AT241345B - Landwirtschaftliches Mehrzweckfahrzeug - Google Patents

Landwirtschaftliches Mehrzweckfahrzeug

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AT241345B
AT241345B AT635763A AT635763A AT241345B AT 241345 B AT241345 B AT 241345B AT 635763 A AT635763 A AT 635763A AT 635763 A AT635763 A AT 635763A AT 241345 B AT241345 B AT 241345B
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


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  Landwirtschaftliches Mehrzweckfahrzeug 
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 b) eine Ladegut vom Boden aufnehmende und etwa bis zur Höhe des Transportbodens fördernde, lösbar angeordnete Bodenaufnahmevorrichtung, c) ein der Bodenaufnahmevorrichtung nachgeschaltetes, um eine untere Schwenkachse zwischen zum Beladen zum Fahrzeuginneren hin geneigter und zum Entladen vom Fahrzeuginneren weg geneigter Stellung verschwenkbares, lösbar angeordnetes Förderband. 



   Besonders vorteilhaft ist es hiebei, wenn ausgehend von einer bekannten Anordnung. bei der das Förderband in der zum Fahrzeuginneren geneigten Stellung nachgiebig derart gehalten ist, dass das Förderband entsprechend der zunehmenden Füllung unter Ausübung eines bestimmten Pressdruckes auf das Beladegut fortschreitend vom Fahrzeuginneren weg verschwenkt wird, erfindungsgemäss die auf das Förderband ausgeübte Vorspannung veränderbar ist. 



   Mit einer derartigen Ausbildung ist eine sehr gleichmässige und dichte Füllung des mittels eines Häckselaufbaues,   od. dgl.   zu einem Grossraumfahrzeug erweiterten Fahrzeuges möglich, da sich das nunmehr auch der Beladung dienende Förderband nach einer entsprechend weit erfolgten Füllung über eine sehr grosse Fläche mit dem Ladegut in Kontakt befindet und daher bei entsprechend gross gewählter Vorspannung des Förderbandes in Verbindung mit dem Transportboden mit Sicherheit erreicht wird, dass das Beladegut bis in den letzten Winkel des Laderaumes hinein gleichmässig eingefüllt wird. Dadurch, dass die auf   das Förderband ausgeübte Vorspannung   veränderbar ist, kann man sie bei der Beladung verschiedenem Beladegut anpassen. 



   Eine besonders einfache Ausbildung ergibt sich hiefür, wenn man im Bereich des oberen Endes des Förderbandes dieses zum Fahrzeuginneren hin zu verschwenken suchende, über Umlenkrollen laufende Gewicht angreifen lässt, wobei man dann nur verschieden schwere Gewichte in Anpassung an die verschie-   denen Ladegüter   zu wählen braucht. Natürlich kann man zur Aufbringung der Vorspannung auf das Förderband aber auch Federelemente verwenden. 



   Gegenüber den bisher bekannten Beladevorrichtungen für Mehrzweckfahrzeuge besteht ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen Fahrzeuges noch darin, dass das zur Beladung dienende Förderband wahlweise auch als gut dosierbare Entladevorrichtung dienen kann. Demgegenüber besteht bei den bisher bekannten Beladevorrichtungen nur die Möglichkeit, das Fahrzeug allein mittels des Transportbodens in gepresster Form auf einmal abzuschieben, wobei ausserdem nur die Höhe des Transportbodens als Entladehöhe in Betracht kommt, während bei der erfindungsgemässen Ausbildung eine wesentlich höher gelegene Abgabe, nämlich die des oberen Endes des Förderbandes erreichbar ist, was in der Landwirtschaft in den meisten Fällen sehr erwünscht ist. 



   Dadurch. dass in weiterer Ausbildung der Erfindung das untere Ende des Förderbandes um eine obere Schwenkachse vom Transportboden wegschwenkbar ist, ergibt sich auch   beim erfindungsgemässen Fahrzeug   die Möglichkeit, die Wagenladung schnell nur mittels des Transportbodens zu entleeren, sofern eine Abgabe in grösserer Höhenlage und in feinerer Dosierung nicht erforderlich ist. 



