AT311618B - Schwimmbecken - Google Patents

Schwimmbecken

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AT311618B
AT311618B AT1154769A AT1154769A AT311618B AT 311618 B AT311618 B AT 311618B AT 1154769 A AT1154769 A AT 1154769A AT 1154769 A AT1154769 A AT 1154769A AT 311618 B AT311618 B AT 311618B
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Austria
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water
swimming pool
wall
pool
swimming
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AT1154769A
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English (en)
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Latschbacher Kajetan
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/12Arrangements in swimming pools for teaching swimming or for training
    • A63B69/125Devices for generating a current of water in swimming pools

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Der Schwimmsport kann meist nur im Sommer betrieben werden, wenn Wasser und Luft eine zuträgliche Temperatur aufweisen, da der Bau von Hallenschwimmbädern derart kostspielig ist, dass er nur mit öffentlichen Mitteln durchgeführt werden kann. Auch der Betrieb eines solchen Hallenbades kommt teuer, weil man ja doch, wenn von einem Sport gesprochen werden soll, mindestens 20 m geradeaus schwimmen können muss, was eine genügend grosse Wassermenge voraussetzt, die ebenso wie das Innere der Halle beheizt werden muss. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schwimmbecken, das es auch Personen, die keine Gelegenheit haben, ein öffentliches Hallenschwimmbad aufzusuchen, ermöglicht, den Schwimmsport von Herbst bis zum Frühjahr zu Hause zu betreiben. 



   Es sind schon Schwimmbäder bekannt, bei denen zum Zwecke der Wasserreinigung und -Erneuerung das Wasser einer langsamen Umwälzbewegung unterworfen wird. 



   Die Erfindung besteht nun darin, das Schwimmbecken mit einer Wasserumwälzeinrichtung zu versehen, die eine ständige erhebliche Störung über die gesamte Breite und Tiefe des Beckens herbeiführt, u. zw. wird dies zunächst dadurch erreicht, dass dasselbe mit Abstand von der Vorder- und Rückwand einen an sich bekannten Zwischenboden oder ein Sammelrohr aufweist und im Raum, zwischen den Böden, vorzugsweise nahe einer Beckenschmalseite bzw. am Ende des Rohres, ein oder mehrere Schaufelräder, Propeller   od. dgl.   zur Erzeugung einer Wasserströmung angeordnet sind. 



   Auf diese Weise kommt man für eine einzelne Person mit einem sehr kleinen Schwimmbecken mit äusseren Abmessungen von etwa 3 m Länge,   2, 5   m Breite und 1, 5 m Tiefe aus, in welchem man dauernd der Strömung mit deren Geschwindigkeit entgegenschwimmt und dabei seine Lage gegenüber dem Schwimmbecken kaum ändert, also an Ort verbleibt. 



   Es braucht dann nur eine kleine Wassermenge aufgeheizt zu werden und sind auch die Wärmeverluste bei guter Isolierung nach allen Seiten sehr gering. 



   Hiebei kann nahe den schmalseitigen Beckenwänden je eine jalousieartige Umlenkwand eingebaut sein, die an den Zwischenboden anschliesst. 



   Zweckmässig werden entsprechend der den Raum zwischen Vorder-bzw. Rückwand und Jalousie durchströmenden, unter grösseren und oben geringeren sekundlichen Wassermenge, die Jalousien steil geneigt angeordnet. 



   Die Lamellen der Umlenkwände können um eine horizontale Achse zur Änderung ihrer Neigung schwenkbar sein. 
 EMI1.1 
 nach Linie II-II der Fig. l dar. 



   Das Schwimmbecken besteht aus der Bodenplatte der   Vorderwand--2--, Rückwand-3--   sowie den beiden   Seitenwänden-4   und 5--, die alle aus Beton oder Kunststoff hergestellt sein können. Das eigentliche, für den Schwimmer in Betracht kommende Becken ist unten durch eine gegebenenfalls mehrteilige   Bodenplatte --6-- sowie   vorne und hinten durch jalousieartige, steilgeneigte   Wände-7   und 8-abgeschlossen, die aus einzelnen schräggestellten, etwas nach abwärts gekrümmten Lamellen--9--bestehen. 



