DE2257909B2 - Fremdbelüftete rotierende elektrische Maschine - Google Patents

Fremdbelüftete rotierende elektrische Maschine

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DE2257909B2 DE19722257909 DE2257909A DE2257909B2 DE 2257909 B2 DE2257909 B2 DE 2257909B2 DE 19722257909 DE19722257909 DE 19722257909 DE 2257909 A DE2257909 A DE 2257909A DE 2257909 B2 DE2257909 B2 DE 2257909B2
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Helmut Dipl.-Ing. 7300 Esslingen Haug
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Elektra-Faurndau Elektro-Maschinenbau 7331 Faurndau GmbH
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Elektra-Faurndau Elektro-Maschinenbau 7331 Faurndau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium

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  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fremdbelüftete rotierende elektrische Maschine rrit eine .1 ersten Axiallüfterrad, das auf der einen Seite d?,r Maschine auf einer mit der Maschinenwelle zumindest ungefähr fluchtenden und von einem eigenen Motor angetriebenen Lüfterwelle sitzt, und einem zweiten Axiallüfterrad auf demjenigen Ende der Maschinenwelle, das der Lüfterwelle zugekehrt ist Eine derartige fremdbelüftete elektrische Maschine ist aus der DT-PS 704 030 bekannt
Bei dieser bekannten Maschine ist das zweite Axiallüfterrad zwischen dem Stator und dem einen, mit Luftdurchlaßöffnungen versehenen Lagerschild angeordnet Das erste Axiallüfterrad sitzt auf dem diesem Lagerschild abgekehrten Wellenende des Lüftermotors, der unter Zwischenschaltung eines Getriebes an dieses Lagerschild angeflanscht ist Unabhängig davon, mit welcher Drehrichtung der Lüftermotor läuft, arbeiten die beiden Axiallüfterräder unabhängig voneinander, da zum einen ihr Abstand voneinander relativ groß ist und zum anderen das zwischen ihnen liegende Lagerschild eine Umfangskomponente des vom ersten so Axiallüfterrad erzeugten Luftstromes unter Druckverlust beseitigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fremdbelüftete, rotierende elektrische Maschine, die ein von einem eigenen Motor angetriebenes erstes AxiallUfterrad und ein auf der Maschinenwelle angeordnetes zweites Axiallüfterrad aufweist, mit verbesserter Kühlung und/oder verminderter Geräuschentwicklung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer fremdbelüfteten rotierenden elektrischen Maschine der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das einen Leitapparat für das erste Axiallüfterrad bildende zweite Axiallüfterrad eine dem ersten Axiallüfterrad entgegengesetzte Laufrichtung hat
Durch das zweite, mit entgegengesetzter Drehrichtung laufende Axiallüfterrad läßt sich ein Druckgewinn erzielen, der mehr als doppelt so groß ist wie der mit einem einzigen Axiallüfterrad erreichbare Druck. Ferner ist es durch die beiden Lüfterräder, wenn diese auf der Lufteinlaßseite der Maschine angeordnet sind, möglich, einen in axialer Richtung auf die Lufteinlaßöffnungen oder auch Oberflächenkühlrippen der Maschine gerichteten Luftstrom zu erzeugen, da der vom ersten Lüfterrad erzeugte Luftstrom, der eine Bewegungskomponente in Umfangsrichtung hat, vom zweiten Lüfterrad wieder in die axiale Richtung umgelenkt wird Hierdurch lassen sich die Eintritts-Druckverluste merklich vermindern. Es kann deshalb eine wesentlich größere Luftmenge und damit eine wesentlich bessere Kühlung der Mascnine erreicht werden, was die Möglichkeit gibt, die Belastung der Maschine zu vergrößern. Man kann aber auch auf einen gegebenenfalls auf der Luftaustrittsseite noch vorhandenen Lüfter verzichten, wodurch die schon durch die axiale Ausströmung der Lufteinlaßöffnungen oder der Kühlrippen verminderten Geräusche noch weit mehr gesenkt werden können.
Weitere Vorteile bestehen darin, daß das zweite I..Ui terrad billiger als ein entsprechender Leitapparat in und daß für eine Drehzahlumkehr nur die beiden Liif terräder gegeneinander vertauscht zu werden brau chen. Zweckmäßigerweise sind deshalb die die beiden Lüfterräder tragenden Wellenenden gleich ausgebildet und die Lüfterräder auf ihnen lösbar befestigt oder die Lüfterräder mittels Spannelementen, die sich an unterschiedliche Wellendurchmesser anpassen, auf den Wellen befestigt.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im ein zelnen erläutert Die einzige Figur zeigt einen schema tisch dargestellten Längsschnitt eines Elektromotors.
