DE1653721B2 - Ein- oder mehrstufige Kreiselpumpe - Google Patents
Ein- oder mehrstufige KreiselpumpeInfo
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- DE1653721B2 DE1653721B2 DE1967H0062062 DEH0062062A DE1653721B2 DE 1653721 B2 DE1653721 B2 DE 1653721B2 DE 1967H0062062 DE1967H0062062 DE 1967H0062062 DE H0062062 A DEH0062062 A DE H0062062A DE 1653721 B2 DE1653721 B2 DE 1653721B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/04—Shafts or bearings, or assemblies thereof
- F04D29/043—Shafts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/021—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/20—Mounting rotors on shafts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrstufige Kreiselpumpe mit Spiralgehäuse oder in Gliederbanweise
mit einem oder mehreren fliegend angeordneten Laufrädern. *o
Die bekannten Ausführungen von Kreiselpumpen, z. B. Spiralgehäusepumpen, weisen ein Spiralgehäuse;
mit einem Laufrad auf, wobei das Spiralgehäuse durch einen Gehäusedeckel abgeschlossen wird. In diesem
Deckel befinden sich die Wellenabdichtung und *">
gegebenenfalls gleichzeitig Kühl-, Spül- oder Heizsysteme. An diesen Gehäusedeckel schließt sich dann ein
Lagergehäuse an. Solche Ausführungen besitzen eine eigene Welle, welche im Lagergehäuse gelagert ist und
außerhalb ein freies Wellenende zur Aufnahme einer so
Kupplung für den Antriebsmotor besitzt. Diese Lager nehmen die in der Pumpe entstehenden Quer- und
Längskräfte auf. Das ganze Aggregat steht in der Regel auf einer Fundamentplatte und der Pumpenkörper, das
Lagergehäuse und der Motor sind mit dieser verbunden, «
Solche Ausführungen haben den Nachteil, daß sie einen großen Platzbedarf beanspruchen, sowie hohe
Fertigungskosten durch die Verwendung vieler großer Bauteile verursachen.
Ferner sind Bauformen bekannt, bei denen das ßo
Lagergehäuse entfällt und die keine eigene Pumpenwelle besitzen. Der Motor ist als Flanschmotor mit einem
verlängerten Wellenende zur Aufnahme des oder der Laufräder versehen und an ein Übergangsstück
angeflanscht, in dessen Inneren die Wellenabdichtung vorgesehen ist. Bei derartigen Ausführungen muß der
Motor mit verstärkten Lagern ausgeführt sein, da die Längs- und Querkräfte des Pumpenteiles von diesen
jetzt mit aufgenommen werden müssen. Das Axiallager sitzt auf der von der Pumpe abgekehrten Motorseite
und jede Längenänderung infolge einer Temperaturdifferenz im Motor zwischen dem Rotor und dem Stator,
z. B. beim Anfahren oder bei Laständerungen, wirkt sich
direkt auf die eingestellten Axialspiele des Laufrades aus, da dieses fest mit dem Motorwellenende verbunden
ist
Diese bekannte Ausführungsform weist den erheblichen Nachteil auf, daß der Motor eine teure Sondercider
Spezialausführung darstellt, bei der auch noch aus
Gründen der Korrosionsbeständigkeit gegenüber dem Fördermedium ein besonderer Wellenwerkstoff verwendet
werden müßte, was von den Motorherstellern abgelehnt wird, so daß die Motorweile nachträglich mit
besonderen Schutzhülsen versehen werden muß. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß für die
Beschaffung von Ersatzteilen bzw. für die Ersatzteilhaltung erhebliche Schwierigkeiten auftreten können.
Diese bekannte Bauform weist ferner den Nachteil auf, daß bei einem Auswechseln oder Instandsetzen des
Motors der Pumpenförderkreislauf unterbrochen werden muß, was bei aggressiven Fördermedien sehr
unangenehm ist
Auch läßt sich hier keine vormontierte Lagerhaltung durchführen, weil dann eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten, abhängig von Motor-Schutzartenausführungen,
-Leistungen, -Drehzahlen usw. lagermäßig vorhanden sein müßten.
In der britischen Patentschrift. 3 79 738 wird eine einstufige Kreiselpumpe beschrieben und hierbei
vorgeschlagen, die Pumpenwelle zu beiden Seiten des Laufrades zu lagern und sie mittels einer Klauenkupplung
mit der Motorwelle zu verbinden.
