AT229477B - Querstromgebläse - Google Patents

Querstromgebläse

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fan
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AT951160A
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Theodor Dr Ing Helmbold
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Theodor Dr Ing Helmbold
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Querstromgebläse   
Die Erfindung bezieht sich auf Querstromgebläse mit trommelförmigem Läufer und Begrenzung zwi- schen Ein- und Auslasskanal. 



   Es ist bekannt,   Q. 1erstromgebläse   mit feststehender Begrenzung zwischen Einlass und Auslass auszufüh- ren. Hiebei ist der begrenzende Gehäuseteil zur Erzielung unterschiedlicher Effekte auf die verschieden- ste Art geformt. Die bekannten Begrenzungsteile sind feststehend und können daher die an ihnen vorbei-   streichenöe   Strömung des geförderten Mediums nur in bestimmten Grenzen beeinflussen. Nachteilig wirkt sich hiebei aus, dass sich an dem   umströmten Teil in dessen Grenzschicht Wirbelbildungen   und Wirbelab- lösungen einstellen, die den Wirkungsgrad der Maschine nachteilig beeinflussen. 



   Um diese Nachteile zu vermeiden, ist an dem erfindungsgemässen Querstromgebläse an der dem Läu- fer benachbarten Seite des die Begrenzung zwischen Einlass und Auslass bildenden Gehäuseteiles ein frei oder angetrieben rotierender, im wesentlichen zylindrischer Körper mit zum Gebläseläufer paralleler
Drehachse angeordnet. Dieser zylindrische Körper kann leichtgängig frei drehbar gelagert sein, so dass er von dem ihn umströmenden Medium in Drehung versetzt wird. Er kann aber auch durch zusätzlichen An- trieb, z. B. über Zahnräder od. dgl. von aussen in gleicher Drehrichtung wie der Gebläseläufer angetrieben werden. Die Nachteile des baulichen Mehraufwandes durch einen zusätzlichen Antrieb werden durch bes- sere Wirkung des rotierenden Körpers ausgeglichen. 



   Dadurch wird erreicht, dass die an den den Einlass und Auslass trennenden Teilen vorbeistreichende
Stromung von der rotierenden Oberfläche des zylindrischen Körpers geführt wird, wobei die Ausbildung von sich an der Grenzschicht ablösenden Wirbeln weitgehend vermieden ist. Die Wirbelbildung an dem rotie-   renden Körper wird   mit dadurch verhindert, dass der Körper von dem ihm benachbarten feststehenden Teil des Gehäuses in geringem Abstand zum Teil umgeben ist, so dass an diesem abgedeckten Teil keine Strö- mung und damit kein weiteres Anwachsen der Grenzschicht erfolgen kann, wodurch sich bei jeder Um- drehung dieses Körpers von neuem eine Grenzschicht und die sich an dieser entwickelnde Wirbelbildung aufbauen muss. Diese Entwicklung nimmt im allgemeinen längere Zeit in Anspruch als einer Umdrehung entspricht. 



   Ausserdem bewirkt die Anordnung des rotierenden Körpers in der unmittelbaren Nähe des Gebläseläu- fers die Bildung eines Luftpolsters zwischen dem innerhalb des Gebläseläufers im Betrieb vorhandenen Po- tentialwirbel und der Innenkontur des rotierenden Schaufelkranzes. Daneben wird der schädliche Einfluss des zwischen Gebläseläufer und Begrenzung abströmenden Mediums auf die dem Läufer zuströmende Strömung vermindert. 



   Erfindungsgemäss kann im Auslasskanal des Querstromgebläses gegenüber dem an der Begrenzung zwischen Einlass und Auslass vorgesehenen zylindrischen Körper ein weiterer zylindrischer Körper in der Nähe des Gebläseläufers angeordnet sein, dessen Drehachse zur Läuferachse parallel liegt. Dieser zylindrische, rotierende Strömungsleitkörper kann leichtgängig, frei drehbar gelagert sein, er kann aber auch zusätzlich in der der Drehrichtung des Gebläseläufers entgegengesetzten Richtung angetrieben werden. Der zusätzliche Antrieb erhöht den Effekt des Strömungsleitkörpers erheblich. Durch die Anordnung dieses weiteren rotierenden Strömungsleitkörpers wird eine rückflusshemmende und druckstützende Wirkung in dem als Diffusor wirkenden Auslasskanal des Querstromgebläses erzielt. 

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   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Querstromgebläse mit rotierender Aussenabgrenzung zwischen Einlass und Auslass. Fig. 2 zeigt ein Querstromgebläse mit zusätzlich angeordnetem rotierendem Strömungsleitkörper. 



   Im einzelnen ist in Fig. 1 der Gebläseläufer 1 dargestellt in den das zu fördernde Medium von der Einlassseite 2 her eintritt und nach Durchströmen des Läufers zur Auslassseite 3 gefördert wird. Die Abgrenzung zwischen Einlass 2 und Auslass 3 wird von dem Gehäuseteil 4 gebildet. An dem dem Gebläseläufer zugekehrten Teil der Abgrenzung 4 ist leichtgängig drehbar der rotierende Körper 5 angeordnet. 



   In Fig. 2 ist ein Querstromgebläse dargestellt, bei dem im Auslasskanal 3 gegenüber dem zylindrischen Körper 5, der in der Nähe des Gebläseläufers 1 an der Begrenzung zwischen Ein- und Auslass angeordnet ist, ein weiterer rotierender zylindrischer Strömungsleitkörper 7 vorgesehen ist. Die Drehrichtung dieses zylindrischen Strömungsleitkörpers 7 ist der des Gebläseläufers 1 entgegengesetzt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Querstromgebläse mit trommelförmigem Läufer, dadurch gekennzeichnet, da an der dem Läufer (1) benachbarten Seite des die Begrenzung zwischen Einlass (2) und Auslass (3) bildenden Gehäuseteils (4) ein frei oder angetrieben rotierender, im wesentlichen zylindrischer Körper (5) mit zum Gebläseläufer paralleler Drehachse angeordnet ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. ist.
    3. Querstromgebläse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Auslasskanal (3) gegenüber dem an der Begrenzung (4) zwischen Einlass (2) und Auslass (3) vorgesehenen zylindrischen Körper (5) ein weiterer frei oder angetrieben rotierender zylindrischer Körper (7) in der Nähe des Gebläseläufers angeordnet ist, dessen Drehachse zur Läuferachse parallel liegt.
    4. Querstromgebläse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für den im Auslasskanal (3) angeordneten rotierenden zylindrischen Körper (7) ein diesen im in bezug auf den Gebläseläufer entgegengesetzten Drehsinn drehender Antrieb vorgesehen ist.
AT951160A 1960-04-22 1960-12-20 Querstromgebläse AT229477B (de)

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