AT240510B - Antriebskupplung eines an beiden Stirnseiten mittels Endscheiben geschlossenen Radialschaufelgitters - Google Patents

Antriebskupplung eines an beiden Stirnseiten mittels Endscheiben geschlossenen Radialschaufelgitters

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AT240510B
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Austria
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rotor
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drive coupling
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Nikolaus Laing
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Nikolaus Laing
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  Antriebskupplung eines an beiden Stirnseiten mittels Endscheiben geschlossenen Radial- schaufelgitters 
Die Erfindung betrifft eine Antriebskupplung für einen an beiden Stirnseiten mittels Endscheiben geschlossenen Trommelläufer eines Querstromgebläses, der an einem Ende direkt von der Motorwelle angetrieben wird und dessen anderes Ende in einer Gehäusewandung gelagert ist. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Verhinderung überbestimmter Lagerung die angetriebene Endscheibe eines Trommelläufers unter Zwischenschaltung eines flexiblen Elementes an die Motorwelle anzukuppeln. Dadurch wird eine ungenaue Fluchtung oder Zentrierung von Läuferachse und Motorachse ausgeglichen. Den gleichen Effekt bewirkt eine ebenfalls bereits vorgeschlagene kardanische Anlenkung der Motorwelle an dem Läufer. 



   Da als Tangentialgebläse ausgebildete Querstromgebläse in letzter Zeit eine weite Verbreitung gefunden haben, besteht ein grosses Interesse daran, den Aufbau des Tangentialgebläses weiter zu vereinfachen. Erfindungsgemäss wird eine einfache Ankupplung der Motorwelle an die Läuferwelle erhalten, indem der Antrieb der Endscheibe des Schaufelgitters über einen auf die Motorwelle aufgeschobenen Ring aus elastischem Werkstoff erfolgt, der an seiner Peripherie eine Nut besitzt, die in eine axiale Bohrung in der angetriebenen Endscheibe des Läufers einrastet. 



   Mit dieser Massnahme wird sowohl eine Art kardanische, als auch eine elastische Ankupplung der Motorwelle an die Endscheibe zum direkten Antrieb derselben durch die Motorwelle geschaffen, die einfach und billig ist. Vorzugsweise besteht der Ring aus Gummi, der reibungsschlüssig auf die Motorwelle aufgeschoben ist. 



   An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch ein   erfindungsgemässes   Gebläse. Fig. 2 zeigt den Umriss einer Gehäuseendscheibe des Gebläses und die relative Zuordnung des Läufers in dem Gebläse. 



   In Fig.   l   ist ein Gebläse dargestellt, das schematisch einen Motor 1 zeigt, der die Endscheibe   2.   des Trommelläufers 3 direkt antreibt. Der Trommelläufer läuft in einem Gehäuse um, von dem die motorseitige Endwandung 4 und die andere Endwandung 4' (teilweise) im Schnitt dargestellt sind. Aus Fig. 2 sind die Umrisse dieser Endwandungen zu ersehen. 



   Wie in Fig.   l   dargestellt, erfolgt der Antrieb des Läufers 3 erfindungsgemäss dadurch, dass auf die Motorwelle ein Ring 5 aus elastischem Werkstoff geschoben ist, der formschlüssig an der Motorwelle anliegt und der an seiner Perpherie in der dargestellten Weise eine Nut besitzt, die in eine axiale Bohrung in der angetriebenen Stirnscheibe 2 des Läufers in der dargestellten Weise einrastet. Dieser Ring besteht vorzugsweise aus Gummi. Auf der Motorwelle kann eine Nut 6 eingedreht sein, die ein Verschieben des Ringes in axialer Richtung verhindert.

   Die Ausbildung des Ringes aus elastischem Kunststoff oder Gummi besitzt nicht nur den Vorteil, dass der Ring formschlüssig auf der Motorwelle aufgeschoben werden und in die Bohrung der Stirnscheibe 2 einrasten kann, sondern dass eine nicht genaue Zentrierung der Drehachse des Läufers und der Motorwelle dadurch ausgeglichen wird. 



   Eine weitere Möglichkeit, den Antrieb der Motorwelle auf die Stirnscheibe 2 zu übertragen, besteht darin, dass der Ring kleine Fortsätze 7 besitzt, die von einem Mitnehmer 8 auf der Motorwelle mitgenommen werden. 



   An der gegenüberliegenden Seite ist ein Wellenzapfen 9 in der dargestellten Weise in eine Bohrung 
 EMI1.1 
   formschlüssig   gehalten wird. Die axiale Begrenzung ist durch eine Kugel 12 gewährleistet. 



   Die beiden Endscheiben des Läufers sind einbezogen. Dies hat den Vorteil, dass der durch den Mitnehmerring   5   bedingte Raum in axialer Richtung die Baulänge des Gebläses nicht vergrössert, und dass dar- über hinaus das Gebläsegehäuse zum Motor hin durch eine ebene Fläche abschliesst. Ein weiterer Vorteil der eingezogenen Endscheiben besteht darin, dass die Verluste durch den Axialspalt zwischen den Gehäusewandungen und den   Läuferendscheiben   durch Verringerung dieses Axialspaltes auf einfache Weise vermindert werden können. Es hat sich gezeigt, dass die Randströmung trotz der Einziehung der Endscheiben nicht schlechter als bei geraden Endscheiben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Antrieb für einen an beiden Stirnseiten mittels Endscheiben geschlossenen Trommelläufer eines Querstromgebläses, der an einem Ende direkt von der Motorwelle angetrieben wird und dessen anderes Ende in einer Gehäusewandung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Endscheibe des Schaufelgitters über einen auf die Motorwelle aufgeschobenen Ring (5) aus elastischem Werkstoff erfolgt, der an seiner Peripherie eine Nut besitzt, die in eine axiale Bohrung in der angetriebenen Endscheibe (2) des Läufers einrastet.
    2. Antrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (5) aus Gummi besteht und reibungsschlüssig auf die Motorwelle aufgeschoben ist.
    3. Antrieb nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (5) in axialer Richtung in eine auf der Motorwelle befindliche Nut (6) einrastet.
    4. Antrieb nach Anspruch l oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Motorwelle ein Mitnehmer (8) angeordnet ist, der an auf dem Ring befestigte Ansätze (7) anschlägt.
    5. Antrieb nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die angetriebene Endscheibe (2) zum Läuferinneren hin eingezogen ist.
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