AT237877B - Haltevorrichtung für die Messerklinge in Furnierschälmaschinen - Google Patents

Haltevorrichtung für die Messerklinge in Furnierschälmaschinen

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AT237877B
AT237877B AT355362A AT355362A AT237877B AT 237877 B AT237877 B AT 237877B AT 355362 A AT355362 A AT 355362A AT 355362 A AT355362 A AT 355362A AT 237877 B AT237877 B AT 237877B
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AT
Austria
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knife blade
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wedge plate
holding device
blade
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Application number
AT355362A
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Inventor
Hjalmar Ing Nordin
Original Assignee
Hjalmar Ing Nordin
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  Haltevorrichtung für die Messerklinge in Furnierschälmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für die Messerklinge in Furnierschälmaschinen, bestehend aus einer aufrechtstehenden Keilplatte mit einer Auflagefläche für die Messerklinge und einer mit dieser einen spitzen Winkel einschliessenden Gegenfläche sowie einem Klemmkörper, dessen Innenflächen zueinander denselben spitzen Winkel   einschliessen.   



   Bei den bekannten derartigen Einrichtungen wird die Messerklinge durch das Andrücken der Keilplatte mittels einer diese aufwärtsbewegenden Anhebevorrichtung festgeklemmt. Für das Freigeben der Messerklinge muss   die Keilplatte abwärtsgezogen werden. Dies   ergibt den Nachteil, dass die bewegliche Keilplatte dazu neigt, die Messerklinge über die gewünschte Lage hinaus anzuheben. 



   Demgegenüber sieht die Erfindung vor, dass die Keilplatte ortsfest angeordnet ist und der einen gesonderten Rahmen bildende Klemmkörper über die Keilplatte und Messerklinge bewegbar ist, wobei er durch sein Eigengewicht die Messerklinge festklemmt. Hier versucht beim Festklemmen der absinkende Klemmkörper die Messerklinge nach abwärts zu ziehen, was wesentlich günstiger ist, da die Gefahr vermieden ist, dass sich die Klinge beim Festklemmen unzulässig weit vorschieben kann. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die zur gegenseitigen Bewegung des Klemmkörpers und   derKeilplatte für dasFreigeben derMesserklingedienendeEinrichtung durchan denEnden desKlemm-   körpers angeordnete, zum Aufheben desselben mit der Keilplatte zusammenwirkende Hebeglieder   z. B.   



  Abziehschrauben gebildet. 



   Es sind auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen das Festklemmen der Klinge an Stelle eines Keiles durch mehrere einzelne Klemmbacken erfolgt, die am Messerbalken klappbar angeordnet sind und mittels einer Nockenwelle gegen die Messerklinge gedrückt werden und bei denen beim Messerwechsel alle Schrauben losgedreht und beim Festspannen des Messers wieder alle Schrauben mit   derselben Stärke   festgezogen werden   müssen, wobei keine Gewähr   dafür gegeben ist, dass alle Klemmbakken mit demselben Druck gegen die Messerklinge wirken.

   Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber besitzt die erfindungsgemässe Vorrichtung den Vorteil eines wesentlich einfacheren Aufbaues und insbesondere auch einer wesentlich einfacheren Handhabung, da hier für das Freigeben des Messers nur zwei Schrauben anzuziehen sind, wogegen für das Festspannen des Messers lediglich die an den Enden des Klemmkörpers vorgesehenen Schrauben genügend gelüftet werden müssen, worauf der Klemmkörper von selbst in die die Messerklinge festklemmende Lage absinkt. 



     EinAusführungsbeispiel   der Erfindung wird im nachstehenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen : Fig. l eine Ansicht einer Messerklingenhaltevorrichtung, die zu einer Furnierschälmaschine gehört, Fig. 2 eine Ansicht des Klemmkörpers, mittels welchem die Messerklinge festgeklemmt werden kann, Fig. 3 ist eine Stirnansicht des Klemmkörpers, gesehen in Richtung der Pfeile III der Fig. 2, 
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   Die   dargestellte Messerklingenhaltevorrichtung   besteht aus   einer Keilplatte l, die   in strichpunktierten Linien eingezeichnet und mit einer. Auflagefläche 2 versehen ist, an welche die Messerklinge 3 anzulegen ist. Die Keilplatte 1 ist ferner mit einer entgegengesetzt gerichteten Fläche 4 versehen, die mit der genannten ebenen Fläche 2 einen Keilwinkel bildet. Die Messerklinge wird gegen die   Auflagefläche   2 durch einen Klemmkörper 5 fest angedrückt, welcher innere Flächen 22 und 14 aufweist, die gegeneinander unter einem Winkel geneigt sind, der dem Winkel zwischen den Flächen 2 und 4 der Keilplatte 1 entspricht.

