AT22643B - Selbstverkäufer für Karten und andere flache Gegenstände. - Google Patents

Selbstverkäufer für Karten und andere flache Gegenstände.

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AT22643B
AT22643B AT22643DA AT22643B AT 22643 B AT22643 B AT 22643B AT 22643D A AT22643D A AT 22643DA AT 22643 B AT22643 B AT 22643B
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AT
Austria
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card
cards
eccentric
self
flat objects
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Inventor
Willy Abel
Heinrich Wollheim
Arthur Schunack
Original Assignee
Willy Abel
Heinrich Wollheim
Arthur Schunack
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstverkäufer für Karten und andere   flache Gegenstände.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kann der   Kartooschleber   von dom Käufer nach vorn gezogen worden. Gibt der Käufer den   Kartenschleber frei,   so wird er durch die   Feder j2   wieder in seine Grundstellung   zurückgeführt  
In der gezeichneten Stellung liegt die Kartengruppe a der Entnahmeöffnung e gegen- 
 EMI2.1 
 vorn gezogen, so schiebt der Vorsprung/1 die letzte Karte a durch die zwischen den Wandungen cl und c2 befindliche Öffnung und durch die Entnahmeöffnung e des Gehäuses hindurch. Die Karte a bleibt dabei vollständig eben und findet auf ihrem Wege keinerlei Widerstand, ausser der geringen Reibung zwischen ihrer ebenen Auflage und der vorletzten Karte b.

   Der Druck zwischen der vorletzten Karte b und der ebenen Auflage trägt noch dazu bei, die Beibehaltung der ebenen Form der letzten Karte a während der Herausbeförderung zu sichern. Bei der Vorbewegung des Kartenschiebers wird der Vorsprung   11   stets durch die Fläche der vorletzten Karte b gedeckt, so dass er während der Vorbewegung nie eine Kante b erfassen kann. Ausserdem wird eine Verschiebung der vorletzten Karte b durch die Wandung cl und den entsprechenden Toil der Wandung   e   des Kartenträgers c verhindert. Die Karte a wird nun durch den Käufer vollständig herausgezogen und der Kartenschieber f freigegeben.

   Der Schieber f wird durch seine   Feder 12   in seine Grundstellung zurückgezogen und bewirkt während seiner Rückbewegung die Drehung des Kartenträgers c in der Weise, dass die Kartengruppe b vor die   Entnahmeöffnung   e gelangt. 



   Die eigentümlich kreuzweise Lagerung der Karten gibt sechs einspringende Ecken und ermöglicht einen ganzen derartigen Kartenstapel zu verschnüren, wie in Fig. 3 und 4 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt ist. Ein solcher verschnürter Stapel kann transportiert und versendet werden, ohne dass eine Verschiebung des Stapels zu befürchten ist. Die Verschnürung braucht erst nach Einlegung des ganzen Stapels in den Apparat gelöst und entfernt zu worden. Durch die kreuzweise Lagerung der Karten sowie durch die sichere Führung je beider Längskanten und je einer hinteren Ecke zwischen den entsprechend ausgebildeten Wandungen des Kartenträgers c wird auch bewirkt, dass bei der Hin-und Herbewegung des Kartenträgers ein Durcheinanderschütteln der Karten vermieden wird. 



  Auf der gleichen Welle g, auf welcher der   Kartenträger a   befestigt ist, ist das Exzenter m befestigt, welches die beiden Aussparungen   m1   und m2 besitzt. Die beiden Aussparungen haben eine solche Lage, dass, wenn die Kartengruppe a vor der Ausgabeöffnung e liegt, die Aussparung   ml   in der Mittellinie des Apparates sich befindet und wenn die Kartengruppe b   vor der Ausgabeöffnung e liegt, sich die Aussparung m2 in der Mittellinie des Apparates befindet.   
 EMI2.2 
 

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  Das Exzenter   a   ist auf der Welle 9 befestigt. Auf der gleichen Welle sitzt fest der Kartenträger c, so dass letzterer gezwungen ist, an den Drehungen des   Exzenters,.   teilzunehmen. Das Exzenter n ist in Fig.   ! 3 für sich gezeichnet. Unterhalb   des Exzenters 
 EMI3.1 
 zeichnet. In den Fig. 9-12 sind verschiedene Stellungen dieser Umstellvorrichtung gezeichnet. Die Fig. 9 entspricht der Fig. 2, in welcher die Kartengruppe a vor der Ausgabe-    öffnung *e   sich befindet. Der Stift f12 liegt in der Aussparung 2 des Exzenters n und gleichzeitig in der Aussparung o2 der exzentrischen Scheibe o.   Stift 111   liegt in der Nut   o3.   



