AT226981B - Gerät zur Messung von Flüssigkeitsmengen mittels eines in einem Gehäuse angeordneten Kippschalen-Meßsystems - Google Patents

Gerät zur Messung von Flüssigkeitsmengen mittels eines in einem Gehäuse angeordneten Kippschalen-Meßsystems

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AT226981B
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Gerhard Winter
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Gerhard Winter
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  Gerät zur Messung von Flüssigkeitsmengen mittels eines in einem
Gehäuse angeordneten Kippschalen-Messsystems 
 EMI1.1 
 

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 schehen kann. Dabei können beispielsweise die Messergebnisse einer ganzen Anzahl von Sonden, die mit einem Messgerät nach der Erfindung ausgerüstet sind, einer zentralen Stelle zugeleitet werden,   ander   dann eine genaue Kontrolle der Fördermengen der Sonden eines ganzen Bohrfeldes gegeben ist. 



   Für alle mit dem Erdöl in Berührung kommenden Teile, die mit einem paraffinabweisenden Kunst- stoffüberzug versehen sind, werden Messungenauigkeiten infolge Paraffinablagerungen vermieden. Als derartiger paraffinabweisender Kunststoffüberzug kann z. B. der unter der Warenbezeichnung"Tenite"auf dem Markt erhältliche Stoff verwendet werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 



   Mit 1 ist ein Druckgefäss bezeichnet, dass nach Art eines Windkessels in eine Förderleitung 2. 3 ein- gebaut ist, wobei die Zuleitung 2 am oberen Ende in das Druckgefäss mündet, während die Ableitung 3 am unteren Ende des Druckgefässes angeschlossen ist. 



   Unter dem Flüssigkeitszulauf 2 ist ein mit der Spitze nach oben weisender Prallkegel 4 vorgesehen, der innerhalb eines einen Abstand vom Deckel 5 des Druckgefässes aufweisenden Trichters 6 angeordnet ist. Vom Auslass 7 des Trichters gelangt das Öl zu der darunter   angeordneten Flüssigkeitswaage 8, wobei   der Prallkegel 4-und der Trichter 6 verhüten, dass Gasstösse ungünstig auf die Waage 8 einwirken. 



   Die Waage besteht aus zwei dreieckförmigen, eine gemeinsame Mittelwand 9 aufweisenden gleich-   grossenGefässen10 und 10',   von denen das eine Gefäss 10 mit senkrecht stehender Mittenebene a - a unter   dem Auslass 7 des Trichters   6 angeordnet ist. Im Abstand von der unteren gemeinsamen Spitze 11 der beiden Gefässen 10 und   10'ist eineKippachse   12 an der   beiden Gefässen   10 und   lo'gemeinsamenMittelwand   9 angeordnet, so dass bei dem senkrecht stehenden Gefäss 10 der Abstand von der Mittenebene   a - a   bis zur Kippachse 12 als Hebelarm wirkt, wobei das in Entleerungsstellung stehende Gefäss   10'als   Gegengewicht wirkt.

   Sobald das Gefäss 10 bis zu einem bestimmten Mass gefüllt ist, welches dem Gegengewicht des Gefässes 10'entspricht, kippt es um und bringt das andere Gefäss 10'in die vertikale Stelle, worauf sich der Vorgang in umgekehrtem Sinne wiederholt. Die Kippbewegung der Gefässe 10 und   10'wird   durch Anschläge 13 und 13'begrenzt. 



   Das in   dasDruckgefäss     eintretende Öl   sondert das mitgeführte Gas ab, so dass oberhalb des Ablaufes 3 ein   gasgeflillter Raum entsteht,   der unter dem gleichen Druck wie das geförderte Öl steht. Das überschüssigeGas entweicht mit dem gewogenen Öl aus der Abflussleitung 3. Die in dem gasgefüllten Raum angeordnete Flüssigkeitswaage kann ungehindert arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gerät zur Messung vonFlüssigkeitsmengen mittels eines in einem Gehäuse engeordneten KippschalenMesssystems, wobei die Zuleitung von oben in das Gehäuse einmündet, während die Ableitung am unteren Ende an das Gehäuse angeschlossen ist, und die zugeführte Flüssigkeit über einen Frallkegel geführt ist, der im Abstand von der EinmündungsÏffnung der Zuleitung vorgesehen ist und dessen unterer Rand im Ab stand vom Boden eines Trichters endet, über dessen unteren Auslauf die Flüssigkeit dem KippschalenmessSystem zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Bestimmung der Menge der FlüssigkeitsKomponente von gasführende, unter Druck durch eine Leitung befördertem Erdöl mittels dieses Gerätes der Trichter (6) im Abstand vom Gehäusedeckel (5)
    angeordnet ist und sein Innenraum in freier Verbindung mit dem Innenraum des Gehäuses steht, dass der Prallkegel im Innern des Trichters unter Bildung eines freien Zwischenraumes zwischen seinem unteren Rand und dem Trichterboden angeordnet ist, dass die Einmündungsöffnung der Zuleitung in das Innere des Gehäuses bis in den Innenraum des Trichters heruntergeführt ist, dass in an sich bekannter Weise die Kippschalen als zwei gleichschenkelige Wägegefässe (10,10') ausgebildet sind, deren Symmetrie-Ebene (a - a) in der Wägestellung senkrecht und in seitlichem Abstand vom Drehpunkt liegt, und dass sämtliche mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden Teile des Messgerätes mit einem an sich bekannten paraffinabweisenden Kunststoffüberzug versehen sind.
AT260658A 1958-04-11 1958-04-11 Gerät zur Messung von Flüssigkeitsmengen mittels eines in einem Gehäuse angeordneten Kippschalen-Meßsystems AT226981B (de)

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