AT237276B - Schalungsvorrichtung für Beton - Google Patents

Schalungsvorrichtung für Beton

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AT237276B
AT237276B AT964561A AT964561A AT237276B AT 237276 B AT237276 B AT 237276B AT 964561 A AT964561 A AT 964561A AT 964561 A AT964561 A AT 964561A AT 237276 B AT237276 B AT 237276B
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AT964561A
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Lucien Quentin
Etudes Const Travaux
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    • G06F19/00

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schalungsvorrichtung für Beton 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Schalungsplatten 38 werden durch ein strömendes Heizmittel erwärmt, das durch die beiden Sammelrohre 9 und 11 fliesst, die die Verbindung nach den die Platten 3,4, 5, 6 beheizenden Rohren vermitteln. Bei seinem Austritt aus den Heizrohren gelangt das strömende Mittel in die Sammler   8, 10   und 12. 



   Die Wärmeisolierung des Betons erfolgt an den freien Flächen durch Isoliermatten, die mit einer undurchlässigen und widerstandsfähigen Schicht bedeckt sind. Eine derartige Isoliermatte besteht gemäss Fig. 6 aus einer Hülle 27 aus plastischem Material, die durch Schweissnähte 28 in Abteilungen von etwa 0, 50 m Länge unterteilt ist, welche zur Aufnahme von Isolierkissen 29 aus Glaswolle oder anderem Isoliermaterial dienen. Nach dem Einsetzen dieser Isolierkissen wird die Hülle an den Stirnseiten 30 hermetisch verschlossen. 



   Der Druck, der auf die lotrechten Wände der Verschalung durch den Beton ausgeübt wird, kann in ziemlich grossen Grenzen variieren. Es ist wesentlich, dass die lotrechten Wände der Schalung rechtwinkelig zu ihren Verbindungswänden verbleiben. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäss eine Verriegelungsvorrichtung (Fig. 7-10) vorgesehen, die aus einem zylindrischen Bolzen 23 a mit konischer Spitze 43 an dem einen und einem Handgriff 41 am andern Ende besteht. An den Handgriff ist ein Winkelarm 42 angeschweisst. 



   Diese Verriegelungsvorrichtung dient zum Verbinden von zwei Schalungsteilen 38. Nahe ihrer Verbindungskanten besitzen die Schalungsteile 38 Sammelrohre 15, die als Heizrohre dienen. Auf ihnen sind ein U-Eisen 21 a und ein L-Eisen 22 a befestigt, die beide in ihren parallelen Schenkeln Öffnungen 44, 45 für den Bolzen 23 a haben. Zwischen dem U-Eisen 21 a und der Handhabe 41, die zum Betätigen des Bolzens 23 a dient, sitzt auf diesem Stift eine Schraubenfeder 24 a. 



   In Fig. 9 ist die Anordnung im entriegelten Zustand wiedergegeben, wobei sich der Bolzen 23 a nur in dem U-Eisen 21 a befindet. Die Fig. 10 lässt erkennen, wie der Bolzen 23 a durch eine Drehung der Handhabe 41 im Sinne des Pfeiles F und durch eine gleichzeitige Verschiebung in Richtung gegen das   L-Eisen   a entgegen der Wirkung der Feder 24 a in die Stellung nach Fig. 7 gelangt, in der er das Loch 45 des L-Eisens 22 a durchdringt und die Verriegelung bewirkt, wobei sich   der Teil 42   t des Winkelarmes 42 gegen den einen vorspringenden Flansch des U-Eisens 21 a legt, wie es in Fig. 10 strichpunktiert angedeutet ist und ausserdem aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht. 



   Das Entriegeln des Bolzens 23 a erfolgt durch Drehen der Handhabe 41 entgegengesetzt zur Pfeil- 
 EMI2.1 
 Bolzen 23 a in die Stellung nach Fig. 9 drückt, in der er in bzw. hinter den Teil 40 zurückgezogen ist und nicht mehr die beiden Schalungshälften 38 verriegelt. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ; hieran können Abänderungen hinsichtlich der Form und Lage einzelner Teile erfolgen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schalungsvorrichtung für Beton mit einer Serie von Halbgerüstpaaren, die an ihrem Unterteil mit gegenüber dem Boden einstellbaren Schraubenspindeln und mit Befestigungseinrichtungen für die beiden Gerüsthälften zur Bildung eines Portales versehen sind, wobei diese Portale durch Aneinanderreihung in Tunnelform miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Portal ein Paar Führungsschienen   (7)   vorgesehen sind, die aus U-Profileisen bestehen und in denen die Portale gleitend durch die Schraubenspindeln (19) der Gerüsthälften   (1   a, 1 b) geführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraubenspindel (19) ein unteres Ende aufweist, das mit einer Kugel (37) versehen ist und eine gewisse Querbewegung in den Schienen (7) zulässt (Fig. 4).
    3. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Enden jeder Gerüst- hälfte (1 a, 1 b) gegenüber den Schraubspindeln (19) senkrecht verschiebliche Bolzen oder Verriegelungsstifte (20) aufweisen, die jeweils in ihrer unteren Stellung die Gerüsthälfte in Querrichtung in der Schalungsstellung verriegeln, indem sie sich gegen den nach innen zu liegenden Flansch der U-Profilschiene der Führungsschienen (7) legen und damit das untere Ende der Schraubenspindel (19), welches die Kugel (37) trägt, am Aussenflansch der U-Schiene sichert.
    EMI2.2 der Belastung einer Feder (24) steht und an einem Ende mit einer spiralig verlaufenden Vertiefung (26) versehen ist, und aus einer an der andern Schalungsplatte befestigten Hülse (25) mit einem Dorn auf der Innenseite besteht, in die der Bolzen (23) bei der Montage so einführbar ist, dass der Dorn mit der spiraligen Vertiefung (26) des Bolzens in Eingriff kommt (Fig. 5). <Desc/Clms Page number 3>
    6. Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum Halten der aneinandergrenzenden vertikalen Plattenränder zweier auf einer Schiene benachbarter Gerüsthälften in derselben Ebene, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtung aus einem an der einen Platte gelagerten und zum Plattenrand hin kegelstumpfförmig (43) endenden zylindrischen Bolzen (23 a) und aus einem an der andern Platte befindlichen L-Eisen (22a) mit dem Bolzen im Durchmesser entsprechender Führungsbohrung (45) besteht, wobei der Bolzen (23 drehbar und längsverschieblich gelagert und mittels eines Handgriffes (41) betätigbar ist, der mit einem Winkelarm (42) und einer Feder (24 a) versehen ist,
    die den Bolzen in entriegelnder Richtung, also vom Rand der Platte nach innen zu, belastet, wobei am Führungsteil (21 a) für den Bolzen ein Vorsprung vorgesehen ist, hinter dem der Winkelarm (42) zum Zwecke der Verriegelung durch Drehung des Handgriffes (41) angreift (Fig. 7-10).
AT964561A 1961-12-20 1961-12-20 Schalungsvorrichtung für Beton AT237276B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102024103297A1 (de) * 2024-02-06 2025-08-07 Peri Se Verbindungselement und Gerüstsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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