AT240381B - Verfahren zur Herstellung von neuen, beispielsweise zur Schädlingsbekämpfung verwendbaren Thiolphosphorsäureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen, beispielsweise zur Schädlingsbekämpfung verwendbaren Thiolphosphorsäureestern

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AT240381B
AT240381B AT54863A AT54863A AT240381B AT 240381 B AT240381 B AT 240381B AT 54863 A AT54863 A AT 54863A AT 54863 A AT54863 A AT 54863A AT 240381 B AT240381 B AT 240381B
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Bayer Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Verfahren zur Herstellung von neuen, beispielsweise zur Schädlingsbekämpfung   verwendbaren Thiolphosphorsäureestern   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Beim Alkylieren von (I) entstehen   0, 0 -Dialkyl-S -alkylthiolphosphate,   also Verbindungen, diesichvon (II) ableiten. 



   Nach den Angaben der deutschen Patentschrift Nr. 835145 werden nur solche Dialkylphosphite erhalten, in denen die Alkoxygruppen der obigen Formeln primäre Alkylreste darstellen. Auch in der weiteren Literatur wurden bisher nur solche Verbindungen beschrieben, in denen die Alkoxygruppen der obgenannten Formeln primärer Natur sind. 



   Es wurde nun gefunden, dass man die neuen, beispielsweise zur Schädlingsbekämpfung verwendbaren Thiolphosphorsäureester der allgemeinen Formel 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 in welcher   R. O für   den Rest eines secundären Alkohols und RO für den Rest eines primären Alkohols stehen, während   1)   einen beliebig substituierten Alkyl- oder Aralkylrest bedeutet, dadurch erhält, dass man unsymmetrische Dialkylphosphite der allgemeinen Formel 
 EMI2.2 
 mit Schwefel und Alkali, bevorzugt Ammoniak, in die Alkali- bzw.

   Ammoniumsalze von Säuren der allgemeinen Formel 
 EMI2.3 
 überführt und dann mit Verbindungen   derallgemeinenFormel R Hai   zu den gewünschten Endverbindungen umsetzt, wobei in diesen allgemeinen Formeln R, R und R die oben genannte Bedeutung aufweisen, während Hal für ein Halogenatom oder einen andern anionisch leicht abspaltbaren Rest, wie den Tosylrest, steht. 



   An Hand der nun folgenden tabellarisch zusammengestellten Ergebnisse von Vergleichsversuchen soll gezeigt werden, dass die Verfahrensprodukte bei Anwendung gegen eine Reihe der verschiedensten Schadinsekten eine hervorragende Wirkung besitzen, während die vergleichbaren und für den gleichen Zweck zu verwendenden Verbindungen des Standes der Technik bei Anwendung in der gleichen, teilweise jedoch auch noch in einer um eine   ganze Zehnerpotenz höheren Wirkstoffkonzentration keinerlei insektizide   Wirkung besitzen. 



   Ausserdem sind die verfahrensgemäss herstellbaren Verbindungen im Vergleich zu den genannten bekannten Präparaten teilweise wesentlich weniger toxisch gegenüber Warmblütern. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Vergleichsversuche : 
 EMI3.1 
 

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 EMI4.1 
 

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 EMI5.1 
 

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 EMI6.1 
 

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 EMI7.1 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
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 EMI8.2 
 
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 EMI8.4 
 
 EMI8.5 
 
 EMI8.6 
 
 EMI8.7 
 
 EMI8.8 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 
 EMI9.2 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 
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 EMI10.3 
 
 EMI10.4 
 
 EMI10.5 
 
 EMI10.6 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 
 
 EMI11.2 
 
 EMI11.3 
 
 EMI11.4 
 
 EMI11.5 
 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 
 EMI12.1 
 
 EMI12.2 
 
 EMI12.3 
 
 EMI12.4 
 
 EMI12.5 
 
 EMI12.6 
 
 EMI12.7 
 
 EMI12.8 
 
 EMI12.9 
 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 
 EMI13.1 
 
 EMI13.2 
 
 EMI13.3 
 
 EMI13.4 
 
 EMI13.5 
 
 EMI13.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Ratte <SEP> per <SEP> os <SEP> Anwendung <SEP> Wirkstoffkon-AbtötungAnalyse <SEP> : <SEP> Berechnet <SEP> für <SEP> ein <SEP> Molgewicht <SEP> von <SEP> 281 <SEP> : <SEP> N <SEP> 4, <SEP> 9%; <SEP> S <SEP> 11,4%; <SEP> P <SEP> 11,0%;
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> N <SEP> 4,9%; <SEP> S <SEP> 11, <SEP> 5% <SEP> ; <SEP> P <SEP> 11, <SEP> 2% <SEP> ; <SEP> 
<tb> 
 
 EMI13.7 
 
 EMI13.8 
 
 EMI13.9 
 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 
 EMI14.1 
 
 EMI14.2 
 
 EMI14.3 
 
 EMI14.4 
 
 EMI14.5 
 
 EMI14.6 
 
 EMI14.7 
 
<tb> 
<tb> 



  JAnalyse <SEP> : <SEP> Berechnet <SEP> für <SEP> ein <SEP> Molgewicht <SEP> von <SEP> 295 <SEP> : <SEP> Cl <SEP> 12, <SEP> 0% <SEP> ; <SEP> S <SEP> 10, <SEP> 9% <SEP> ; <SEP> P <SEP> 10, <SEP> 5% <SEP> ; <SEP> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> Cl <SEP> 11, <SEP> 6% <SEP> ; <SEP> S <SEP> 11, <SEP> 8% <SEP> ; <SEP> P <SEP> 10,4%;
<tb> 
 
 EMI14.8 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. EMI14.9 <Desc/Clms Page number 15> in welcher Ri für den Rest eines secundären Alkohols und RO für den Rest eines primären Alkohols steht, während R, einen beliebig substituierten Alkyl- oder Aralkylrest bedeutet, d adurch gekennzeich- n et, dass unsymmetrische Dialkylphosphite der allgemeinen Formel EMI15.1 mit Schwefel und Alkali, bevorzugt'Ammoniak in die Alkali- bzw. Ammoniumsalze von Säuren der allgemeinen Formel EMI15.2 übergeführt werden und diese Salze dann mit Verbindungen der allgemeinen Formel R2Hal zu den gewünschten Endverbindungen umgesetzt werden, wobei in diesen allgemeinen Formeln R, Rl und 1\ die oben genannte Bedeutung aufweisen, während Hal für ein Halogenatom oder einen andern anionisch leicht abspaltbaren Rest, wie den Tosylrest, steht.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von unsymmetrischen Dialkylphosphiten ausgeht, in welchen Rl für den Isopropylrest steht.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man von unsymmetrischen Dialkylphosphiten ausgeht, in welchen R, für den Cyclohexylrest steht.
AT54863A 1962-01-24 1963-01-24 Verfahren zur Herstellung von neuen, beispielsweise zur Schädlingsbekämpfung verwendbaren Thiolphosphorsäureestern AT240381B (de)

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DEF35839A DE1172667B (de) 1962-01-24 1962-01-24 Verfahren zur Herstellung von O, O-Dialkyl-S-alkylthiolphosphorsaeureestern
DE240381X 1962-12-12

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Publication Number Publication Date
AT240381B true AT240381B (de) 1965-05-25

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AT54863A AT240381B (de) 1962-01-24 1963-01-24 Verfahren zur Herstellung von neuen, beispielsweise zur Schädlingsbekämpfung verwendbaren Thiolphosphorsäureestern

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