DE530182C - Einrichtung zum selbsttaetigen und fortlaufenden Fernmessen der Dichte von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen und fortlaufenden Fernmessen der Dichte von Fluessigkeiten

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DE530182C
DE530182C DEM103116D DEM0103116D DE530182C DE 530182 C DE530182 C DE 530182C DE M103116 D DEM103116 D DE M103116D DE M0103116 D DEM0103116 D DE M0103116D DE 530182 C DE530182 C DE 530182C
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liquids
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    • G01N2009/263Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity by measuring pressure differences using vertically-movable pressure transducer

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Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen und fortlaufenden Fernmessen der Dichte von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich ausschließlich auf Einrichtungen zum fortlaufenden selbsttätigen Fernmessen der Dichte einer Flüssigkeit und ist besonders geeignet für Fälle, in denen der Flüssigkeitsspiegel Schwankungen unterworfen ist.
  • Bekannt sind Messeinrichtungen, in denen der Druck der Flüssigkeit in einer bestimmten, konstanten Tiefe gemessen wird, wobei die Skala so eingeteilt ist, daß man unmittelbar die Dichte ablesen kann. Bekannt sind andererseits Messeinrichtungen, in denen der Druck an zwei Stellen von konstanter Tiefendifferenz gemessen wird. Hierbei ist die Druckdifferenz A-pa=dhi-dh2-d(hi-hs).
  • ist also gleich dem Produkt aus Dichte und Tiefendifferenz. Man kann also auch hier eine Skala anbringen, an der unmittelbar die Dichte abgelesen werden kann.
  • Diese bekannten Messeinrichtungen haben' jedoch den Nachteil, daß sie für die Messung geringer Dichteschwankungen wenig geeignet sind, weil die Ablesungsfehler von derselben Größenordnung sind wie die Schwankungen der zu messenden Dichte und sich infolgedessen stark bemerkbar machen.
  • Erfindungsgemäß verwendet man eine Vergleichsflüssigkeit, deren Dichte derjenigen der zu prüfenden Flüssigkeit möglichst weitgehend angenähert ist. Dabei werden die Drücke in den beiden Flüssigkeiten in gleichen Tiefen gemessen. Die Differenz, dieser Drücke ist also proportional der Differenz der beiden Dichten. Der absolute Wert dieser Dichtendifferenz wird erhalten durch den Quotienten der gemessenen Druckdifferenz durch die Eintauchtiefe, welch letztere sich unmittelbar aus der Messung des Druckes in der Vergleichsflüssigkeit ergibt. Durch die Dichtendifferenz ist zugleich die absolute Dichte gegeben. Die Druckdifferenz wird unmittelbar durch ein Differentialmanometer angezeigt.
  • Um die Drücke mit Sicherheit in gleichen Tiefen zu messen, kann -man an sich bekannte gasausblasende Leitungen verwenden, von denen man die eine in der zu messenden Flüssigkeit fest anordnet und die andere, in die Vergleichsflüssigkeit eintauchende Leitung mit einem in die zu messende Flüssigkeit eintauchenden Schwimmer derart verbindet,, daß ihre Eintauchtiefe der jeweiligen Eintauchtiefe der ortsfesten Leitung gleich ist.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Ablesungsfehler nicht in der Größenordnung der Schwankungen des zu messenden Wertes der Dichte liegen, sondern lediglich in der Größen- -ordnung des schwankenden Wertes der Dichtendifferenz. Infolgedessen machen sich natürlich die Ablesungsfebler nur wenig bemerkbar. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin., daß in den Behälter der zu prüfenden Flüssigkeit nur ein einziges gasausblasendes Rohr eintaucht und nicht zwei Rohre, die in verschiedener Tiefe münden. Infolgedessen kann man noch bei sehr niedrigem Flüssigkeitsstand Messungen durchführen.
  • Natürlich kann man, anstatt in beiden Flüssigkeiten--in--gleicher Tiefe zu messen, zwischen den zwei Tiefen eine konstante Differenz lassen. In diesem Falle muß man natürlich an den Ablesungen der Drücke eine entsprechende Korrektur anbringen.