  Wird nun der Kartenschieber f zur Entnahme der untersten Karte a herausgezogen, bis in die der Fig. 10 entsprechende Stellung, so nimmt   Stift/   die exzentrische Scheibe o bis in ihre in Fig. 10 gezeichnete Mittelstellung mit, nunmehr liegt die Aussparung   01   genau unter der Aussparung nl, während die Aussparung os von dem Exzenter    übenleckt   wird.

   Wird nun der Schieber   1   wieder freigegeben und durch seine Feder in die Grundstellung zurückgezogen, so greift   Stift j11 gleichzeitig   in die Aussparungen   n1 und 01 ein,   und dreht das Exzenter und die exzentrische Scheibe o nach rechts, während   derStift/   in der Nut   04   entlang gleitet und durch die Nut   04   verhindert wird, in die sich ihm entgegendrehende Aussparung 2 einzutreten. Es ergibt sich die in Fig. 11 gezeichnete. 



  Stellung. Wird nun der Kartenschieber zur Entnahme der untersten Karte b herausgezogen bis in die der Fig. 12 entsprechende Stellung, so nimmt Stift f 11 die exzentrische Scheibe o bis in ihre Mittelstellung zurück. Nunmehr liegt die Aussparung o2 genau unter der Aus- sparung   n2,   während die Aussparung o1 von dem Exzenter n überdeckt wird. Beim Rück- gang des Schiebers wird dann wieder die in Fig. 9 gezeichnete Stellung wieder hergestellt. 



   Fig. 15 zeigt eine Vorrichtung für vorheschriebenen Apparat, zum Verhüten, dass man das   Kartengehäl1se   c eher drehen kann, als bis die einmal vorgeschobene Karte voll- ständig aus dem Apparat herausgezogen ist, damit die teils im   Kartengehäuse c, teils   im Apparatengehäuse bezw. in der Austrittsöffnung e steckende Karte nicht durch zu frühzeitiges Drehen des ersteren lädiert werden kann. Diese Vorrichtung besteht im Prinzip darin, dass der Kartenschieber durch die vorgeschobene, noch in dem Apparat zum Teil befindliche Karte gegen Rückzug gesperrt gehalten und durch vollständiges Herausziehen der Karte aus dem Apparate wieder freigegeben wird. Eine solche Vorrichtung kann verschiedene   Ausführung   haben.

   Fig. 15 zeigt sie in folgender Ausführung : Der Kartenschieber f steht mit einer auf Vor- und Rückgang selbsttätig wirkenden Sperrklinke p in Verbindung. Beim Vorzug des Kartenschiebers f legt sich die Sperrklinke p, wie in Fig. 16 gezeigt, um und sperrt den   Kartenschieber   gegen zu frühzeitigen Rückgang. Bei genügendem   Vorzuge   streckt sich die Klinke, wie in Fig. 17 gezeigt, und gibt für gewöhnlich die Zugstange für den Rückgang frei, indem sie sich, wie in Fig. 18 gezeigt, nach der anderen Richtung hin umlegt und den Kartenschieber auf diese Weise gegen   unnützes   Vorziehen sperrt.

   Die Sperrung des Kartenschiebers bei nicht vollständig herausgezogener Karte ist derart, dass die Klinke p in ihrer Stellung nach Fig. 17 verriegelt bezw. entsprechend festgestellt und durch vollständiges Herausziehen der Karte entriegelt wird. Bei Feststellung der Klinke p in ihrer Stellung nach Fig. 17 verriegelt dieselbe, wie erkenntlich, wiederum den Kartenschieber gegen Rückgang. Die Verriegelung von Klinke p geschieht durch einen Drehhebel, welcher für gewöhnlich durch einen Ansatz   1. sm   Ent-   nahmeschieber/',   wie dargestellt, vor die   Klinke p gedreht   wird. Beim Herausziehen des Kartenschiebers tritt an Stelle des Ansatzes r die herausgeschobene Karte a bezw. b, so dass die Verriegelung so lange besteht, als die Karte sich innerhalb des Apparates befindet. 



