AT228258B - Vibrationshandgerät zum Unterstopfen des Schotterbettes von Eisenbahnschwellen - Google Patents

Vibrationshandgerät zum Unterstopfen des Schotterbettes von Eisenbahnschwellen

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AT228258B
AT228258B AT855361A AT855361A AT228258B AT 228258 B AT228258 B AT 228258B AT 855361 A AT855361 A AT 855361A AT 855361 A AT855361 A AT 855361A AT 228258 B AT228258 B AT 228258B
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Austria
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tamping
ballast bed
held device
railway sleepers
hand
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AT855361A
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English (en)
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Istvan Dipl Ing Hantos
Jozsef Gerlei
Janos Dipl Ing Kovacs-Birkas
Original Assignee
Licencia Talalmanyokat
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Description


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  Vibrationshandgerät zum Unterstopfen des Schotterbettes von Eisenbahnschwellen 
Die Erfindung betrifft ein Vibrationshandgerät zum Unterstopfen des Schotterbettes von Eisenbahn- oder Gleisschwellen. 



   Wie bekannt, wird bei Erstellung von neuen Geleisen und Instandhaltung von bereits betriebenen
Strecken das Schotterbett unterhalb jeder Schwelle gesondert unterstopft. Dies soll derart erfolgen, dass durch Züge hervorgerufene Belastungen von den Schwellen gleichmässig an den Unterbau weitergeleitet werden. Zu diesem Zweck sollen die Steine des Gleisbettes möglichst mit ebenen Flächen an der unteren
Fläche der Schwelle anliegen und unterhalb der Schwelle in der vollen Dicke der Schotterlage einen so- genannten Schotterbalken bilden, in welchem die Steine dicht aneinanderliegen und ihre Lage selbst bei dynamischen Einwirkungen nicht ändern. 



   Wie bekannt, können diese Forderungen beim Unterstopfen mittels Stopfhaken durch Hand nur schwierig hinreichend erfüllt werden, so dass die Anwendung von handbetätigten Vibrationsgeräten, die geeignet sind, die an das Unterstopfen gestellten Forderungen zu erfüllen, bereits vorgeschlagen worden ist. Im Wesen bestehen sie aus einem werkzeughaltenden Arm mit Handgriff und einer Vibrationsvorrich- tung, die auf den Arm einwirkt. Am einen Ende der Welle der Vibrationsvorrichtung ist aussermittig eine
Unwucht vorgesehen, die während der Drehung die Vibration herbeiführt.

   Bei Betätigung dringt das Stopf- werkzeug mittels seines Eigengewichtes in lotrechter Richtung oder schräg in das Schotterbett, ein, wobei es die Schottermenge in seiner Umgebung in Vibration versetzt und es hiedurch ermöglicht, dass die gleichsam in einem flüssigen Zustand befindliche Schottermenge einfach unter die Schwelle geschoben wird. Zwei Personen lassen je ein Stopfwerkzeug der erwähnten Art an den beiden einander gegenüberlie- genden Seiten der Schwelle in das Schotterbett eindringen. Das Unterstopfen ist nämlich dann am erfolg- reichsten, wenn die stampfenden Wirkungen der Werkzeuge gegeneinander gerichtet und einander gleich sind. Im entgegengesetzten Fall kann es nämlich vorkommen, dass das Schotterbett durch das Werkzeug aus dem Raum unterhalb der Schwelle herausgeschoben wird. 



   Die erwähnten bekannten Stopfwerkzeuge weisen nun den Nachteil auf, dass beim Unterstopfen ein ziemlich grosses Gewicht   (25 - 35   kg) durch den Arbeiter in der Hand gehalten bzw. gelenkt werden muss, wobei kaum gewährleistet werden kann, dass die Stopfköpfe der Werkzeuge bezüglich ihrer Wirkung ein- ander genau gegenüber zu liegen kommen. 



   Um diese Schwierigkeiten zu beheben, werden bei motorischen Hochleistungsstopfmaschinen Stopf- werkzeuge verwendet, die mit zwei einander gegenüber angeordneten Stopfköpfen gleicher Wirkung ar- beiten. Die paarweise einander gegenüber angeordneten Werkzeugköpfe werden zu diesem Zwecke durch in bezug auf die Mittelebene der Anordnung symmetrisch vorgesehene Mitnehmervorrichtungen mitein- ander verbunden. Hiedurch wird zwar gewährleistet, dass die Werkzeugköpfe genau einander entgegen- wirken, ihr Gewicht ist aber gross und ihre Handhabung schwierig. Ein weiterer Nachteil der bekannten
Maschinen besteht darin, dass sie lediglich an ausser Verkehr gelegten Strecken bei Streckensperre ver- wendet werden können, da ihre Entfernung vom Geleise eben wegen ihres grossen Gewichtes ohne beson- dere Einrichtungen unmöglich ist.

   Der Verkehr wird demnach solange behindert, als die Stopfmaschinen sich auf der Strecke befinden. Deshalb ist ihr Verwendungsgebiet beschränkt. Zum Verrichten von Strek- 

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Claims (1)

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    2. Vibrationshandgerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einheiten eine gemeinsam Schwenkachse aufweisen, wobei der Vibrator (15) in dieser gemeinsamen Schwenkachse angeordnet und vorzugsweise mit einer der Einheiten starr verbunden ist.
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