DE948514C - Ausbildung der Stopfplatten bei Gleisstopfmaschinen - Google Patents
Ausbildung der Stopfplatten bei GleisstopfmaschinenInfo
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- DE948514C DE948514C DEW13252A DEW0013252A DE948514C DE 948514 C DE948514 C DE 948514C DE W13252 A DEW13252 A DE W13252A DE W0013252 A DEW0013252 A DE W0013252A DE 948514 C DE948514 C DE 948514C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Ausbildung der Stopfplatten bei Gleisstopfmaschinen Bei den bekannten. Gleisstopfmaschinen, bei denen mit hochkantstehenden Stopfplatten versehene Stopferarme beiderseits jeder Schiene und paarweise in bezug auf die Schwelle angeordnet sind und durch eine senkrecht zur Schwellenachse verlaufende, zangenartige Schließbewegung unter Überlagerung durch eine Rüttelbewegung gegeneinander geführt werden, liegen die wirksamen Druckflächen der Stopfplatten in zur Schwellenlängsachse parallelen Ebenen. Das Bettungsmaterial wird dadurch in senkrechter Richtung unter die Schwelle geschoben, wodurch sich in demjenigen Bereich unterhalb der Schwelle, der unter der Schienenauflagerstelle liegt, eine ungenügende Verdichtung des Schotters ergibt, während dort gerade die größte senkrechte Belastung auftritt.
- Die Erfindung bezweckt nun., diesem Mangel dadurch zu beseitigen, daß die Richtung des Druckes der Stopfplatten in den Überschneidungsbereich von Schwelle und Schiene geführt wird, um auch an diesen Stellen eine ausreichende Verdichtung des Schotters zu erreichen, und das soll dadurch bewirkt-werden, daß die Druckflächen der Stopfplatten ganz oder, auf deren Breite bezogen, teilweise derart schräg gestellt sind, daß die auf diesen schräg gestellten Flächen gedachten Lotrechten zum Überschneidungsbereich von Schwelle und Schiene hin gerichtet sind. Es ist bei Gleisstopfmaschinen bereits bekannt, den Stopfplatten eine solche Lage zu geben, daß ihre auf den Schotter einwirkende Fläche zur Schiene bzw. zur Schwelle geneigt verläuft, derart, da.$ der Schotter in Richtung auf den die Schiene unterstützenden -Bereich der Schwelle zusammengepreßt wird. Bei dieser bekannten Ausführung werden ebenfalls die. Stopfer der zu beiden Seiten der Schiene angeordneten Stopferpaare in einer Bewegungsbahn gegeneinandergeführt, die senkrecht zur Schwellenlängsachse verläuft; im Verlaufe dieses Gegeneinanderbewegens werden die die Stopfplatten tragenden Halter um senkrechte Achsen geschwenkt, wodurch sich die Wirkung der Stopfplatten auf die Kreuzungsstelle Schiene/Schwelle richtet. Auf eine beliebige Zwischen- oder auf die Endstellung bezogen, ergibt sich somit, daß die Stopfer in ganzer Breite und im bestimmten Winkel zur Fahrschiene-geneigt stehen. Während bei dieser bekannten Vorrichtung aber besondere Einrichtungen zur Herbeiführung der Schrägstellung der Stopfplatten erforderlich sind, wird der gerichtete Druck erfindungsgemäß lediglich durch die besondere Formgebung der Stopfplatten erreicht.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke an Beispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Ausbildung und Wirkungsweise der bekanntes Stopfplatten, Abb. 2 bis 4 verschiedene Ausbildungen und An-Ordnungen von Stopfplatten mit schräg gestellten Druckflächen. und Abb. 5 in größerem Maßstabe die Ausbildung gemäß Abb. 4 mit Darstellung der Druckrichtungen. Die Abb. i zeigt schematisch die Ausbildung, Anordnung und- Wirkungsweise der bekannten Stopfplatten. Beim Arbeiten dieser Stopfplatten werden insbesondere die Räume d, b, e, f verdichtet, während die Einwirkung auf den Schotter unterhalb des Kreuzungspunktes SchwelleSch/SchieneFs gering bleibt.
- Die Abb.2 zeigt die Anordnung von je zwei Stopferpaaren zu beiden Seiten der. Schiene. Hierbei sind die Druckflächen der neben der Schiene liegenden Stopfplatten-2, 2a, 3, 3a auf ihre ganze Breite schräg gestellt, wodurch auch die Räume c, d stärker verdichtet werden. In der Abb.3 ist die Druckfläche der neben der Schiene liegenden Stopfplatten nur teilweise, bezogen auf ihre Breite, schräg gestellt, während in der Abb.4 auch die außenliegenden Stopferpaare geneigte Druckflächen besitzen., und zwar sind diese Neigungen derart gerichtet, daß die Lotrechten auf den geneigten Druckflächen zur Schwellenmitte bzw. zum Schwellenende zeigen, wodurch der Wirkungsbereich der Stopfplatten auch nach diesen Richtungen erweitert und auf die Räume g, h ausgedehnt wird.
- Die Abb. 5 zeigt in größerem Maßstabe die Ausbildung gemäß Abb.4, und zwar sind hier die Druckrichtungen der Stopfplattenlächen eingezeichnet.