  Aufgehoben wird diese Verriegelung, sobald die Karte a bezw. b vollständig herausgezogen ist und somit der Drehhebel q seine   Gegenstütze   verloren hat und durch die Feder ql in die punktierte Stellung gezogen ist, um der Klinke p zum Umlegen und zur Freigebung des   Kartenschiebers f für   den Rückzug den Weg freizugeben. Hierauf kann der   Kartenschieberf   
 EMI3.2 
 



  Bei vollständigem Rückgang wird der Sperrhebel durch den Ansatz r wieder eingestellt. Der Hebel q ist bei seinem verriegelnden Ende knickbar, so dass die Sperrklinke p infolge ihrer Federkraft sich an demselben vorbeibewegen und ausrichten kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbstverkäufer für Karten und andere flacho Gegenstände, die abwechselnd in zwei unter spitzem oder rechtem Winkel sich kreuzenden Richtungen übereinander geschichtet sind, wobei der ganze Stapel für die Entnahme Drehungen erfährt, dadurch gekennzeichnet, EMI3.3 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 Ebene, in der sie sich vor Beginn des Verkaufsvorganges befindet ; herausgeschoben wird, um ein Zerknittern und Verbiegen, der zu verkaufenden Karte durch das Eigengewicht des Stapels oder bei der Verausgabung zu vermeiden.
    2. Selbstverkäufer für Karten und andere flache Gegenstände nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Kartenstipel (a, b) in dem drehbaren Kartenstander (c) derart gelagert ist, dass zwischen den Vorderenden der mittleren Längskanten beider Stapelabteilungen eine kleine winklige Führung (cl) und zwei je den Hauptteil der anderen äusseren Längskante und die darüber hinausgehende äussere Ecke (a2, b2) der Karte von anderer Stapelrichtung umfassende seitliche Führungen (c2, ers), die den grösseren Teil der hinteren Schmalkanten (al, a2 und b1, b2) und beide vorderen Schmalkanten der Karten freilassen, angeordnet sind, so dass die Karten in ihrer Längsrichtung herausgeschoben worden können.
    3. Selbstverkäufer für Karten und andere flache Gegenstände nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung des Kartenstapels (0, b), durch welche die Karten oder dgl. mit ihren Schmalseiten vor die Ausgabeöffnung (e) gebracht werden, EMI4.2 Karte fasst und herausschiebt.
    4. Selbstverkäufer für Karten und andere flache Gegenstände nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hin und Herschaltung des drehbaren Kartenträgers EMI4.3 Mittellage gezogen wird und bei dessen Rückgang mit einem Stift das einemal in die eine, das nächstemal in die andere Aussparung eintritt, auf der schrägen Fläche der Aussparung bis auf deren Grund entlang gleitet und bei der Weiterbewegung die Drehung des Exzenters bewirkt.
    5. Selbstverkäufer für Karten und andere flache Gegenstände nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf der Welle (q) des Kartenträgers (c) festsitzendes, mit zwei Aussparungen (n1 und n2) versehenes Exzenter (n) mit einer auf derselben Welle lose angeordneten, exzentrischen Scheibe (o) mit zwei Nuten (03 und o4) und zwei Aussparungen (o1 und o2), die den Aussparungen (nI und 2) des Exzenters (n) entsprechen und mit zwei am Kartenschieber (f) drehbaren Steuerungshebeln ('s und f10) mit in den Nuten und 04) geführten Stiften (. und f12) derart zusammenwirkt, dass beim Vor- EMI4.4 nach der Mitte zusammenfedern,
    beim Rückgang abwechselnd in die eine oder andere der Aussparungen (tl und n2) eintreten und dadurch das Exzenter (n) abwechselnd nach der einen oder anderen Richtung verstellen. EMI4.5 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der abzugebenden Karte beeinflusste Sperrvorrichtung (p, q) die Rückbewegung des Kartenschiebers (f) und damit die Drehung des EMI4.6
AT22643D 1904-05-13 1904-05-13 Selbstverkäufer für Karten und andere flache Gegenstände. AT22643B (de)

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