AT32469B - Einrichtung zum Druckausgleich an Kreiseln für Pumpen, Ventilatoren und an Dampfturbinenrädern. - Google Patents

Description

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 so   dass   die Eintrittsstelle dem Einfliessen des Mediums in die Nut geringen Widerstand entgegen-   setzt und die Austrittsstelle schleudernd, also   saugend, auf das Medium wirkt. Zum gleichen Zweck können an der Eintrittsstelle die Erzeugenden der Nut gegenüber dem Drehsinn des Rades nach vorn, an der Austrittsstelle nach rückwärts geneigt sein und wirken so wie Schöpf-bzw. 



    Schleuderschaufeln.   



   Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele :
Fig. 1 zeigt ein Kreiselrad a im Querschnitt, Fig. 2 in der Seitenansicht. In der Welle b sitzt die Feder c und greift in die in der Nabe befindliche Nut d ein. e   und/sind Uberströmnuten   in der Nabe des Rades a. g ist zudem eine gegenüber/liegende Nut in der Welle, so dass der für das Durchströmen des Fördermediums frei werdende Kanalquerschnitt ein recht erheblicher ist. Fig. 3 zeigt ein Rad mit schraubenförmiger Nut in der Nabe. Fig. 4 stellt ein Rad dar, in welchem die Eintrittsstelle   h   der Nabennut e besonders niedrig, die Austrittsstelle i derselben absichtlich hoch gehalten ist, so dass erstere nur geringen Eintrittswiderstand bietet und letztere saugend wirkt. 



   Die radiale Verlängerung i der Nut kann auch in eine gegen die Radnabe liegende Büchse k verlegt werden, wie Fig. 5 zeigt. Dies kann in Anwendung kommen, wenn beispielsweise zwei Räder auf derselben Welle sitzen und durch die Büchse k in Abstand gehalten werden. Der vor-   beschriebene Druckausgleich kann natürlich auch   an anderen Rädern, beispielsweise Turbinenrädern, angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Druckausgleich an Kl eisein für Pumpen, Ventilatoren und an Dampfturbinenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nabe des Rades oder in der Welle oder in   eIN Nahe   und der Welle durchgehende Nuten angebracht sind.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten schraubenförmig um die Welle herum verlaufen, u. zw. dem Drehsinn der Welle entgegengesetzt.

   3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsstelle der Ausgleichsnut radial niedrig, die Austrittsstelle radial hoch gehalten wird.

   4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1-3. dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugenden der Nuten an der Eintrittsstelle gegenüber dem Drehsinn des Rades nach vorn, an der Austrittsstelle nach rückwärts geneigt sind.