   Der   Klemmkörper-5   wird über die Keilplatte und die Messerklinge aufgesteckt, so dass er 

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 schliesslich unter seinem Eigengewicht in die in   Fig. S   gezeigte Stellung kommt. 



     Im Klemmkörper   5 ist ein Paar Schraubenbolzen 6 parallel zur Fläche 22 drehbar gelagert. Jeder dieser Bolzen 6 ist durch eine zugehörige Mutter 7 geschraubt, die mit einer Abflachung die   Fläche 2 be-   rührt und dadurch gehindert ist, sich mit ihrem Schraubenbolzen mitzudrehen. Die Messerklinge 3 ruht mit ihrer   derSchneide   gegenüberliegenden Kante (dem Klingenrücken) auf diesen Muttern 7. So kann die Stellung derMesserklinge durchDrehen der Schraubenbolzen 6,'auf denen sich die zugehörigen Muttern 7 entlang bewegen, eingestellt werden. 



   In jedes Ende des Klemmkörpers 5 ist je ein Schraubenbolzen 8 eingeschraubt, der gegen eine aufwärts gerichtete   Fläche.   9 der Keilplatte 1 drücken kann. Wenn die Messerklinge zum Austausch oder Nachschleifen entfernt werden soll, hat man nur den Klemmkörper 5 durch Niederschrauben der Bolzen 8 gegen die Fläche 9 zu lösen, wodurch der Klemmkörper um einige Millimeter gehoben wird. Nach Entfernen der Messerklinge werden die Schraubenbolzen 8 wieder hinaufgeschraubt, die neue Messerklinge an ihren Platz gebracht und der Klemmkörper 5 niedergelassen, wobei die Messerklinge festgeklemmt wird. Die Schraubenbolzen 8 können durch elektromagnetische oder hydraulische Vorrichtungen zum Heben des Klemmkörpers ersetzt werden. 



   Bei Verwendung einer langen Messerklinge und eines dementsprechend langen Klemmkörpers kann dieser zweckmässigerweise zwischen seinen Enden unterstützt werden. Im abgebildeten Ausführungsbeispiel wird der Klemmkörper in seiner Mitte durch einen Arm 10 gestützt, indem dieser mit einer zur Fläche 4 parallelen Fläche 11 gegen einen Steg 12 des Klemmkörpers drückt, der mit einer dementsprechend geneigten Aussenfläche 13 versehen ist. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebene und dargestellte   Ausführungsform   beschränkt und kann innerhalb des Bereiches der Patentansprüche abgewandelt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Haltevorrichtung für die Messerklinge in Furnierschälmaschinen, bestehend aus einer aufrechtstehenden Keilplatte mit   einer Auflagefläche für   die Messerklinge und einer mit dieser einen spitzen Winkel   einschliessendenGegenfläche   sowie einem Klemmkörper, dessen Innenflächen zueinander denselben spitzen Winkel einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilplatte   (1)   ortsfest angeordnet ist und der einen gesonderten Rahmen bildende   Klemmkörper   (5) über die Keilplatte und Messerklinge (3) bewegbar ist ; wobei er durch sein Eigengewicht die Messerklinge festklemmt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zur gegenseitigen Bewegung des Klemmkörpers und der Keilplatte für das Freigeben der Messerklinge, dadurch, gekennzeichnet, dass diese Bewegungseinrichtung durch an den Enden des Klemmkörpers (5) angeordnete, zum Aufheben desselben mit der Keilplatte (1) zusammenwirkende Hebeglieder, z. B. Abziehschrauben (8) gebildet ist.
    3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher im Klemmkörper Schraubenbolzen zur Vertikalverstellung der Messerklinge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schraubenbolzen (6) im Klemmkörper (5) drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert und in Muttern (7) eingeschraubt sind, gegen welche sich die Messerklinge (3) mit ihrer der Schneide gegenüberliegenden klingenkante abstützt.
AT355362A 1961-05-02 1962-05-02 Haltevorrichtung für die Messerklinge in Furnierschälmaschinen AT237877B (de)

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