AT226397B - Warmhalteeinrichtung - Google Patents

Warmhalteeinrichtung

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AT226397B
AT226397B AT532961A AT532961A AT226397B AT 226397 B AT226397 B AT 226397B AT 532961 A AT532961 A AT 532961A AT 532961 A AT532961 A AT 532961A AT 226397 B AT226397 B AT 226397B
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plates
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AT532961A
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Therma Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Warmhalteeinrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warmhalteeinrichtung, bestehend aus einer   Erwarm ungseinrich-   tung und einer Mehrzahl von aufeinander stapelbaren Speisewärmplatten aus wärmespeicherndem Mate- rial, wie sie im Gastgewerbe oder auch im Haushalt üblich ist, um die warm se. vierten Speisen während der Mahlzeit   warmzuhalten.   



   Zu diesem Zweck wurden bereits Anwarmschränke vorgeschlagen, die zur Erwärmung von Scheiben oder Platten als Unterlage für die Speiseplatten dienten. Die aufgeheizte : 1 Scheiben oder Platten konnten dann zusammen mit einem Teller aus   Isollermate ; ial   auf den Tisch gestellt und zum Warmhalten einer entsprechend geformten Speiseplatte verwendet werden. Diese Ausgestaltung hatte den Nachteil, dass zwei verschiedene Elemente, nämlich die aufgeheizte Scheibe und der Teller aus Isoliermaterial verwen- det werden mussten, und dann, wenn der Schrank nicht ganz mit Scheiben gefüllt war, die einzelnen
Scheiben unterschiedliche Temperatur annahmen. Die unterste Scheibe lag dabei in unmittelbarer Be- rührung mit der   verhältnismässig   kühlen Abstützplatte, so dass sie abgekühlt wurde.

   Auch war der Wär- meübergangswiderstand durch Strahlung und Konvektion   verhältnismässig   gross. 



   Es ist ferner bekannt, Wärmeplatten aus gut   wärmeleitendem   Material herzustellen, jedoch wurden diese nur einzeln verwendet und durch eine besondere Vorrichtung aufgeheizt. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die   Erwarmungseinrichtung   eine die Basis für die gestapelten Speisewärmeplatten bildende Heizplatte enthält und die   Speisewärmeplattei,   mit   Kontaktflachen   fur die Wärmeübertragung ausgestattet sind. 



   Zweckmassigerweise ist jede Speisewärmeplatte mit einem die Platte beim Aufeinanderstapeln zentrierenden Rand aus einem Material mit geringerer Wärmeleitfähigkeit als die Platte selbst versehen. Die   Wärmeverluste der Mantelflache   des   gesamte'1 Stapels werden   daher durch Drosselung der Konvektion herabgesetzt. Auch kann es vorteilhaft sein, wenn die   5peisewarmeplatte   am Rand an der einen Seite einen Traggriff und an den beiden anschliessenden Seiten Füsse aufweist, wobei der untere Teil des Traggriffes über die untere Kontaktflache der Platte   vorstd t   und einen dritten Fuss bildet.

   Für grössere Speiseplatten können dann auch zwei Speisewärmeplatten verwendet werden, die gegeneinandergestellt werden können, so dass die Seiten der Speisewärmeplatten ohne Füsse und Griffe   gegeneinanderstossen.   



   Ferner ist es zweckmässig, dem Traggriff der Speisewärmeplatten eine grössere Bauhöhe als dem Abstand der beiden Kontaktflächen voneinander zu geben, so dass ein   hequemes Wegnehmen und Auflegen   der Platte auf den Stapel mit einer Hand ermöglicht wird. Es kann so insbesondere im Gastgewerbe eine wesentliche Einsparung erzielt werden, weil im gleichen Arbeitsgang die SpeisenwÅarmeplatte und die Speiseplatte auf den Tisch gebracht werden können. 



   Die konstruktive Lösung der Vorrichtung ist derart einfach, dass die Herstellung gegenüber den bisherigen Ausführungen sehr billig ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt der Vorrichtung mit fünf gestapelten Speisewärmeplatten und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist jede Speisewarmeplatte 1 mit einem erst ein Stück unterhalb ihrer oberen   Kontaktfläche   beginnenden und über die untere Kontaktfläche vorstehenden, sich nach unten zu leicht erweiternden und dadurch eine Zentrierung bewirkenden Rand 2 versehen, an dem ein 

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 EMI2.1 
 tenden Material hergestellt. Die obere und   untere Kontaktfläche   der Speisewärmeplatte 1 ist im Zentrum mit einer Ausnehmung 6 versehen, um eine solide Stapelung und auch günstige Wärmeübertragung von   Speisewärmeplatte   zu Speisewärmeplatte zu gewährleisten. Der untere Teil 4 des Traggriffes 3 dient als 
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Dicke der Speisewärmeplatte hat, ist das Wegnehmen der Speisewärmeplatte vom Stapel und deren Auf- legen auf den Stapel erleichtert. 



   Eine Erwärmungseinrichtung 7 steht auf Füssen 8 auf einer Unterlage   9 ;   ihr oberer Teil enthält bei-   ) spielsweise eine Heizplatte 10 mit   eingegossenem elektrischem Heizkörper 11. In der Erwärmungseinrich- tung 7 sind auch die üblichen elektrischen Teile, wie Netzanschluss, Schalter, Temperaturregler, Signal- lampe usw. untergebracht. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende : Durch das Einschalten der Erwär- mungseinrichtung 7 wird der Heizkörper 11 erwärmt und die Wärme fliesst sehr rasch durch die unter dem   Stapeldruck steheuden   Kontaktflächen in die aufgestapelten   Speisewärmeplatten l.   Der eingebaute Tem- peraturregler sorgt für die Konstanthaltung der Temperatur und schaltet die Heizung je nach Wärmebe- darf ein und aus. Je nach Bedarf kann eine beliebige Zahl von Speisewärmeplatten erwärmt bzw. nach- gewärmt werden und für das Warmhalten der Speisen auf den Esstisch gestellt werden. 



   Die   Erwärmungseinrichtung   könnte statt elektrisch auch durch Gas beheizt sein, wobei beispiels weise ein Gastemperaturregler eingebaut sein könnte. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
1. Warmhalteeinrichtung, bestehend aus einer   Erwärmungseil1richtung   und einer Mehrzahl von auf- einander stapelbaren Speisewärmeplatten aus wärmespeicherndem Material, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinrichtung (7) eine die Basis für die gestapelten Speisewärmeplatten   (1)   bildende Heiz- platte (10) enthält und die Speisewärmeplatten mit Kontaktflächen für   die Wärmeübertragung   ausgestattet sind.

Claims (1)

  1. 2. Warmhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Speisewärmeplatte (1) mit einem die Platte beim Aufeinanderstapeln zentrierenden Rand (2) aus einem Material mit geringerer Wärmeleitfähigkeit als die Platte selbst versehen ist.
    3. Warmhalteeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Speisewärmeplatte (1) am Rand (2) an der einen Seite einen Traggriff (3) und an den beiden anschliessenden Seiten Füsse (5) auf- weist, wobei der untere Teil (4) des Traggriffes (3) über die untere Kontaktfläche der Platte vorsteht und einen dritten Fuss bildet.
    4. Warmhalteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauhöhe des Traggrif- fes (3) grösser ist als der Abstand der beiden Kontaktflächen voneinander.
AT532961A 1960-10-20 1961-07-11 Warmhalteeinrichtung AT226397B (de)

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