   Man kann jedoch auch eine Entladung in niedriger Höhenlage,   d. h.   in der Höhenlage des Transportbodens unter feiner Dosierung erreichen, wenn man das Hauptförderband umsteuerbar ausbildet, derart, dass das Förderband auf der dem Laderaum zugewandten Seite von oben nach unten läuft, so dass das mittels des Transportbodens langsam auf das Förderband zu bewegte Ladegut von diesem gleichmässig abgenommen und zwischen Transportboden und Hauptförderband ausgetragen wird, wobei man durch eine Rückwärtsverschwenkung des unteren Endes des Förderbandes um die obere Umkehrachse in jeder Stellung derselben die Dosierbarkeit noch weiter verbessern kann. 



   Eine sehr vorteilhafte Ausbildung ergibt sich ferner, wenn man das Förderband in bekannter Weise mit durch Abstreifer greifenden Kratzzinken   od. dgl.   versieht und eine Relativverstellbarkeit zwischen Kratzzinken und Abstreifern bezüglich des Masses des Vorstehens der Kratzzinken über die Abstreifer vorsieht. 



  Vorzugsweise bildet man hiebei die Abstreifer um die obere und/oder die untere Umkehrachse des Förderbandes verschwenkbar aus. Auf diese Weise ergibt sich sowohl bei der Beladung als auch bei der Entladung eine ausgezeichnete Dosierbarkeit des Ladegutes. 



   Weiterhin kann man zwischen dem Förderband, dem Transportboden und der dieser vorgeschalteten Bodenaufnahmevorrichtung eine das zu ladende Gut zwischen Förderband und Transportboden leitende Umlenkwalze anordnen. 



   Eine weitere, für bestimmte Ladegüter besonders brauchbare Variante besteht darin, der Umlenkwalze 
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   Indem man vorsieht, die zweite Umlenkwalze mit höherer Drehzahl als die erste Umlenkwalze umlaufen zu lassen, ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit, langfaseriges und relativ viele Hohlräume aufweisendes Ladegut zu zerkleinern bzw. zu zerquetschen, da dann die zweite Umlenkwalze gleichzeitig als Reisswalze wirkt. Ferner wird man die Anordnung vorteilhaft derart treffen, dass die vordere Umlenkwalze zum Entladen stillgesetzt werden kann. 



   Es emnfiehlt sich, als Bodenaufnahmevorrichtung ein dem Hauptförderband grundsätzlich gleiches Aufnahmeförderband zu wählen, weil hiedurch die Herstellung, Lagerhaltung und Instandhaltung wesentlich vereinfacht wird. 



   Weiterhin kann man dem Hauptförderband ein mit diesem verschwenkbares, ebenfalls grundsätzlich' gleich   ausgebildetesFörderband nachschalten,   um sowohl bei der Entladung eine noch grössere Höhenlage, als auch bei der Beladung eine noch bessere Pressung des Ladegutes zu erzielen. Zu diesem Zweck ist es empfehlenswert, dass das nachgeschaltete Förderband in jeder Schwenkstellung des Hauptförderbandes relativ zu diesem winkelmässig verstellbar ist. 



   Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn man die Beladevorrichtung am gleichen, vorzugsweise dem hinteren Ende des Fahrzeuges anordnet, an dem auch andere Arbeitsvorrichtungen, wie beispielsweise Dungstreuwalzen, anbringbar sind. Eine derartige Zuordnung ist nicht nur in Verbindung mit der vorstehend gekennzeichneten Beladevorrichtung von Vorteil, sondern ganz allgemein für sämtliche denkbaren Beladevorrichtungen von Mehrzweckfahrzeugen, da hiedurch die für den Antrieb der verschiedenen Arbeitsvorrichtungen erforderlichen Kraftanschlüsse nur an einem Ende des Fahrzeuges angeordnet zu sein brauchen. Ferner kann hiebei die Beladevorrichtung ausserhalb der   eigentlichenFahrzeuggrundfläche   angeordnet sein und sich der Transportboden über die   gesamte Fahrzeuggrundfläche erstrecken.