An die beiden Stirnseiten eines Gehäuses 1 eines Elektromotors, das den Stator 2 aufnimmt, sind ein vor deres bzw. ein hinteres Lagerschild 3 bzw. 4 angesetzt, welche je mit einer Nabe 5 i/zw. 6 versehen sind, in denen die den Rotor 7 tragende Maschinenwelle 8 mittels nicht dargestellter Lager drehbar gelagert ist Das vordere Lagerschild 3, aus dem das abtriebseitige Wellenende 8' herausragt, ist mit Luftauslaßöffnungen in seiner ein Radiallüfterrad 9 umgebenden Mantelfläche versehen. Das Radiallüfterrad 9 sitzt zwischen dem Rotor 7 und der Nabe 5 auf der Maschinenwelle 8.
An das hintere Lagerschild 4 ist gleichachsig mit dem Gehäuse 1 ein Lüftergehäuse 10 angesetzt, in das hinein das andere Wellenende 8" der Maschinenwelle 8 ragt Ungefähr fluchtend mit dem Wellenende 8' ist im Lüftergehäuse 10 eine Lüfterwelle 11 gelagert, deren dem Wellenende 8" zugekehrtes Ende den gleichen Durchmesser wie dieses hat. Die Lüfterwelle 11 wird von einem an das Lüftergehäuse 10 angeflanschten Lüftermotor 12 angetrieben, und zwar in einer Drehrichtung, die der Drehrichtung der Maschinenwelle 8 entgegengesetzt ist.
Auf der Lüfterwelle U sitzt ein erstes Axiallüfterrad 13, dessen Durchmesser im Ausführungsbeispiel nahezu gleich dem Innendurchmesser des Lüftergehäuses 10 gewählt ist, das auf der den Lüftermotor 12 tragenden Stirnseite mit Luftansaugöffnungen 14 versehen ist
Auf dem Wellenende 8" der Maschinenwelle 8 sitzt ein zweites Axiallüfterrad 15, das sich vom ersten Axiallüfterrad in der umgekehrten Anstellung seiner Flügel unterscheidet
Infolge dieser Anordnung und Ausbildung sowie Drehrichtung der beiden Axiallüfterräder 13 und 15 wird gegen die Lufteinlaßöffnungen 16 ein Luftstrom
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Drehrichtung der beiden Axiallüfterräder 13 und 15 wird gegen die Lufteinlaßöffnungen 16 ein Luftstrom gerichtet, der keine oder keine nennenswerte Bewegungskomponente in Umfangsrichtung aufweist.
Die beiden Axiallüfterräder 13 und 15 sind lösbar auf den sie tragenden Wellen befestigt, damit sie ausgetauscht werden können, falls die Drehrichtung des Motors geändert werden muß. Mit diesem Falle ist die Be lüftung des Motors in beiden Drehrichtungen gleich gut
Da durch das zweite Axiallüfterrad 15 nicht nur die Geräusche vermindert, sondern auch die Belüftung des Motors erheblich verbessert wird, besteht die Möglichkeit, auf das Lüfterrad 9 zu verzichten. Wird dies wie im Ausführungsbeispiel nicht gemacht, dann erhöht sich die Nennleistung des Motors.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fremdbelüftete rotierende elektrische Maschine mit einem ersten Axiallüfterrad, das auf der ein.*r, Seite der Maschine auf einer mit der Maschinenwelle zumindest ungefähr fluchtenden und von einem eigenen Motor angetriebenen Lüfterwelle sitzt, und einem zweiten Axiallüfterrad auf demjenigen Ende der Maschinenwelle, das der Lüfterwelle zugekehrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Leitapparat für das erste Axiallüfterrad (13) bildende zweite Axiallüfterrad (15) eine dem ersten AxiallOfterrad entgegengesetzte Laufrichtung hat
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Axiallüfterräder (13,15) tragenden Wellenenden (8", 11) gleiche Durchmesser haben und die Lüfterräder auf den Wellenenden lösbar befestigt sind
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Axiallüfterräder mittels an Wellenenden unterschiedlichen Durchmessers anpaßbarer Spannelemente lösbar auf den sie tragenden Wellen befestigt sind
DE19722257909 1972-11-25 1972-11-25 Fremdbelüftete rotierende elektrische Maschine Expired DE2257909C3 (de)

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DE2257909A1 DE2257909A1 (de) 1974-06-06
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DE2257909C3 (de) 1975-05-07
DE2257909A1 (de) 1974-06-06

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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