AT237543B - Spulenzubringerantrieb einer selbsttätig wirkenden Spulenwechselvorrichtung für Webstühle - Google Patents

Description

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  Spulenzubringerantrieb einer selbsttätig wirkenden
Spulenwechselvorrichtung für Webstühle 
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätig wirkenden Spulenzubringerantrieb für Webstühle mit einem Greiferarm für die pneumatisch gehaltene Spule. Um eine einfache und gut übersichtliche Vor- richtung zu schaffen ist vorgeschlagen worden, an einem Spulenvorratskasten einen gesteuerten, pneu- matisch wirkenden Greiferarm vorzusehen. Hiebei wird der Greiferarm mittels eines Lenkerpaares ge- führt, das von einer in einer Führung laufenden Rolle gesteuert wird. 



   Um diese Lenkung des Greiferarmes noch weiter zu vereinfachen und betriebssicherer zu gestalten, wird vorgeschlagen, zur Halterung des die Spulen dem Vorratskasten entnehmenden Saugkopfes ein aus einem Doppelhebel, einem Lenker, einem Winkelhebel und dem Ständer bestehendes Gelenkviereck vor- zusehen, wobei der Saugkopf am freien Ende des Doppelhebels schwenkbar gelagert ist und auf der Schwenk- achse des Winkelhehels ein weiterer Doppelhebel schwenkbar gelagert ist, der über einen Lenker und einen Hebel mit dem Saugkopf verbunden ist. Zur Bewegung des Winkelhebels und des Doppelhebels ist je eine Nocke vorgesehen. Die Nocken sind gemeinsam auf einer Welle angeordnet. Dabei ist einer der Nocken als symmetrischer Doppelnocken ausgebildet. Dies ergibt eine sehr einfache und übersichtliche Vorrichtung, um den Greiferarm mit dem Saugkopf zu steuern. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Spulenzubringerantriebs gemäss der Erfindung mit dem Greiferarm und seiner Steuerung in Seitenansicht dargestellt. 



   Hinter dem Einschlaghammer 1 ist ein Ständer 2 angeordnet, an dem sich der Spulenvorratskasten 4 mit den eingelegten Spulen 5 befindet. An dem Ständer 2 ist der als Winkelhebel 6 ausgebildete Greiferarm auf einer Schwenkachse 7 gelagert. Der Greiferarm ist über einen Doppelhebel 50 mit dem Saugkopf 9 einer pneumatischen Einrichtung versehen. Der Saugkopf ist über den Schlauch 10 mit der Vakuumpumpe 11 verbunden. 



   Der Greiferarm 6 ist mit einem Hebel 51 verbunden, dessen Rolle 52 von einem symmetrischen Doppelnocken 56 verstellt wird. Mit Hilfe dieses Doppelnockens wird das Heben und Senken des Saugkopfes erreicht. 



   Der Hebel 12 ist mit der Welle 8 fest verbunden und steht über den Lenker 13 mit einem Winkelhebel 53 in Verbindung. Dieser Winkelhebel ist auch auf der Welle 7 gelagert. Der Arm 53a dieses Winkelhebels trägt die Rolle 54, die von einem Nocken 55 beeinflusst wird. Durch diesen Nocken wird die seitliche Bewegung des Saugkopfes 9 erreicht. Der Doppelhebel 50 ist an seinem unteren Ende mit einem Lenker 57 verbunden, der an dem Ständer 2 angelenkt ist. Die beiden Nocken 55 und 56 sind auf einer Welle 58 gelagert, die ihrerseits durch eine Kette 59 verdreht wird. Diese Kette wird von einem Kettenrad aus angetrieben. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spulenzubringerantrieb einer selbsttätig wirkenden Spulenwechselvorrichtung für Webstühle mit einem Greiferarm für die pneumatisch gehaltene Spule, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung des <Desc/Clms Page number 2> die Spulen (5) dem Vorratskasten (4) entnehmenden Saugkopfes (9) ein aus einem Doppelhebel (50), einem Lenker (57), einem Winkelhebel (6) und dem Ständer (2) bestehendes Gelenkviereck vorgesehen ist, wobei der Saugkopf am freien Ende des Doppelhebels schwenkbar gelagert ist und auf der Schwenkachse (7) des Winkelhebels ein weiterer Doppelhebel (53,53a) schwenkbar gelagert ist, der über einen Lenker (13) und einen Hebel (12) mit dem Saugkopf verbunden ist.

   2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Winkelhebels (6) und des Doppelhebels (53a) je eine Nocke (55 bzw. 56) vorgesehen ist.

   3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (55,56) gemeinsam auf einer Welle (58) angeordnet sind.

   4. Antrieb nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (56) als symmetrischer Doppelnocken ausgebildet ist.