DE1947545A1 - Antriebsverbindung eines Kompressors mit einer Antriebsmaschine,vorzugsweise E-Motor - Google Patents
Antriebsverbindung eines Kompressors mit einer Antriebsmaschine,vorzugsweise E-MotorInfo
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Description
- M 598 - Antriebsverbindung eines Kompressors mit einer Antriebsmaschine, vorzugsweise E-Motor.
- Bekanntlich wird die Verbindung zwischen einem Kompressor mit mehrfach gelagerter Kurbelwelle und einem E-bbor durch mehr oder weniger aufwendige Kupplungen hergestellt, was sehr genau fluchtende Wellen bedingt und die Gesamtlänge des Aggregates beachtlich vergrößert, zodaß außer dem komplizserten*Hontageaufwand ein ebenso beachtlicher Platzbedarf notwendig ist1 ganz abgesehen von dem vorzeitigen Verschleiß der Kupplungsteile bei nicht genau fluchtenden Wellen.
- Die Schwierigkeit des Ausfluchtens bei relativ kurzer Baulänge ist bereits bai Kompressor-Aggregaten mit fliegend gelagertem Kurbeltrieb dadurch ausgeschlossen, daß eine verlängerte Rotorwelle des E-Hotors gleichzeitig Antriebswelle des Kurbel triebes ist, wobei Kompressor und E-Motor direkt Uber ihre Gehäuse durch Anflanschen verbunden sind.
- (GbM 6 804 797, GbM 1 872 788, OS 1 428 021) Diese Ausführung geneigt jedoch nur bei relativ kleinen Maschinenleistungen, wie sie bei Haushaltsmaschinen gebräuchlich sind.
- Werden Aggregate großer Leistung verlangt, so ist eine mindestens zweifach gelagerte Kurbelwelle notwendig, was aber im Interesse der Montage separate Wellen von E-Motor und Kompressor und damit Kupplungen zwischen beiden Maschinen bedingt, sodaß die eingangs beschriebenen Schwierigkeiten des Ausfluchtens der Antriebswellen und der große Platzbedarf in Erscheinung treten.
- Ferner ist im allgemeinen Maschinenbau bekannt, daß sogenannte Flanschkupplungen auch durch Steckkupplungen ersetzt werden, was wohl den Platzbedarf- einschränkt, aber die Schwierigkeit des Ausfluchtens der Antriebswellen nicht bezeitigt. ( DAS 1 289 688) Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, Kompressoren mit mehrfach gelagerter Kurbelwelle mit einem E-Motor so zu verbinden, daß das Ausfluchten der Antriebswellen bei der Montage vermieden wird und das Gesamtaggregat geringstmöglichen Platz beansprucht.
- Gelöst wird diese Aufgabe unter Anwendung der an sich bekannten direkten Gehäuseverbindung und der an sich bekannten Steckkupplung als Wellenverbindung, jedoch derart, daß das Gehäuse des Kompressors antrlebsseitlg einen konzentrisch zur Antriebsachse vorgesehenen Flansch besitzt, der das abtriebsseitig schildlose Gehäuse des E-Motors lösbar, doch starr, zentriert verbindet und daß der aus dem Kompressor antriebsseitig aus dem dort angeordneten Lager wenig herausragende Kurbelwellenstumpf mittels einer ein axiales Abziehen zulassenden Steckkupplung mit der Rotorwelle formschlüssig verbunden ist, wobei das Lager des Xurbelwellenstumpfes zugleich abtriebsseitiges Lager der Rotorwelle ist.
- Durch die erfindungsgemlße Lösung ist erreicht, daß die über der Gehäusezentrierung fixierten Wellenenden absolut frei von Fluchtungsfehlern ineinander schiebbar sind,wodurch die Gesamtlänge des Aggregates wesentlich verkUrzt werden konnte, sodaß Einsparungen an Montagezeit und Verbilligung der Anlage durch Wegfall komplizierter Kupplungsteile möglich wurden, und daß die Ausbildung der Steckkupplung, erfindungsgemäß bestehend aus einem Polygonzapfen, der in einer Polygonbuchse formschlüssig steckt, verschleißfrei die Radialkräfte überträgt und damit die Lebensdauer der Wellenverbindung positiv beeinflußt.
- Den erfindungsgemäßen Aufbau des Gesamtaggregates zeigen als Beispiel die Zeichnungen nach Fig. 1 bis 4, der an Hand dieser Zeichnungen näher erläutert wird, wobei Fig. 1 das Aggregat teilweise im Längsschnitt und Ansicht, Fig. 2 das Aggregat in Ansicht vom Motor aus, Fig. 3 die Steckkupplung im vergrößertem Maßstab mit einem Schnitt des Kurbelwellenstumpfes nach 1-1 Fig.4 und Fig. 4 den Schnitt II-II Fig.3 zeigen.
- Der zur Antriebsachse konzentrisch angeordnete Flansch 1 am Kompressorgehäuse 7 ist zentriert mit dem Gehäuse 2 des E-Motors lösbar,doch starr verbunden, während das antriebsseitige Lager 8 des Kompressors zugleich abtriebsseitiges Lager des E-Motors darstellt, dessen Rotorwelle 3 rechtsseitig im Lager 10 des Motorgehäuses gelagert ist, sodaß für dieses Beispiel ein Lager eingespart werden konnte.
- Die Steckkupplung nach Fig. 3-besteht beispielsweise aus einem Verbindungszapfen 4, der mittels Flansch am Wellènende des Rotors 3 drehfest verschraubt ist, während sein Mitnehmerzapfen, als Vierkant ausgebildet, formschlüssig in der im Kurbelwellenstumpf der Kurbelwelle 5 drehfest gelagerten Buchse 6 mit Innenvierkant steckt.
- Die wesentlichen Erfindungsmerkmale, die durch die Gehäusezentrierung erfolgte Wellenfixierung unter Anwendung von im Maschinenbau bekannte, aber für die Anwendung auf Wellenverbindungen derartiger Aggregate neue Möglichkeit mit der neuartigen Lageranordnung für die Antriebswellen, dürften die Technik auf dem Gebiet der Verdichter insofern beachtlich bereichern, als nicht nur die Anbaumöglichkeit derartiger Aggregate besonders einfach gestaltet, sondern auch das Preisniveau günstig beeinflußt wird. -Ansprüche:
Claims (1)
- A n s p r ü c h e : 1) Antriebsverbindung eines Kompressors mit einer Antriebsmaschine, vorzugsweise E-Motor, mit direkter Gehäuseverbindung der Einzelmaschinen und einer Steckkupplung als Wellenverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehause (7) des Kompressors antreibsseitig einen konzentrisch zur Antriebswellenachse vorgesehenen Flansch (1) besitzt, der das abtriebsseitig schildlose Gehäuse (2) des E-Motors lösbar, doch starr, zentriert verbindet, und daß die dadurch fixierten Antriebzwellenenden (3,5) Mit einer ein axiales Abztehen zulassenden Steckkupplung (4,6) verbunden sind, wobei das Lager (8) des Kurbelwellenstumpfes zugleich abtriebsseitiges Lager der Rotorwelle (3) ist, 2) Antriebsverdingung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitige Wellenstumpf der Kurbelwelle (5) nur wenig aus dea antriebsseitigen Lager (8) des Kompessors herausragt.3) Antriebsverbindung nach Anspruch i u.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stackkupplung aus einem Polygonzapfen (4) und einer Polygonbuchse (6) besteht, wobei der Polygone zapfen (4) an der Rotorwelle (3) drehfest und die Polygonbuchse (6) drehfest an dem Kurbelwellenstumpf befestigt sind.
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