AT22806B - Schlüssellochverschluß. - Google Patents

Schlüssellochverschluß.

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AT22806B
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Austria
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keyhole lock
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Franz Dr Seelich
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Franz Dr Seelich
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schtussettochverschtuss.   



   Die Erfindung betrifft einen   SchlUssellocitverschluss,   welcher ein unbefugtes Öffnen des Schlosses selbst mittels eines in genauester Weise nachgemachten Nachschlüssels un-   möglich macht. Dies   wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass vor oder hinter der das Schlüsselloch tragenden Schlossdecke ein in vertikaler Richtung verschiebbar gelagerter, in der Ruhestellung das Schlüsselloch teilweise verdeckender Rahmen angeordnet ist, dessen untere Rahmenleiste aus magnetisierbarem Material besteht, während die übrigen Rahmenteile aus nicht magnetisierbarem Material hergestellt sind, so dass beim Beginn des Einführens eines magnetisierten Schlüssels die untere Rahmenleiste angezogen und mithin der   Rahmen   hochgehoben wird,

   wodurch das   Schlüsselloch für das vollständige Einführen   des   Schlüssels   in das Schloss freigegeben wird. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist ein mit einem solchen Schlüssellochverschluss versehenes Schloss im Querschnitt dargestellt, wobei jedoch der eigentliche Schlossmechanismus fort-   gelas'n   ist, da derselbe keinen Bestandteil vorliegender Erfindung bildet. 



   Fig. 2 ist ein gleicher Querschnitt, wobei sich der Verschlussteil in der Stellung zu Beginn des Einführens eines magnetisierten Schlüssels befindet. Fig. 3 zeigt den rahmen-   förmigen Verschlussteil   für sich allein in der   Vorderansicht.   



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist zwischen der das Schlüsselloch a tragenden   Schlossdecke   b und dem Türholz c eine Kammer d vorhanden, in welcher ein in vertikaler Richtung verschiebbarer, leichter Metallrahmen angeordnet ist, dessen Öffnung f die gleiche   Grosse   besit/t wie das   Schlüsselloch   oder grösser als dieses ist. 



   Die in Fig. 3 durch senkrechte Schraffierungslinien angedeutete, untere Rahmenleiste g besteht aus Eisen oder einem anderen   magnetisierbaren Material, während der     übrige, durch   horizontale Schraffierungslinien angedeutete Rahmenteil h aus Messing oder einem anderen nicht magnetisierbaren Material hergestellt ist. Der Rahmen g, h ruht für gewöhnlich vermöge seiner Schwere auf einer in geeigneter   Hohe   angebrachten Unterlage i auf und verschliesst Lei dieser Stellung mit seinem oberen   Querteil/   das Schlüsselloch a so   weit, dass weder ein gewöhnlicher, für   das Schloss passender Schlüssel, noch ein selbst ganz genau gearbeiteter Nachschlüssel vollständig in das Schloss eingeschohen werden kann. 



    Das Öffnen   des so eingerichteten Schlosses kann nur durch einen zum Schloss passenden, jedoch magnetisierten Schlüssel bewirkt werden. 



   Der Vorgang beim Öffnen des Schlosses mit einem derartigen Schlüssel ist folgender : Sobald das kurze über den Schlüsselbart s1 hinausragende Ende des Schlüsselschaftes s in die   Öffnung/des Rahmens y,/t   tritt (Fig. 2), wird der magnetisierbare Teil 9 des Rahmens angezogen und letzterer hiebei so hoch gehoben, dass das   Schlüsselloch ss   vollständig freigegeben wird und der Schlüssel   nunmehr   vollständig in das Schloss   eingeschoben   werden kann. 



   Soiite bei Schlössern mit tief in das   Schlossgehäuse   einzuführenden Schlüsseln der Rahmen nach Vorbeigang des Schlüsselbartes wegen der gegen die Mitte des Schlüssels zu schwächer werdenden magnetischen Kraft wieder herabfallen, so ist dies völlig belanglos, da der Rahmen beim Zurückziehen des Schlüssels wieder gehoben wird und den letzteren   ungehindert ans   dem Schloss treten lässt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Um den Schlüssellochverschluss zeitweilig unwirksam zu machen, d.   h.   den Rahmen g, h in der Freigabestellung bezw. gehoben zu halten, wird nach dem Hoben des Rahmens ein   Stift t (Fig. 2) in das Schlossgehäuse eingeführtf so dass das. Stiftende unter den Rahmen groft und letzteren gehoben hält. An Stelle des Stiftes t kann auch irgendeine andere Einrichtung, beispielsweise ein auf den Rahmen wirkender drehbarer Daumen angeordnet   werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Schlüssellochverschluss, gekennzeichnet durch einen unmittelbar vor oder hinter der das Schlüsselloch tragenden Schlossdecke in vertikaler Richtung verschiebhar gelagerten, in der Ruhestethmg das Schlüsselloch zum Teil verdeckenden Rahmen, dessen untere Leiste EMI2.1 EMI2.2
AT22806D 1905-02-08 1905-02-08 Schlüssellochverschluß. AT22806B (de)

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AT22806B true AT22806B (de) 1906-01-25

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AT (1) AT22806B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5746078A (en) * 1996-12-09 1998-05-05 Kiernan; Mark Protection device for key lock openings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5746078A (en) * 1996-12-09 1998-05-05 Kiernan; Mark Protection device for key lock openings

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