   Die   Anordnung am hinterenFahrzeugende ist deshalb besonders empfehlenswert, weil hiebei die Gesamtfahrzeuglänge bei anderen Verwendungen, beispielsweise als Stalldungstreuer, möglichst kurz gehalten werden kann. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Diese zeigen in schematischer Darstellung in Fig. 1 das hintere Ende eines Mehrzweckfahrzeuges gemäss der   Erfindungin   Seitenansicht,. Fig. 2 das Fahrzeug gemäss Fig. 1 in Draufsicht, und in Fig. 3 eine andere Ausführungform der Erfindung. In den Fig. 1 und 2 sind die zur Entladung erforderlichen Vorrichtungen ausgezogen, die zur Beladung notwendigen Teile gestrichelt und die eventuell anbringbaren Zusatzgeräte strichpunktiert wiedergegeben.

   Das allgemein mit 1 bezeichnete Fahrzeug ist durch einen sogenannten Häckselaufbau 2 mit einem Grossladeraum für lockeres Gut, wie Heu od. dgl., ausgerüstet und mit einem Transportboden 3 versehen, der je nach   Belade- oder   Entladevorgang in entgegengesetzten Richtungen um die hintere Umlenkrolle 4 und eine vordere nicht gezeigte Umlenkrolle umlaufen kann. 



     Das sowohl für Belade- als auch Entladezwecke dienende Hauptförderband 5.   5' läuft um die Umkehrrollen   6 und 7. 7' sowohl in der Be- als auch in der Entladestellung immer in der gleichen. inden     Zeichnungen durch Pfeile angedeutetenRichtung um und ist mit Kratzzinken bzw.-rechen   10 versehen. 



    Die oberen und unteren Umkehrrollen 6 und 7 sind am Häckselaufbaurahmen   2   lösbar angeordnet,   so dass das Hauptförderband 5 sowohl um die untere Umlenkrolle 6   zwischen Be-und Entladestellung     hin-und herverschwenkt werden kann, als auch das untere Ende des Förderbandes   5 um die obere Umlenkrolle 7   vom Fahrzeug weggeschwenkt werden kann, um das auf dem Transportboden   3 befindliche Ladegut nur mittels des Transportbodens zu entladen. Am oberen Ende des Hauptförderbandes 5 greifen Seile, Ketten   od. dgl.,, 8 an.   die um am Häckselaufbau 2 angeordnete Umlenkrollen herumführen und an ihren   ändern   Enden Gewichte 9 tragen. 



     Dem Hauptförderband   5   ist ein im Prinzip gleich ausgebildetes weiteres Förderband   15 nachgeschaltet, welches zusammen mit dem Hauptförderband 5   zwischen dessen Be-und Entladestellung ver-   schwenkbar ist und ausserdem in jeder Stellung   des Hauptförderbandes relativ   zu diesem noch winkelmässig einstellbar ist. 



   Wahlweise können dem Hauptförderband in dessen Entladestellung auch noch andere Entladegeräte, wie z. B. Rutschen oder Förderschnecken 11, nachgeschaltet sein. 



   Als Bodenaufnahmevorrichtung ist ein ebenfalls dem Hauptförderband 5 im Prinzip gleiches Förderband 12 vorgesehen, welches mit Stützrollen oder Gleitkufen auf dem Boden gleitet, oder aber auch mittels einer vom Fahrersitz aus bedienbaren Haltevorrichtung 13 einstellbar gehalten sein kann. Na-   türlich   könnte hier auch eine Aufnahmetrommel   mitentsprechendenLeitblechen     od. dgl.   vorgesehen sein. 



   Das Aufnahmeband 12 nimmt das zu ladende Gut vom Erdboden auf und führt es dem in die ge- 
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 Stirnwand des   Häcksel- oder   sonstigen Fahrzeugaufbaues. Es empfiehlt sich hiebei, die Umlaufgeschwindigkeit des Trangsportbodens dem jeweiligen Beladegut anzupassen. 