  Diese können, besonders die oberen an der einlaufseitigen   Wand--7--,   auch verstellbar sein, um die Durchlaufgeschwindigkeit des Wassers regeln zu können. 
 EMI1.2 
 Drehbewegung zweckmässig unter Zwischenschaltung eines stufenlos regelbaren Getriebes auf die   Welle-10-   übertragen wird. 



   Auf der dieser   Umwälzeinrichtung--10   bis   13--gegenüberliegenden   Seite ist ein elektrischer Heizstab   --14-- gelagert,   der mit senkrecht zu ihm stehenden   Lamellen --15-- versehen   ist. Statt eines Heizstabes kann auch ein Warmwasserregister angeordnet werden. 



   Oben kann das Schwimmbecken durch eine, an der   Wand --2-- befestigte,   einrollbare, doppelwandige, luftgefüllte   Matte --16-- abgedeckt   werden. 



   Soll das Schwimmbecken benutzt werden, so wird es mittels des Heizstabes bzw. Warmwasserregisters auf Badetemperatur gebracht. Die   Matte --16-- befmdet   sich einstweilen noch oberhalb der Wasseroberfläche über das ganze Schwimmbecken ausgebreitet, um eine Wärmeabstrahlung zu verhindern, und wird erst unmittelbar vor dem Betreten des Beckens durch den Schwimmer, zusammengerollt, wie in Fig. l links dargestellt. 



   Wird der Motor nun unter Strom gesetzt, so fördern die   Schaufelräder --11--,   denen das Wasser zunächst der   Welle-10-zufliesst,   dieses in den Raum --17--, von wo es, durch die   Lamellen --9-- der     Wand --7-- umgelenkt,   in den für den Schwimmer bestimmten   Mittelraum-18-gelangt.   Es tritt dann, durch die   Lamellen-9-der Wand-8-nach   abwärts gelenkt, in den   Raum --19-- über   und gelangt an den Lamellen--15--des Heizstabes--14--vorbei in den Raum--20--und wieder zurück zu den 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Schwimmer kann nun die   Bodenplatte--6--betreten   und entgegen der Strömung die Schwimmtempi machen, solange es ihm beliebt. Ein an einer Seitenwand-4 oder 5-oben angebrachter Hebel ermöglicht hiebei, das stufenlose Getriebe und damit die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers zu regeln. 



  Die Wassergeschwindigkeit kann auch durch Änderung der Zufuhrmenge zu den Schaufelrädern mittels eines Schiebers reguliert werden. 



   Statt das Wasser im   Raum--20--nickströmen   zu kassen, kann es nach dem Verlassen der jalousieartigen   Wand--8--auch   in einem Rohr gesammelt werden, durch welches es entsprechend dem verengten Querschnitt mit grösserer Geschwindigkeit durch eine in diesem Rohr befindliche Propeller- bzw. 



  Kreiselpumpe hindurchgedrückt wird, worauf es dann aus dem Rohr wieder austritt und sich auf die jalousieartige   Wand --7-- verteilt.   



   Statt eines doppelten Bodens oder zusätzlich zu diesem kann natürlich auch eine doppelte Seitenwand vorgesehen werden, in welcher das Rückströmen des Wassers stattfindet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schwimmbecken, welches mit einer Wasserumwälzeinrichtung versehen ist, die eine ständige Strömung 
 EMI2.1 
 Rückwand (2,3) einen, an sich bekannten Zwischenboden (6) oder ein Sammelrohr aufweist und im Raum zwischen den Böden, vorzugsweise nahe einer Beckenschmalseite bzw. am Ende des Rohres, ein oder mehrere Schaufelräder (11), Propeller od. dgl. zur Erzeugung einer Wasserströmung angeordnet sind. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. dass nahe den schmalseitigen Beckenwänden (2,3) je eine jalousieartige Umlenkwand (7,8) eingebaut ist, die an den Zwischenboden (6) anschliesst. EMI2.3
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