Eine weitere Ausführung ist durch die FR-PS 13 91 431 bekannt Hier wird vorgeschlagen: Pumpenwelle
und Motorwelle als starre Wellenverbindung zu gestalten und noch ein zusätzliches Jäger zur Aufnahme
der Laufradschübe vorzusehen. Da ertlndunsgemäß ein Normmotor verwandt werden sol!, ist zu befürchten,
daß am zusätzlichen Lager bzw. am Festlager des Motors Lagerschäden auftreten können, da bei der
Starr-Wellen-Verbindung keine Relativbewegungen der Wellenteile möglich sind.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe diese Nachteile zu vermeiden, indem das gesamte
Aggregat in kurzer und kompakter Bauweise ausgeführt ist, wobei jeder beliebige Normmotor verwendet
werden kann und dieser Motor ohne Unterbrechung des Pumpenförderkreislaufes ausgewechselt werden kann.
Die Bauteile des Aggregates sind auf eine Mindestzahl, ohne Funktionseinschränkung der Pumpe, reduziert,
wobei die Welle zur Pumpe gehörend aus einem entsprechenden Werkstoff hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Zwischengehäuse 3 an einem Antriebsmotor 8
angeflanscht ist, wobei in dem Zwischengehäuse 3 eine Pumpenwelle 4 mit einem oder mehreren Laufrädern 2
in zwei Lagern 6, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, gelagert ist und die Pumpenwelle 4
pumpenseitig gegenüber dem Zwischengehäusc 3 mittels einer Wellenabdichtung abgedichtet ist und das
d«m Antriebsmotor 8 zugekehrte Wellenende der Pumpenwelle 4 innerhalb der Wellenlager 6 als
Hohlwelle ausgebildet und mit dem eingesteckten Motorwellenende 7 mittels Paßfedern i 1 oder dergleichen
verbunden ist, während ein Flansch 10 des Zwischengehäuses zur Aufnahme des Spiralgehäuses 1
oder eines Druckgehäuses dient
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
dar in, daß das Zwischengehäuse 3 zusätzlich mit an sich bekannten KOhI-, Heiz-, SpQl- und Sperrkreisläufen
mit entsprechenden Abdichtungen versehen ist
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Vorschlag kann bei einer mehrstufigen Pumpe die Pumpenwelle
zusätzlich in einem im Saugmund angeordneten Hilfslager gelagert werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Kreiselpumpenaggregat in einem Längsschnitt dargestellt Das
Zwischengehäuse 3 dient als Verbindungsteil zwischen dem Motor 8 und dem Spiralgehäuse 1. In dem
Zwischengehäuse 3 ist die Pumpenwelle 4 mit einem Laufrad 2 in z. B. Wälzlagern 6 gelagert wobei das dem
Motor zugekehrte Ende innerhalb der Wellenlagerung als Hohlwelle ausgebildet und mit der Motorwelle 7
verbunden ist Zum Abdichten der Pumpenwelle 4 gegenüber dem Zwischengehäuses 3 ist eine. Wellenabdichtung
5 vorgesehen, die z. B. als Gleitringdichtung ausgebildet ist Das Zwischengehäuse 3 verschließt
somit pumpenseitig das Pumpen- oder Spiralgehäuse 1, wobei das Spiralgehäuse 1 an den Flansch 10 des
Zwischengehäuses 3 druckdicht, jedoch lösbar befestigt ist während das Zwischengehäuse 3 motorseitig mittels
Schrauben 9 mit dem Motor 8 verbunden ist
Zur Übertragung des Drehmomentes von dem Motor 8 auf die Pumpenwelle sind in dem als Hohlwelle
ausgebildeten Ende der Pumpenwelle 4 z. B. Nuten zur
Aufnahme von Paßfedern vorgesehen. Zum Ausgleich von axialen Montage- oder Fertigungstoleranzen, sowie
für betriebsbedingte Verlagerungen infolge von Temperaturdifferenzen zwischen den rotierenden und stationären
Teilen sind die Enden der Wellen 4, 7 um ein bestimmtes Maß freigedreht so daß keine zusätzlichen
Axialkräfte, z. B. auch nicht das Eigengewicht bei einer lotrechten Aufstellung, von dem einen Teil auf aas
andere Teil übertragen werden.
Weitere Teile, wie die Zwischenabdichtungen z. B. für den öl- oder Fettraum zur Lagerschmierung, sind wegen der besseren Übersicht in der Zeichnung nicht dargestellt Desgleichen sind in dem Zwischengehäuse 3 die bei bestimmten Fördermedien erforderlichen an sich bekannten Kühl-, Spül- oder Sperrkreisläufe nicht
Weitere Teile, wie die Zwischenabdichtungen z. B. für den öl- oder Fettraum zur Lagerschmierung, sind wegen der besseren Übersicht in der Zeichnung nicht dargestellt Desgleichen sind in dem Zwischengehäuse 3 die bei bestimmten Fördermedien erforderlichen an sich bekannten Kühl-, Spül- oder Sperrkreisläufe nicht
ίο eingezeichnet Z. B. sollen Kühlkreislaufe den Wärmefluß
zum Motor hin unterbinden.