   Ist der Laderaum des Fahrzeugaufbaues zwischen dem Förderband 5'und der gegenüberliegenden Stirnwand gefüllt, dann schwenkt das Förderband nach Überwindung der von den Gewichten 9 ausgeübten Vorspannung durch das weiter zugeführte Ladegut selbsttätig bis zur   maximalenFüllung   des Fahrzeugaufbaues, wobei das Förderband gleichzeitig als hintere Stirnwand des Fahrzeugaufbaues dient. Die von den Gewichten 9 auf das Förderband 5 ausgeübte Vorspannung sorgt hiebei dafür, dass auf das Ladegut ein genügend   grosser Pressdruck ausgeübt   wird, um die Füllung des Laderaumes genügend dicht erfolgen und sich nirgendwo Hohlstellen bilden zu lassen. Hiezu kann das dem Hauptförderband 5 nachgeschaltete Förderband 15 durch entsprechende Einstellung in vorteilhafter Weise beitragen, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist. 



   Für die Entladung braucht lediglich die Laufrichtung des Transportbodens 3 umgekehrt zu werden, so dass das Ladegut von dem Transportboden dem Förderband 5 in dessen vom Fahrzeuginneren weggeneigten Stellung zugeführt und von diesem mit dessen Kratzzinken bzw. -rechen 10 gut dosierbar aufgenommen und über die obere Umkehrrolle 7 direkt oder über das nachgeschaltete Förderband 15 bzw. andere Zusatzgeräte, wie die angedeuteten Rutschen oder Förderschnecken 11, abgeworfen wird. 



   Falls jedoch auf eine Höhenförderung verzichtet werden kann, wird das Förderband 5 nach Lösen der unteren Umlenkrolle 6 um die obere Umlenkrolle 7 vom   Fahrzeug wegverschwenkt-genau wie   bei den bisher üblichen Stirnklappen - worauf das Ladegut dann in gepresster Form auf einmal nur mittels des Transportbodens 3 ausgeschoben werden kann. 



   An allen Überleitungsstellen von Förderband zu Förderband werden bekannte Abstreifer und/oder Steuerungen vorgesehen, die die Kratzzinken bzw. Kratzrechen so stellen, dass das Ladegut vom nachfolgenden Förderband sicher abgenommen wird. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 sind im wesentlichen nur die gegenüber der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 abgeänderten Bauelemente wiedergegeben. Der um die hintere Umlenkrolle 4 laufende Transportboden 3 kann wieder in beiden Richtungen umlaufen. Unterhalb des hinteren Endes des Transportbodens befindet sich das als Bodenaufnahmevorrichtung dienende Förderband 12, an des-   senAbgabeende zwei Umlenk- bzw. Einzugswalzen 16, 17   angeordnet sind, die zum Beladen von unten   her aufeinander zu drehen, wobei die Walzenarme 18, 19 durch feststehende Abstreif r 20, 21   greifen. 



   Die Anordnung zweier Walzen gestattet eine fast geschlossene Form derselben, da beide gleichzeitig das Gut vom   Aufnahmeförderband   12 her einziehen und weiterfördern. Die fast geschlossene Form hat den Vorteil, dass auch zähes und langfaseriges Gut sicher abgestreift wird. 



   Indem man die hintere Umlenkwalze 17 schneller drehen lässt als die vordere Umlenkwalze 16, wirkt die hintere Umlenkwalze gleichzeitig als Reisswalze, wodurch langfaseriges und relativ sperriges Material zerkleinert bzw. zerquetscht werden kann. Zum Entladen braucht lediglich die vordere Umlenkwalze 16 stillgesetzt zu werden. 



   Natürlich kann   man auch an Stelle der zwei gezeigten Umlenk- bzw. Einzugswalzen   nur eine Umlenkwalze anordnen, die man dann zum Beladen und Entladen umsteuerbar ausbildet. 



