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Maschine zur Herstellung von Papierhülsen für gegossene Rammpfähle u. dgl.
Die Maschine nach vorliegender Erfindung ist zur Herstellung von Papierhülse he- stimmt, welche als Formen für Hetonarbeiten und besonders für auf diese Weise her- gestellteRammpfähledienen.
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und 8 sind Einzelheiten betreffend die Aufwindewalze und ihre Klemmschieberstange.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch die Achse der aufwindewalze an ihren beiden Enden, Fig. 10 ein Schnitt nach Linie 10 in Fig. 9, Fig. 11 ein Schaubild der mit Schildzapfen verschenen
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werden.
Mittels der Walze 2 werden die einzelnen Lagen der Papierbogen, aus welchen die
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unteren Hälfte in einen mit einem wasserdichten Bindemittel, wie Teer, Pech usw.. gefüllten Behälter 72, in welchem Dampfröhren 73 angeordnet sind, taucht, so dass die Walze 3 infolge ihrer Drehung dieses Bindemittel auf die Papierlagen überträgt, während die einzelnen Begen aufgerollt werden. Das am dünnen Ende der Walze-4 vorstehende Ende der
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auf der Triebwelle 19 (Fig. 2) längsverschiebbaren Schnecken 21 und 22 stehen.
Die Hauptwelle ist wie üblich mit einer festen und einer losen Riemenscheibe 20 versehen, von denen der Riemen mittels eines Handhebels auf und ab geschoben werden kann, um
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bezw. 34, 41 ein, die in den Ständern J ! und. 5 gelagert sind und an deren äusseren Enden Kegelräder 28, 36 bezw. 33, 40 sitzen, welche in Eingriff mit Kegelrädern 27, 81J-bozw. 32, 89 stehen. Die Getriebe 37 und 82 sitzen auf einer Welle 25, jene 35 und 89 auf einer Welle 26.
Diese beiden Wollen sind an den Längsseiten der Maschine auf an den Ständern 1 und 5 angebrachten Lagerarmen gelagert und am vorderen Ende der Maschine durch ein Kettengetriebe 46, 51, 50 verbunden, zu dessen Betätigung auf den Naben der Kettenräder 46 und 59 Handräder 31 bezw. 38 angebracht sind.
Das Handrad. M sitzt fest auf der Welle 26, während das Handrad 31 mit dem Kettenrad 45 (Fig. 1 und 15) auf eine lose Nabe 45 aufgekeilt ist, an deren äusserem Stirnende Kupplungszähne 44 sich befinden, die in Eingriff mit Kuppelzähnen 43 einer Nabe 4@ gebracht werden können. Diese Nabe trägt ein Handrad 39 und ist auf einer Feder der Welle 25 verschiebbar ; ihre Auswärtsbewogung ist durch eine auf das Ende der Welle aufgeschraubte Mutter 49 begrenzt. Die gegenüberstehenden Enden der beiden Naben 42 und 45 bilden ein ringförmiges Gehäuse 47, in dem sich eine um die Welle 25 gewundene Feder 48 befindet, durch welche die beiden Naben ausser Eingriff gehalton werden, während ein solcher Eingriff durch Anziehen der Mutter 49 hergestellt worden kann.
Auf diese Weise ist es möglich, die Lager jeder Welle 6 und 10 unabhängig voneinander oder gleichzeitig einzustellen.
Das erste Papierblatt, welches aufgerollt werden soll, wird mit einer Kante in eine schwalbenschwanzförmige, keilförmig zulaufende Nute 52a (Fig. 6,7, 8 und 12) der Walze 4 eingesetzt und durch eine in dieser Nute längsverschiebbaren Klemmstange 52 festgehalten.
Nachdem die erforderliche Anzahl von Papierblättern aufgerollt ist, um die Hülse A zu bilden, musses die Stirnkanten der Iltlisen beschnitten werden. Zn dem Zwecke sind auf einer seitlich der Walze 4 gelagerten Welle 65 (Fig. 1, 3,4, 13 und 14) Schneidvorrichtungen angeordnet, die aus an Naben 66 sitzenden Messern 68 bestehen, welche durch Naben von liandhoboln 67 an die Hülsen angedrückt werden. Die Naben 66 werden durch Stellringe auf der Welle 65 in Linie mit Nuten 69 im Kopf 57 der Walze 4 und in der Ringflansche 62 (Fig. 9) festgehalten.
Für das Abnehmen der fertigen Hülse 4 (Fig. 9) ist ausser der Aushebbarkeit der
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eines Handrades 56, welches zwischen dem Zahnrade 18 und dem Kopfe 57 der Walze 4 angeordnet ist, sitzt mit seinem inneren Schraubengewinde die Nabe 54 einer Scheibe, deren Ringflansche 53 über den Kopf 57 greift. Diese Scheibe wird durch einen in dem kopfs 57 befestigten Zapfen 58 und eine in einem Schlitz 60 des Scheibenflansches 53 angeordnete Schraube 59 gegen Drehung gesichert und muss sich daher bei Drehung des Handrades 56 in der Richtung der Wellenachse der Walze vor-oder zurückbewegen. Der Flanschenring 53 stützt sich bei der Vorwärtsbewegung gegen die Stirnfläche der Hülse A und drückt diese gegen das dünnere Ende der Walze.
Das Handrad 56 wird durch den Eingriff des Kopfes 71 (Fig. 13) einer auf der Welle 65 der Schneidvorrichtung längsverschiebbar gelagerten Nabe 70 in einen seiner Sperrzähne in Ruhestellung gehalten.
Das dünne Ende der Walze 4 hat einen zurückgesetzten Ringteil, in den der Ring- flansch 62 eines auf der Welle 15 sitzenden Kopfes 61 eingreift, dessen Oberfläche eine Verlängerung der Walze bildet. Innerhalb der Ringlfansche 62 ist eine Mutter 63 angeordnet, welche die'Walze 15 gegen Verschiebung sichert. Ein über die Hülse A greifender
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Stellung der Walze und nachdem die Schieberstange 52 3 gelöst ist, mit dem Kopf 6 durch eine an diesem angehängte Hebevorrichtung leicht von der Walze abgestreift werden kann, wobei die vorstehend beschriebene Vorrichtung durch Druck auf das andere Stirnende der Hülse mitwirkt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Herstellung von Hülsen aus Papierblättern u. dgl. für Botonnrbeiton, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Kernformwalze (4), einer Druckwalze (2), durch welche die Papierblätter an erstere angepresst werden und einer Teerwalze (3), welche während der gleichzeitigen und gleichmässigen Bewegung der drei Walzen ein Bindemittel
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