AT228889B - Sicherheitsschaltung für Geschwindigkeitsregeleinrichtungen, Drehzahlregeleinrichtungen od. dgl. - Google Patents

Sicherheitsschaltung für Geschwindigkeitsregeleinrichtungen, Drehzahlregeleinrichtungen od. dgl.

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AT228889B
AT228889B AT341162A AT341162A AT228889B AT 228889 B AT228889 B AT 228889B AT 341162 A AT341162 A AT 341162A AT 341162 A AT341162 A AT 341162A AT 228889 B AT228889 B AT 228889B
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Austria
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voltage
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machine
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AT341162A
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English (en)
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Friedrich Dipl Ing Griess
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherheits schaltung für Geschwindigkeitsregeleinrichtungen,
Drehzahlregeleinrichtungen od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 den Anker der Tachodynamomaschine ab. Ist jedoch der Stromkreis unterbrochen, so entsteht an der Unterbrechungsstelle ein relativ hoher Spannungsabfall, durch den   unterumständen   der Stromfluss wieder zustande kommt. Die Hilfsgleichspannung wirkt aber jedenfalls auf den Regler so ein, dass bei Bestehenbleiben der Unterbrechung und folgliches Ausbleiben der Tachodynamospannung am Regeleingang die Antriebsmaschine nicht auf-, sondern absteuert. 



   - Im Bereich kleiner Drehzahlen wird die Tachodynamomaschine als Motor betrieben, was den Vorteil aufweist, dass in diesem Drehzahlbereich eine definierte Spannung an den Klemmen der Tachodynamomaschine liegt. Solange die letztere nämlich als Generator läuft, muss der vom Ankerstrom weitgehend unabhängige Spannungsabfall an den Bürsten von der Generatorspannung überwunden werden. Innerhalb eines Bereiches kleiner Drehzahlen liefert die Tachodynamomaschine überhaupt keine Spannung, weil der gesamte erzeugte Spannungsabfall von   den Bürsten aufgenommen wird, d. h., dass gerade in diesem   für die Regelung von Förderantrieben besonders wichtigen Drehzahlbereich eine als Generator betriebene Tachodynamomaschine ausfällt.

   Wird hingegen die Tachodynamomaschine als Motor betrieben, so wird der Spannungsabfall an den Bürsten von der   Hilfsgleichspannungsquelle   gedeckt und daher tritt auch bei kleineren Drehzahlen an den Klemmen der Tachodynamomaschine eine eindeutige Spannung auf. 



   In der Zeichnung ist ein Schaltungsbeispiel der erfindungsgemässen Sicherheitsschaltung dargestellt. 



  Die T achodynamomaschine 1 liefert über   ihre Stromabnehmer bürsten   2 eine ihrer Drehzahl entsprechende Gleichspannung. Über Umschaltekontakte 3 und eine Verbindungsleitung ist diese Gleichspannung dem 
 EMI2.2 
 gleichspannung 6 mit konstanter, vorgegebener Grösse und der gleichen Polarität wie die Gleichspannung der Tachodynamomaschine 1 wirkend angeschlossen. Es erweist sich als vorteilhaft, parallel zum Eingang des Reglers 4 einen Kondensator 7 zu schalten, der die Wirkung rascher Spannungsänderungen auf den Regler 4 dämpft. Der Wert für den Widerstand 5 liegt etwa in der Grösse des Wertes des Eingangswiderstandes des Reglers 4. An Stelle einer Gleichstromtachodynamomaschine 1 kann auch eine Wechselstromtachodynamomaschine mit nachgeschalteten Gleichrichtern   z. B.   in Graetz-Schaltung verwendet werden. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. solchen Wert besitzt, der dem Sollwert einer dem jeweiligen Verwendungszweck der zu regelnden Einrichtung gemässen Geschwindigkeit oder Drehzahl entspricht, bei der die Schutzeinrichtung noch wirksam sein soll.
    3. Sicherheitsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondensator parallel zum Regeleingang angeschlossen ist.
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