   Oberhalb der Umlenkwalzen 16 und 17 ist das zum Beladen und Entladen vorwärts bzw. rückwärts schwenkbare Hauptförderband 22 angeordnet. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist dieses mit Abstreifern 23 versehen, die relativ zu Kratzzinken 24 bezüglich des Masses des Vorstehens der Kratzzinken über die Abstreifer verstellbar sind. Die Abstreifer 23 werden hiezu entweder um die untere Umkehrachse 25 oder die obere Umkehrachse 26 mittels eines Hebelgestänges verschwenkt.

   Hiebei ist am oberen Ende des Förderbandes 22 ein Handhebel 27 bei 28 am   Förderbandrahmen   und ein Gelenkhebel 29 an einem Ende an den Handhebel 27 und am anderen Ende an eine Gelenkstange 30 angelenkt,   die wiederum oben und unten bei 31 und 32 gelenkig an die zu diesen Punkten umgeboge-     nen Abstreifer   23 angeschlossen ist, so dass bei einer Verschwenkung des Handhebels 27   um den An-   lenkpunkt 28 die Abstreifer 23 relativ zu den Kratzzinken 24 bewegt werden.

   Eine gleiche Ver-   stellmöglichkeit ist am unteren Ende des Hauptförderbandes   22 mittels des um einen Anlenkpunkt 28a   verschwenkbarenHandhebels   27a sowie eines Gelenkhebels 29a gegeben.   Auf diese Weiseistsowohl   beim Beladen als auch Endladen eine ausgezeichnete Dosierung des Ladegutes möglich. 



   Wie durch den Doppelpfeil in Fig. 3 wiedergegeben ist, ist das Hauptförderband 22 derart umsteuerbar, dass dieses zum Entladen des Gutes auf der dem Laderaum zugewandten Seite von oben nach unten laufen kann und hiebei das vom Transportboden 3 langsam zugeführte Ladegut gleichmässig abkratzt und nach unten   zwischen Transportboden und Förderband J 22 ausfragt,   wobei die Ausbildung derart getroffen ist, dass dasHauptförderband 22   in jeder beliebigen Stellung der oberen Umkehrachse   26 

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 um diese obere Umkehrachse nach hinten ausgeschwenkt werden kann, wodurch die Dosierbarkeit weiter verbessert wird. 



   Natürlich ist auch bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 eine Entladung in der bei der Ausführungform gemäss den Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise möglich,   d. h.   bei um die untere Umkehrachse 25 nach hinten geschwenktem und   auf der Laderaumseite von unten nach oben   umlaufendem Förderband, derart, dass das Gut über die obere Umkehrachse 26 abgefördert wird, gegebenenfalls über nachgeschaltete Zusatzgeräte. 



   Wie in   Fig. 3 angedeutet ist, kann man auch das Bodenaufnahmeförderband   12 in ähnlicher Weise wie das Hauptförderband mit einer Relativverstellbarkeit zwischen Abstreifern und Kratzzinken versehen. 



   Zweckmässig ist es ferner, die Umlenkwalze 16 bzw. die Umlenkwalzen 16, 17 mit spiraligen   oder schrägen Mitnehmerwerkzeugen derart auszurüsten,   dass das Ladegut von der Mitte zu den Seiten verteilt wird, da es oftvorkommt, dass zu   ladendes Gut   nur in einem mittleren Bereich oder dort in grösserer Menge aufgenommen werden muss. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Landwirtschaftliches Mehrzweckfahrzeug,   gekennzeichnet durch   die Kombination der folgenden, teils für sich bekannten Merkmale : a) ein in beiden Richtungen antreibbarer Transportboden (3), b) eine Ladegut vom Boden aufnehmende und etwa bis zur Höhe des Transportbodens (3) fördernde, lösbar angeordnete Bodenaufnahmevorrichtung (12), c) ein der Bodenaufnahmevorrichtung (12) nachgeschaltetes, um eine untere Schwenkachse (6) zwischen zum Beladen zum Fahrzeuginneren hin geneigter und zum Entladen vom Fahrzeuginneren weg geneigter Stellung verschwenkbares, lösbar angeordnetes Förderband (5).

