DE874512C - Vorrichtung zum Bestimmen des spezifischen Gewichtes koerniger Stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen des spezifischen Gewichtes koerniger Stoffe

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DE874512C
DE874512C DEW5760A DEW0005760A DE874512C DE 874512 C DE874512 C DE 874512C DE W5760 A DEW5760 A DE W5760A DE W0005760 A DEW0005760 A DE W0005760A DE 874512 C DE874512 C DE 874512C
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Germany
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specific weight
sample
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water
vessel
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Friedrich Wilhelm Dr-Ing Mayer
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Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N9/00Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
    • G01N9/02Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume
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    • G01N2009/022Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume of solids
    • G01N2009/026Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring weight of a known volume of solids the volume being determined by amount of fluid displaced

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Description

  • Vorrichtung zum Bestimmen des spezifischen Gewichtes körniger Stoffe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen des slpezifisehen Gewichtes körniger Stoffe, bei der das spezifische Gewicht des Stoffes durch Messung der durch die Probe verdrängten Flüssigkeitsmenge festgestellt wird. Gemäß einem älteren Vorschlag trägt das das zu messende Gut aufnehmende Meßgefäß auf seinen Deckel ein kalibriertes Meßrohr, das gleichzeiltig zum Einhüllen der Probe dient. Dadurch wird die praktische Brauchbarkeit der Vorrichtung eingeschränkt, da nur eine bestimmte maximale Korngröße durch das kalibrierte Meßrohr eingebracht werden kann.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, daß die Messung der verdrängten Wassermenge nicht mehr unmittelbar in dem mit dem Aufnahmegefäß in Verbindung stehenden Meßrohr erfolgt, sondern getrennt davon. Die Erfindung kennzeichnet sich also dadurch, daß das Aufnahmegefäß und des Meßgefäß getrennt sind, wobei das Aufnahmegefäß mit einem überlauf versehen ist, der die verdrängte Wassermenge in das nach. der Wichte lçallilbr,ierte Meßgefiäß ableitet. Hier kann an der Höhe des Wasserspiegels das s!pezifische Gewicht der Probe abgelesen werden. Eine solche Anordn.ung hat' den Vorteil, daß durch Verwendung von Meß;zylindern kleineren Durchmessers die Meßgenanigkeit unabgängig von der Korngröße der Probe vergrößert werden kann. Außerdem kann die Korngröße der Probe jetzt beliebig sein, da die Einfüllöffnung in das Aufnahmegefäß entsprechend groß ausgebildet werden kann.
  • Die Vorrichtun.g gemäß der Erfindung kann weiterhin dahingehend abgeändert werden, daß, anstatt die verdrängte Wassermenge unmittelbar zu messen, diese mittelbar durch den Druck erl mittelt wird, den die Wassersäule in einem zum Äufnahmeraum kommunizierenden Raum erzeugt.
  • Der erzeugte Luftdruck wird dabei in einem nach dem spez.ifis-chen Gewicht kalibrierten Schenkel eines U-Rohres oder an einem Manometer abgelesen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Aus führungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine erste Ausführungsform in Seitenansicht; Abb. 2 ist ein Schnitt nach LinieA-B der Abb. I; Abb. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform im Schnitt.
  • Gemäß Atbfib. I und 2 besitzt das Anfn'ahmegefäß I für die Probe einen überlauf 2, der die verdrängte Wassermenge in den neben dem Aufnahmegefäß I angeordneten Meßzylinder 3 abführt. Dieser Meßzylinder kann je nach der verlangten Genauigkeit verschiedenen Durchmesser haben. Es ist auch möglich, mehrere Typen von Meßzylindern zu verwenden, die z. B. auf Proben von I, 2, 3 kg usw. geeicht sind. Der Meßzylinder 3 besitzt einen Ablaßhahn, um ihn vor der nächsten Messung ent- -leeren zu können. Das Aufnahmegefäß I ist in seinem oberen Teil durch eine Zwischenwand 4 unterteilt, durch die verhindert wird, daß kleine Körnchen der bei 5 eingefüllten Probe in den Überlauf 2 gelangen. Das Gefäß I hat an seinem unteren Ende einen abnehmbaren Deckel 6 und einen Ablaßhahn 7. Ist das Aufnahmegefäß I mit Probegut angefüllt, dann kann zunächst durch Öffnen des Ablaßhahnes das Wasser abgelassen werden, worauf nach Abnahme des Deckels 6 das Proibegut aus dem Gefäß I entfernt wird. Das Aufnahmegef,äß ist zweckmäßig noch. mit einer Waage mit abnehlmbarer Waagschale Io versehen, die es in einfacher Weise ermöglicht, das vorgeschriebene Probegewicht von I, 2 kg usw. durch entsprechende Verstellung des Gegengewichtes II abzuwiegen.
  • Die Durchführung der Messung erfolgt in folgender Weise: Eine bestimmte Gewichtsmenge Probegut, z. B. -I, 2 kg usw., wird durch die Einfüllöffnung 5 in das Aufnahmegefäß I aufgegeben. Die dadurch verdrängte Wassermenge fließt am Überlauf 2 über und wird iI1 den Meßzylinder 3 eingefüllt Da der Zylinder auf das spezifische Gewicht des zu messenden Gutes gewicht ist, gilbt die Höhe des eingefüLlten Wassers sofiort das spezifische Gewicht der Probe an.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich dadurch von der vorhergehenden Ausfü'hrungsform, daß hier der Druck der verdrängten Wassermenge zur Ermittlung des slpezifischen Gewichtes benutzt wird. Das Aufnahmegefäß I mit dem Einlauf5 besitzt im oberen Teil eine schräge Zwischenwand I2, hinter der ein komlmun,izierender Raum geschaffen wird. Die Zwiscbenwand 12 dient gleichzeitig zur Ableitung der von den Körnchen der Probe mitgerissenen Luft, die nicht in den hinter der Zwischenwand liegenden Teil gelangen darf, da sie dort das Luftvolumen vergrößern und dadurch mit der Zeit die Messung ungenau machen würde. Der nach dem Einfüllen der Probe durch die überstehende Wassersäule erzeugte Luftdruck wird in einem nach dem spezifischen Gewicht kalibrierten Schenkel eines U-Rohres 8 gemessen, an dessen Stelle auch ein Manometer treten kann. Nach jeder Messung wird die ü,berstehende Wassersäule durch Öffnen des Hahnes 9 abgelesen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zum Bestimmen des spezifischen Gewichtes körniger Stoffe, wobei die von der zu untersuchenden Probe verdrängte Flüssigkeitsmenge gemessen wird, dadurch t,ekennzeichnet, daß das Aufnahmegefäß (r) und das Meßgefäß (3) getrennt sind, wobei das Aufnahmegefäß mit einem Überlauf (2) versehen ist, der die verdrängte Wassermenge in das nach der. Wichte kalibrierte Meßgefäß (3) ableitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnähmegefäß (I) eine Waage (IO, II) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Aufnahmegefäßes (I) eine schräge Wand (12) angeordnet ist und der Druck der verdrängten Wassermenge auf ein U-Rohr oder Manometer übertragen wird.
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