  • Der Anzeiger besteht vorzugsweise aus einem Zifferblatt mit zwei unkonzentrischen Zeigern, deren einer den Druck P in der Vergleichsflüssigkeit d h' und deren anderer den Differenzdruck P zwischen diesem Druck und dem in der zu untersuchenden Flüssigkeit d' h angibt. Der Kreuzungspunkt der beiden Zeiger liefert die gesuchte Dichte, welche auf einem auf dem Zifferblatt aufgezeichneten Bündel von Kurven gleicher Dichte abgelesen wird.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Ausführungsform der neuen-Messeinrichtung dar-. gestellt. Abb. 2 zeigt eine Ausführungsform der Anzeigevorrichtung. Die zu messende Flüssigkeit befindet sich in einem Behälter =, in den bis zur Nähe des Bodens eine ortsfeste Leitung 3 eintaucht. In diese strömt bei G Gas ein und tritt aus dem unteren Ende aus. Der Gasdruck auf das Manometer P gleicht dann genau dem an der Mündung der Leitung herrschenden hydrostatischen Druck h d'. Auf der Flüssigkeit schwimmt ein Schwimmer 4, der durch ein über eine Rolle 5 laufendes Kabel mit der Leitung 6 verbunden ist, die in die im Behälter z enthaltene Vergleichsflüssigkeit eintaucht. Die Vergleichsflüssigkeit ist von bekannter konstanter Dichte d. Das Gefäß 2 hat so großen Querschnitt, daß der Flüssigkeitsspiegel trotz des verschieden tiefen Eintauchens der Leitung 6 mit genügender Genauigkeit konstant bleibt. Die Leitung 6 läuft über verschiedene Rollen 7 und wird von einem Gegengewicht im Gleichgewicht gehalten. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Eintauchtiefe h' der Leitung 6 infolge von deren' Verbindung mit dem Schwimmer ¢ ständig der Eintauchiiefe h der Leitung 3 gleich - ist. In die Leitung 6 strömt das bei G' eintretende Gas. Die Leitung 6 steht mit einem Manometer P in Verbindung, welches den Druck h' d und, da h' - h ist, auch den Druck lz d anzeigt und welches neben dem Manometer P angeordnet ist. Die Leitung 6 ist aber auch mit dem Manometer P verbunden, welches als Differentialmanometer ausgebildet ist und die Druckdifferenz d' h - d h = h (d' - d) anzeigt.
  • Die Manometer P und P' bewegen die Zeiger A und A' der in Abb. 2 dargestellten Anzeigevorrichtung.
  • Auf dem Zifferblatt sind für eine Reihe verschiedener Dichten (d' = i,o bis d'= 1,85) die Kurven aufgetragen, die der Kreuzungspunkt der beiden Zeiger bei konstanter Dichte d aber wechselnder Eintauchtiefe h beschreiben würde. Man kann also aus der Lage des Kreuzungspunktes gegenüber dieser Kurvenscbar die zu messende Dichte ablesen. Die Kurven können in bekannter Weise durch Versuche ermittelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum selbsttätigen und fortlaufenden .Fernmessen - der Dichte von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Differentialmanometer (P) der Unterschied des Druckes in der zu prüfenden Flüssigkeit und des in gleicher Tiefe gemessenen Druckes in einer Vergleichsflüssigkeit, deren Dichte konstant -ist und der Dichte der zu prüfenden Flüssigkeit möglichst nahe kommt, gemessen wird, und daß der absolute Wert der Dichte durch das Verhältnis des durch den Differentialmanometer (P) gemessenen Druckunterschiedes zu dem durch ein Manometer (P) gemessenen Druck in der Vergleichsflüssigkeit angezeigt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmessung in der Vergleichsflüssigkeit mittels einer an sich bekannten gasausblasenden Leitung bewirkt wird, welche durch ein über eine Rolle laufendes Seil mit einem in die zu prüfende Flüssigkeit eintauchenden Schwimmer derart verbunden ist, daß bei deren Steigen oder Sinken die gasausblasende Leitung in der Vergleichsflüssigkeit entsprechend gehoben oder gesenkt wird.
DEM103116D 1928-01-21 1928-01-21 Einrichtung zum selbsttaetigen und fortlaufenden Fernmessen der Dichte von Fluessigkeiten Expired DE530182C (de)

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