- Die Fahrschiene Fs liegt auf der Schwelle Sch. Die Stopfer des Verdichtungsgeräts sind mit i, ia, 2, 2a, 3, 3a, 4, 4a und die zu stopfenden Räume mit d bis h bezeichnet. Die gezeichnete Stopferstellung entspricht der Mittelstellung des Geräts. Von dem Antriebsmittel des Geräts gehen etwa über eine Spindel Kräfte aus, deren Teilkomponenten i, k, 1, m,n,o,Ar,s,t,u,v,w,x,g"zjemiteinem Pfeil veranschaulicht sind. Die Neigungen der Stopfflächen sind richtig gewählt und die Stopfer richtig angeordnet, wenn sich die Richtung der Teilkomponenten an den geneigten Flächen mitten unter der zu stopfenden Schwelle treffen. Für die zu stopfenden Flächen c, d unter der Fahrschiene sollen sich die vier Kraftrichtungen -in, ia, v und w bei der Mittelstellung der Stopfer mitten unter der Fahrschiene Fs und der Schwelle Sch im Punkte P treffen. Diese Räume werden dann besonders gut gestopft, was erstrebt wird.
- Die Erfahrung in der Gleisunterhaltung zeigt, daß die Schwellen nicht in der ganzen Länge gleichmäßig fest unterstopft werden dürfen. Unter der Fahrschiene und auf beiden. Seiten von dieser und in einer bestimmten Breite ist ein festes Lager erforderlich. Nach den Schwellenköpfen und den Schwellenmitten hin, in den Übergangszonen also, sollen sie nur leicht aasgestopft werden. Stopft man die Schwellen in der Mitte zu stark, so fäügt sie an zu »reiten«, wenn. sich das Lager unter der Schiene durch die betriebliche Beanspruchung etwas senkt. In dem anderen Fall werden die Schwellen statisch ungünstig beansprucht, wenn das Lager sich senkt, die Schwellenköpfe aber stark aasgestopft sind und dem Lager nicht folgen- Diesen. Tatsachen wird Rechnung getragen, durch entsprechende Wahl der Neigung der Stopfflächen der Stopfer i, ia, 4 und 4a. Will man eine lange Übergangszone nach der Mitte und zu den Kopfenden der Schwelle stopfen, so wird der Neigungswinkel groß und in dem anderen Fa11 klein zu wählen sein.
- Berücksichtigt man die gegebene Größe der Spindelkraft und den mittleren Abstand der Stopfer, so lassen sich die wirksamen Kräfte und der günstigste Neigungswinkel für die Stopfer 2, 2a, 3 und 3a hieraus: errechnen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ausbildung der Stopfplatten bei Gleisstopfmaschinen., bei denen mit hochkantstehenden Stopfplatten versehene Stopferarme beiderseits jeder Schiene und paarweise in bezug auf die Schwelle angeordnet sind und durch eine senkrecht zur Schwellenachse verlauf ide, zangenartige Schließbewegung unter Überlagerung durch eine Rüttelbewegung gegeneinandergeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflächen der Stopfplatten ganz oder, auf deren Breite bezogen, teilweise derart schräg gestellt sind, daß die auf diesen schräggestellten Flächen gedachten Lotrechten zu dem Merschneidungsbereich von Schwelle und Schiene hin gerichtet sind.
- 2. Stopfplattenausbildung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Stopferpaaren je Schienenseite nur die Stopfplatten (2, 2a, 3, 3a) der unmittelbar neben der Schiene liegenden Stopferpaare mit zum Überschneidungsbereich weisenden Stopfflächen versehen sind, während die Stopfflächen (r, za, 4 4a) der von der Schiene weiter ab liegenden Stopferpaare. parallel zur Schwelle gerichtet oder an ihrem Außenrande von der Schwelle weg abgewinkelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. a 587 324.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW13252A DE948514C (de) | 1954-02-14 | 1954-02-14 | Ausbildung der Stopfplatten bei Gleisstopfmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW13252A DE948514C (de) | 1954-02-14 | 1954-02-14 | Ausbildung der Stopfplatten bei Gleisstopfmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948514C true DE948514C (de) | 1956-09-06 |
Family
ID=7594986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW13252A Expired DE948514C (de) | 1954-02-14 | 1954-02-14 | Ausbildung der Stopfplatten bei Gleisstopfmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948514C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283255B (de) * | 1965-09-02 | 1968-11-21 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Stopfwerkzeug zum Verdichten der Schotterbettung von Gleisen und Gleisstopfmaschinen mit diesen Stopfwerkzeugen |
EP1069240A1 (de) * | 1999-07-14 | 2001-01-17 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. | Fahrbare Gleisstopfmaschine |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2587324A (en) * | 1948-10-08 | 1952-02-26 | Hursh | Ballast tamping apparatus |
-
1954
- 1954-02-14 DE DEW13252A patent/DE948514C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2587324A (en) * | 1948-10-08 | 1952-02-26 | Hursh | Ballast tamping apparatus |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1283255B (de) * | 1965-09-02 | 1968-11-21 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Stopfwerkzeug zum Verdichten der Schotterbettung von Gleisen und Gleisstopfmaschinen mit diesen Stopfwerkzeugen |
EP1069240A1 (de) * | 1999-07-14 | 2001-01-17 | Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. | Fahrbare Gleisstopfmaschine |
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