AT24317B - Maschine zur Herstellung von Papierhülsen für gegossene Rammpfähle u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Papierhülsen für gegossene Rammpfähle u. dgl.

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AT24317B
AT24317B AT24317DA AT24317B AT 24317 B AT24317 B AT 24317B AT 24317D A AT24317D A AT 24317DA AT 24317 B AT24317 B AT 24317B
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  Maschine zur Herstellung von Papierhülsen für gegossene Rammpfähle u. dgl. 



     Die Maschine nach   vorliegender Erfindung ist zur Herstellung von   Papierhülse   he-   stimmt,   welche als Formen für   Hetonarbeiten   und besonders   für auf diese Weise her-   gestellteRammpfähledienen. 
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 und 8 sind Einzelheiten betreffend die Aufwindewalze und ihre Klemmschieberstange. 



  Fig. 9 ist ein Schnitt durch die Achse der aufwindewalze an ihren beiden Enden, Fig. 10 ein   Schnitt nach Linie 10 in Fig. 9, Fig.   11 ein Schaubild der mit Schildzapfen verschenen 
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 werden. 



   Mittels der Walze 2 werden die einzelnen Lagen der Papierbogen, aus welchen die 
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 unteren   Hälfte   in einen mit einem wasserdichten Bindemittel, wie Teer, Pech usw.. gefüllten Behälter 72, in welchem Dampfröhren 73 angeordnet sind, taucht, so dass die Walze 3 infolge ihrer Drehung dieses Bindemittel auf die Papierlagen überträgt, während die einzelnen Begen aufgerollt werden. Das am dünnen Ende der Walze-4 vorstehende Ende der 
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 auf der Triebwelle 19 (Fig. 2) längsverschiebbaren Schnecken 21 und 22 stehen.

   Die Hauptwelle ist wie   üblich mit einer   festen und einer losen   Riemenscheibe     20 versehen, von   denen der Riemen mittels eines   Handhebels auf und   ab geschoben werden   kann, um   
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   bezw. 34, 41 ein, die in den Ständern J ! und. 5 gelagert sind und an deren äusseren Enden Kegelräder 28, 36 bezw. 33, 40 sitzen, welche in Eingriff mit Kegelrädern 27, 81J-bozw. 32, 89   stehen. Die Getriebe 37 und   82   sitzen auf einer Welle 25, jene 35 und   89   auf einer Welle 26.

   Diese beiden Wollen sind an den Längsseiten der Maschine auf an den Ständern 1 und 5 angebrachten Lagerarmen gelagert und am vorderen Ende der Maschine durch ein Kettengetriebe   46,     51,   50 verbunden, zu dessen Betätigung auf den Naben der Kettenräder 46 und 59   Handräder   31 bezw. 38 angebracht sind. 



     Das Handrad. M   sitzt fest auf der Welle 26, während das Handrad 31 mit dem Kettenrad 45 (Fig. 1 und   15) auf eine   lose Nabe 45 aufgekeilt ist, an deren äusserem Stirnende Kupplungszähne 44 sich befinden, die in Eingriff mit Kuppelzähnen 43 einer Nabe   4@   gebracht werden können. Diese Nabe trägt ein Handrad 39 und ist auf einer Feder der Welle 25 verschiebbar ; ihre   Auswärtsbewogung   ist durch eine auf das Ende der Welle aufgeschraubte Mutter 49 begrenzt. Die gegenüberstehenden Enden der beiden Naben 42 und 45 bilden ein ringförmiges Gehäuse 47, in dem sich eine um die Welle 25 gewundene Feder 48 befindet, durch welche die beiden Naben ausser Eingriff gehalton werden, während ein solcher Eingriff durch Anziehen der Mutter 49 hergestellt worden kann.

   Auf diese Weise ist es möglich, die Lager jeder Welle 6 und 10 unabhängig voneinander oder gleichzeitig einzustellen. 



   Das erste Papierblatt, welches aufgerollt werden soll, wird mit einer Kante in eine schwalbenschwanzförmige, keilförmig zulaufende Nute 52a (Fig. 6,7, 8 und 12) der Walze 4 eingesetzt und durch eine in dieser Nute längsverschiebbaren Klemmstange 52 festgehalten. 