Das erfindungsgemäße Aggregat kann in jeder beliebigen Lage betrieben werden und entweder mittels
der Saug- und Druck-Flansche oder -Muffen in eine Rohrleitung eingehängt werden oder die Pumpe kann
aHein und/oder der Antriebsmotor als Rohrleitungsfixpunkt
verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Ausführung kann auch an einer Gliederpumpe vorgesehen "/erden, wobei hier
anstelle des Spiralgehäuses 1 ein Dcuokgehäuse tritt
Bei einer mehrstufigen Pumpe besteht die Möglichkeit
die Welle saugseitig, d. h. im Saugmund mit einem zusätzlichen z. B. fördermediengeschmierten Hilfslager
zu versehen.
>i Auv-ϊΐ kann jetzt eine vormontierte Lagerhaltung
bestehend aus dem besagten Zwischengehäuse mit Welle, Wellenlagerung und Wellenabdichtung vorgesehen
werden, v/eil motormäßig bestimmte Motorleistungen und verschiedene Drehzahlen unabhängig von den
Motorschutzarten durch gleiche Flansch- und Wellenenden-Ausführungen zusammengefaßt sind.
Zur schnellen Auslieferung eines solchen Pumpenaggregates
braucht dann lediglich das entsprechende Laufrad auf der Welle und das zugehörige Spiralgehäu-
r> se am Zwischengehäuse befestigt werden, gegebenenfalls
auch der Antriebsmotor.
Claims (3)
1. Ein- oder mehrstufige Kreiselpumpe mit Spiralgehäuse oder in Gliederbauweise mit einem
oder mehreren fliegend angeordneten Laufradern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischengehäuse
(3) an einem Antriebsmotor (8) angeflanscht ist, wobei in dem Zwischengehäuse (3)
eine Pumpenwelle (4) mit einem oder mehreren Laufradern (2) in zwei Lagern (6), die mit Abstand
voneinander angeordnet sind, gelagert ist und die Pumpenwelle (4) pumpenseitig gegenüber dem
Zwischengehäuse (3) mittels einer Wellenabdichtung abgedichtet ist und das dem Antriebsmotor (8)
zugekehrte Wellenende der Pumpenwelle (4) innerhalb der Wellenlager (6) als Hohlwelle ausgebildet
und mit dem eingesteckten Motorwellenende (7) mittels Paßfedern (11) oder dergleichen verbunden
ist, währeoci ein Flansch (10) des Zwischengehäuses
(3) zur Aufnahme des Spiralgehäuses (1) oder eines Druckgehäuses dient
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischengehäuse (3) zusätzlich mit an sich bekannten Kühl-, Heiz-, SpQl- und
Sperrkreisläufen mit entsprechenden Abdichtungen versehen ist
3. Kreiselpumpe nach Ansoruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenwelle (4) bei einer
mehrstufigen Kreiselpumpe zusätzlich in einem im jo Saugmund wer Pumpe angeordneten Hilfslager
gelagert ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0062062 DE1653721B2 (de) | 1967-03-08 | 1967-03-08 | Ein- oder mehrstufige Kreiselpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967H0062062 DE1653721B2 (de) | 1967-03-08 | 1967-03-08 | Ein- oder mehrstufige Kreiselpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653721A1 DE1653721A1 (de) | 1971-12-23 |
DE1653721B2 true DE1653721B2 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=7161699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967H0062062 Withdrawn DE1653721B2 (de) | 1967-03-08 | 1967-03-08 | Ein- oder mehrstufige Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653721B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2529458C2 (de) * | 1975-07-02 | 1982-11-18 | Sihi Gmbh & Co Kg, 2210 Itzehoe | Kreiselpumpenaggregat |
FR2485646A1 (fr) * | 1980-06-30 | 1981-12-31 | Seh Electro Hydraulique | Dispositif de raccordement d'une pompe a un moteur et groupe de pompage comportant un tel dispositif |
DE19541195C2 (de) * | 1995-11-04 | 1998-10-15 | Tuchenhagen Otto Gmbh | Kreiselpumpenaggregat |
EP2792884A1 (de) * | 2013-04-19 | 2014-10-22 | Sulzer Pumpen AG | Zentrifugalpumpe mit Vierpunktkugellager |
-
1967
- 1967-03-08 DE DE1967H0062062 patent/DE1653721B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1653721A1 (de) | 1971-12-23 |
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