrichtungsteile wird nach den Gesichtspunkten einer Programmsteuerung entworfen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Beschicken und Entleeren von Tragwerken mit vorspringenden Trag- <Desc/Clms Page number 4> oasen beim Glasurbrand von Fliesen in keramischen Öfen mit in der Höhe und nach den Seiten verstellbaren Transportvorrichtungen für das Laden und Entladen der Tragwerke, dadurch gekennzeich- net, dass die Transportvorrichtung für das Laden aus Förderbändern (7 bzw. 44, 49) und daran anschlie- EMI4.1 12)Platten (4) paarweise hintereinander jeweils in eine Öffnung zwischen zwei Tragwerksteilen (2) einbringt und dass die Einlegeeinrichtung (36, 37) Auszieher (37) aufweist, welche jeweils ein Paar von Fliesen (4) eines Tragwerkteiles (2) herausschiebt.
    2. Vorrichtung nachAnspiueh l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstossvorrichtung (10, 11, 12, 13) aus mehreren pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Stempeln (11, 13) besteht, von denen der mittlere (13) einen kürzeren Schiebeweg vollführt als die vorzugsweise paarweise seitlich des mittle- ren Stempels vorgesehenen seitlichen Stempel (10, 11).
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstel- lung der Transportvorrichtung (7,8, 9) als auch der Einstossvorrichtungen (10,11, 12, 13) eine heb-und senk- bare Bühne (16, 17, 18) vorgesehen ist, und dass zur Verbindung dieser Bühne mit einer ortsfesten Fördereinrichtung (22,23) verschiebbare Förderbänder (7,8, 21) vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rah- men (5,24) der Rollen (6, 4'7) der Ladevorrichtung eine elektromotorisch gesteuerte Leitvorrichtung (28, 29,30, 31, 32) zur genauenAusrichtung der auf den Rollen (6) liegenden Fliesen (4) auf die Einstossöffnung vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszieher aus in der Horizontalen verschiebbaren, in der Vertikalen heb-und senkbaren, auf in einem Rahmen (41,43) gela- gerten Stangen (37) bestehen, welche mit Nasen (37a) versehen sind, die voneinander einen Abstand auf- weisen, der grösser ist als der Abstand der Kantenlänge der Fliesen (4).
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszither (37) an ihren freien Enden mit einer hydraulisch oder motorisch betätigbaren Hebevorrichtung (56, 57) versehen sind, welche diese absatzweise aus einer etwa der Höhe der Nasen entsprechenden gesenkten Lage in die aktive Lage hinter den hinteren Kanten der Fliesen anheben, sobald die Ausziehstellung er- reicht ist.
    7. Vorrichtungnach einem der Ansprüche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- zie ! 1er (37) auf Tragbalken (39) mit Rollen (38) aufruhen, welche ein einwandfreies Verschieben der Aus- zieher (37) ermöglichen.
    8. Vorrichtung nach denAnsprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- zieher (37) mit ihrem Gestell und dem Antrieb auf einem Hebe- und Senktisch (56,57) mit hydrauli- schem Antrieb gelagert sind, welcher durch einen Spindeltrieb (61, 63, 64, 66, 67) quer zur Bewegungsrichtung der Auszieher verstellbar ist.
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