Claims (1)

  1. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem das Förderband in der zum Fahrzeuginneren geneigten Stellung nachgiebig derart gehalten ist, dass das Förderband entsprechend der zunehmenden Füllung unter Ausübung eines bestimmten Pressdruckes auf das Beladegut fortschreitend vom Fahrzeuginneren weg verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Förderband (5) ausgeübte Vorspannung veränderbar ist. EMI5.1 des Förderbandes (5, 5') dieses zum Fahrzeuginneren hin zu verschwenken suchende, über Umlenkrollen laufende Gewichte (9) angreifen.
    4. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufbringung der Vorspannung auf das Förderband (5, 5') Federelemente Verwendung finden.
    5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Förderbandes (5, 5') um eine obere Schwenkachse (7) vom Transportboden (3) derart wegschwenkbar ist, dass die Wagenladung nur mittels des Transportbodens entladbar ist.
    6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband umsteuerbar ist.
    7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (22) in bekannter Weise mit durch Abstreifer (23) greifenden Kratzzinken (24) od. dgl. vergehen ist und eine Relatiwerstellbarkeit zwischen Kratzzinken und Abstreifern bezüglich des Masses des Vorstehens der Kratzzinken über die Abstreifer vorgesehen ist.
    8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifer (23) um die obere (26) und/oder die untere Umkehrachse (25) des Förderbandes (22) verschwenkbar sind.
    9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Förderband (22), dem Transportboden (3) und der dieser vorgeschalteten Bodenaufnahmevorrichtung (12) eine das zu ladende Gut zwischen Förderband (22) und Transportboden (3) leitende Umlenkwalze (16) angeordnet ist.
    10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkwalze (16) eine zweite Umlenk-bzw. Einzugswalze (17) zugeordnet ist, wobei die beiden Umlenkwalzen (16, 17) im wesentlichen hintereinander angeordnet sind und beim Beladevorgang von unten aufeinander zu drehen.
    11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Umlenkwalzen (16, 17) federnd nachgiebig relativ zueinander gelagert sind, derart, dass bei zunehmender Beschik- kungsmenge automatisch eine Abstandsvergrösserung zwischen den beiden Walzen stattfindet und umgekehrt. <Desc/Clms Page number 6>
    12. Fahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Umlenkwalze (17) zwecks Zerkleinerung bzw. Quetschung des Ladegutes mit höherer Drehzahl als die erste Umlenkwalze (16) umläuft.
    13. Fahrzeug nach Anspruch 10 oder n, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Umlenkwalze (16) beim Entladen stillgesetzt ist.
    14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (16) bzw. die Umlenkwalzen (16. 17) mit spiraligen bzw. schrägen Mitnehmerwerkzeugen ausgerüstet sind, derart, dass das Ladegut von der Mitte zu den Seiten verteilt wird.
    15. FahrzeugnacheinemderAnsprüche1bis14,dadurchgekennzeichnet,dassdieBodenaufnahmevorrichtung als dem Hauptförderband (5, 5') grundsätzlich gleiches Förderband (12) ausgebildet ist.
    16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15. dadurch gekennzeichnet. dass dem Hauptförderband (5. 5') ein mit diesem verschwenkbares, grundsätzlich gleich ausgebildetes Förderband (15) nachgeschaltet ist.
    17. Fahrzeug nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, dassdasnachgeschalteteförder- band (15) in jeder Schwenkstellung des Hauptförderbandes (5,5') relativ zu diesem winkelmässig verstellbar ist.
    18. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Beladevorrichtung (5'. 12) am gleichen, vorzugsweise hinteren Ende des Fahrzeuges (1) angeordnet ist, an dem auch andere Arbeitsvorrichtungen, wie beispielsweise Dungstreuwalzen. anbringbar sind.
    19. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, Dadurch gekennzeichnet, dass die Beladevorrichtung (5'. 12) ausserhalb der eigentlichen Fahrzeuggrundfläche angeordnet ist und sich der Transportboden (3) über die gesamte Fahrzeuggrundfläche erstreckt.
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