    Nachdem   die erforderliche Anzahl von Papierblättern aufgerollt ist, um die   Hülse A zu     bilden, musses   die Stirnkanten der   Iltlisen   beschnitten werden. Zn dem Zwecke sind auf einer seitlich der Walze 4 gelagerten Welle 65 (Fig. 1, 3,4, 13 und 14) Schneidvorrichtungen angeordnet, die aus an Naben   66   sitzenden Messern 68 bestehen, welche durch Naben von   liandhoboln   67 an die Hülsen angedrückt werden. Die Naben 66 werden durch Stellringe auf der Welle 65 in Linie mit Nuten   69 im Kopf 57   der Walze 4 und in der Ringflansche 62 (Fig. 9) festgehalten.

   Für das Abnehmen der fertigen Hülse   4   (Fig. 9) ist ausser der Aushebbarkeit der 
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 eines Handrades 56, welches zwischen dem Zahnrade 18 und dem Kopfe 57 der Walze 4 angeordnet ist, sitzt mit seinem inneren Schraubengewinde die Nabe 54 einer Scheibe, deren Ringflansche 53 über den Kopf 57 greift. Diese Scheibe wird durch einen in dem   kopfs   57 befestigten Zapfen 58 und eine in einem Schlitz 60 des   Scheibenflansches   53 angeordnete Schraube 59 gegen Drehung gesichert und muss sich daher bei Drehung des Handrades 56 in der Richtung der Wellenachse der Walze   vor-oder zurückbewegen. Der   Flanschenring 53 stützt sich bei der Vorwärtsbewegung gegen die Stirnfläche der Hülse A und drückt diese gegen das dünnere Ende der Walze.

   Das Handrad 56 wird durch den Eingriff des Kopfes 71 (Fig. 13) einer auf der Welle 65 der Schneidvorrichtung längsverschiebbar gelagerten Nabe 70 in einen seiner Sperrzähne in Ruhestellung gehalten. 



   Das dünne Ende der Walze 4 hat einen zurückgesetzten Ringteil, in den der Ring-   flansch 62   eines auf der Welle 15 sitzenden Kopfes 61 eingreift, dessen Oberfläche eine Verlängerung der Walze bildet. Innerhalb der Ringlfansche 62 ist eine Mutter 63 angeordnet, welche die'Walze 15 gegen Verschiebung sichert. Ein über die Hülse A greifender 
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 Stellung der Walze und nachdem die Schieberstange 52   3 gelöst ist, mit dem Kopf 6   durch eine an diesem angehängte Hebevorrichtung leicht von der Walze abgestreift werden kann, wobei die vorstehend beschriebene Vorrichtung durch Druck auf das andere Stirnende der Hülse mitwirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zur Herstellung von Hülsen aus Papierblättern u. dgl. für Botonnrbeiton, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Kernformwalze   (4),   einer Druckwalze (2), durch welche die Papierblätter an erstere angepresst werden und einer Teerwalze   (3),   welche während der gleichzeitigen und gleichmässigen Bewegung der drei Walzen ein Bindemittel 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Auafuhrungstorm der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wolle (15) der Kernformwalze (4) an einem Ende aushebbar und am anderen um Schildzapfen (17) schwingend gelagert ist.
    4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kornformwalze mit einer schwalbenschwanzförmigen, keilartigen Langsnute (3) ver- sehen ist, in welche das erste Papierblatt mittels einer längsverschiebbaren Schieberstange (52) festgehalten wird.
    5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer mit der Kernformwalze (4) parallel gelagerten Welle (65) Messer (68) in Linie mit Ringnuten (69) der Walze bezw. ihres Abstroifkopfes (61) befestigt sind, die durch Hebel (67) gleichzeitig gegen die auf die Walze aufgerollte Hülse (A) angedrftkt werden, um die Stirnenden der Hülse beschneiden zu können.
    6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Köpfen der Kernformwalze (4) Abstreifvorrichtungen angeordnet sind, mittels welchen die fertige Hülse von der Walze abgeschoben bezw. abgezogen wird.
    7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (6, 10) der Druckwalze (2) und der Teerwalze (3) in Schiebelagern sitzen, welche mittels in die Schiebelager eingreifender Schraubenspindeln (34 und 41) und an diesen an- gebrachter Kegelgetriebe , 33 und 39, 40), die in Eingriff mit auf durchlaufendon Wellen (25 und 26) sitzenden TriebHngon stehen, durch ein diese Wellen verbindendes Kettenradgetriebe (46, 50, 51), Handräder (31, 38) auf diesen Wellen und ein mit dem EMI3.1
AT24317D 1904-12-19 1904-12-19 Maschine zur Herstellung von Papierhülsen für gegossene Rammpfähle u. dgl. AT24317B (de)

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