DE449752C - Elektrisch beheiztes Gefaess - Google Patents

Elektrisch beheiztes Gefaess

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DE449752C
DE449752C DEW69885D DEW0069885D DE449752C DE 449752 C DE449752 C DE 449752C DE W69885 D DEW69885 D DE W69885D DE W0069885 D DEW0069885 D DE W0069885D DE 449752 C DE449752 C DE 449752C
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electrically heated
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heating coil
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2444Drinking cups with heating means
    • A47J36/2461Drinking cups with heating means with electrical heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrisch beheiztes Gefäß. Die Erfindung bezieht sich auf ein Gefäß mit elektrischer Heizung, das bekanntlich einen Widerstand besitzt, der durch Stromschluß zum Glühen gebracht, die Gefäßwandung erhitzt oder erwärmt und dadurch die Benutzung des Gefäßes zum Kochen oder Braten oder auch nur zum Warmhalten des Inhaltes ermöglicht.
  • Solche Gefäße, insbesondere aus keramischer Masse, Ton, Steingut, Majolika o. dgl., die teils von dem Heizdraht umwickelt und mit isolierenden Mänteln umgeben sind, teils wiederum den Heizdraht in ihren seitlichen Wandungen oder ihrem Boden durch Einformen oder Einkneten vor dem Garbrennen in sich einschließen, sind in mannigfachen Ausführungsformen bekannt geworden. Den bekannten Kochtöpfen, Kannen oder Pfannen dieser Art haben sich aber zwei Schwierigkeiten bei ihrer allgemeinen Einführung entgegengestellt. Entweder war ihre Herstellung derart umständlich und kostspielig, daß sie wegen ihres hohen Anschaffungspreises von einem großen Teil von Abnehmern nicht gekauft werden konnten, oder aber, wenn ihre Bauart einfach in dem Sinne war, daß sie wohl billig hergestellt werden konnte, so war ihre praktische Brauchbarkeit wegen unzulänglicher Vorkehrungen gegen Wärmeausstrahlung nach außen und wegen der Schwierigkeit, den Heizdraht, besonders in spiraliger Form, regelrecht in den Boden der knetbaren Massen einzubetten, sehr stark in Frage gestellt.
  • Von den vorerwähnten bekannten Geräten unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß die Heizspirale, bevor sie in den Boden eines Gefäßes in bekannter Weise schon bei dessen Formen eingeknetet wird, zunächst auf eine Scheibe aus Asbest o. dgl. gelegt und dann erst mit dieser zusammen in den Boden luftdicht eingeknetet wird. Dadurch wird der aus dünnem Chromnickelstahldraht hergestellten Heizspirale die ihr im Gefäßboden vorgeschriebene Lage nach dem Fertigbrennen gesichert, andererseits bleibt der Gefäßboden gegen Wärmeausstrahlung nach unten isoliert. Eingehende Versuche haben ergeben, daß auf diese Weise die Drahtspirale bei einer Brenntemperatur von i ooo bis i 2oo° keinen Schaden erleidet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wie folgt dargestellt: Es ist Abb. i der senkrechte Schnitt durch das Gefäß, Abb. 2 ein zugehöriger Deckel, Abb.3 der wagerechte Schnitt nach der Linie x-x der Abb. i und Abb. 4 die Ansicht des Gefäßunterteils. . Abb. 5 und 6 sind zwei Ansichten der mit dem Heizwiderstand verbundenen Steckkontakthülsen.
  • Das Gefäß i (Topf, Kanne, Pfanne o. dgl.) besteht aus Glas, Ton, Porzellan oder ähnlicher knetbarer Masse.
  • Bevor es geformt bzw. gebrannt wird, wird in seinen Boden 2 ein Heizwiderstand 3, etwa in der dargestellten spiraligen Form aus Chromnickeldraht, gleichzeitig mit einer ihm als Unterlage dienenden Isolierplatte q. aus Asbest o. dgl. eingelassen. Diese Platte dient einmal zum unverrückbaren Festhalten des Widerstandselementes 3 während des Einformens in die Gefäßmasse und beim Brennen. Gleichzeitig sind auch die Steckkontakthülsen 5, ebenfalls zweckmäßig aus Chromnickelstahl, in den Boden 2 des Gefäßes i beim Formen eingebracht worden.
  • Nach dem Fertigbrennen des Gefäßes ist der Heizwiderstand 3 sowie auch die Isolierplatte 4 mit dem ersteren organisch bzw. stofflich innigst verbunden. Ein Zutritt von Sauerstoff zu dem Chromnickelstahldraht 3 ist ausgeschlossen, und somit ist seine denkbar längste Lebensdauer gesichert. Da die Asbestplatte den Boden 2 gegen Wärmeabgabe nach unten isoliert, so kommt die durch den bei Stromschluß zum Glühen gebrachten Heizwiderstand erzeugte Hitze in verstärktem Maße dem Gefäßinhalt zugute. Je nach Anzahl und Dicke der Windungen des Heizelementes (Widerstandes) kann das Gefäß an Spannungen bis zu --2o Volt angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CFI Elektrisch beheiztes Gefäß (Topf, Kanne, Pfanne o. dgl.) aus Ton, Steingut, Majolika oder ähnlicher knetbarer Masse mit in seinen Boden vor dem Garbrennen eingebrachter Heizspirale, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspirale (3) auf einer mit ihr zusammen in die Masse luftdicht eingekneteten Asbestscheibe (q) liegt, welche die Wärmeabgabe nach unten möglichst herabsetzt.
DEW69885D 1925-07-11 1925-07-11 Elektrisch beheiztes Gefaess Expired DE449752C (de)

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