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In den Lüftungsschlitz einer Wand einsetzbarer Lüfter
Es sind bereits in den Lüftungsschlitz einer Wand einsetzbare Lüfter bekannt, bei denen die die Lüf- terflügel tragende Welle in Längsrichtung des Wandschlitzes in einem rohrförmigen Gehäuse gleichblei- benden Querschnittes angeordnet ist, und bei dem der Lüfterflügel in einem Gehäuseabschnitt zwischen den Luftdurchtrittsöffnungen, sein AntriebS'motor dagegen ausserhalb dieses Gehäuseabschnittes liegt. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, mehrere derartige Gehäuseabschnitte mit Lüfterflügeln unmittelbar aneinander zu befestigen, um den Wirkungsgrad zu verbessern.
Bei diesen Ausführungen zeigen sich jedoch noch Mängel, weil bei einer Mehrzahl aneinandergesetzter Gehäuseabschnitte die Fertigungstoleranzen sich so unglücklich auswirken, dass Knicke in der zusammengesetzten Welle unvermeidlich sind und somit infolge erhöhter Reibung oder sogar Klemmerscheinungen die maximale Tourenzahl des Motors und der Lüfterflügel nicht erreicht wird. Dies liegt daran, dass die Wellen der einzelnen Gehäuseabschnitte nicht einwandfrei axial ausgerichtet sind. Dabei tritt auch die Gefahr auf, dass der Antriebsmotor heiss läuft, weil die Motorlüftung bei abgefallener Drehzahl nicht mehr ausreichend ist.
Im weiteren macht der Einbau an der Baustelle erhebliche Schwierigkeiten, weil die zusammensetzbaren Einzelteile beim Zusammenstecken nur mit grösster Sorgfalt in eine einwandfreie Fluchtlinie gebracht werden könnten. Schliesslich traten nachlängerem Lauf aus den vorgenannten Gründen lästige Geräusche auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen und Beibehaltung des Baukastenprinzips eine für jede Fensterbreite passende Lüftereinrichtung zu erstellen, deren Gehäuseabschnitte und Wellen einwandfrei ausgerichtet sind.
Es wird bei einem in den Lüftungsschlitz einer Wand einsetzbaren Lüfter, dessen die Luftschaufelräder tragende Welle in Längsrichtung des Wandschlitzes in einem rohrförmigen Gehäuse gleichbleibenden Querschnittes angeordnet ist, und bei dem das Luftschaufelrad in einem Gehäuseabschnitt zwischen den Luftdurchtrittsöffnungen, sein Antriebsmotor dagegen ausserhalb dieses Gehäuseabschnittes liegt, wobei die einzelnen Gehäuseabschnitte miteinander mittels Kopfplatten und Stangen verbunden sind, vorgeschlagen, dass jeder Gehäuseabschnitt an seinen Enden durch Querwände abgeschlossen ist, in denen die Welle, die beiderseits Kupplungen trägt, gelagert ist.
Es ergibt sich nach diesem Baukastenprinzip noch eine besonders einfache und preiswerte Herstellungsmöglichkeit dadurch, dass die Baueinheit aus dem Motorgehäuseabschnitt, nur einem Lüfter-Gehäuseabschnitt und einem an diesen über einen Zwischenring aufgesetzten Tubus besteht, in welchem die Luftwege durch Leitwände proportional zur Entfernung zum Luftschaufelrad aufgeteilt sind.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Baueinheit, die aus einer Vielzahl von Gehäuseabschnitten besteht, Fig. 2 zeigt einen waagrechten Längsschnitt durch den Gehäuseabschnitt b gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine vereinfachte Form der Erfindung in schematischer Darstellung, Fig. 4 zeigt einen Querschnitt in der Ebene A-A gemäss Fig. 1.
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