AT225895B - Großbauplatte - Google Patents

Description

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  Grossbauplatte 
 EMI1.1 
 

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 sonders isolierendem Formkörpermaterial bestehenden Formkörperleisten abgedeckt. Trotz Anordnung von armierbaren Versteifungsleisten oder solchen aus Stahlleichtprofilen usw. erstreckt sich also bei sol- chen Platten eine aus isolierendem Formkörpermaterial bestehende Kernschicht über die gesamte Aus- dehnung der Platte. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine mit Fensteröffnung versehene Grossbauplatte im Schnitt nach   I-I   der Fig. 2, die Fig. 2 ist ein Quer- schnitt nach   II-H   der   Fig. l,   die Fig. 3 zeigt ebenfalls in einem Querschnitt eine erfindungsgemässe Platte in Verwendung als Deckenplatte und die Fig. 4 schliesslich ist ein Schnitt durch die   Fig. 1   nach   IV-IV.   



   Mit 1 ist der ringsumlaufende monolithische Rahmen der Platte bezeichnet, der die reihenweise an- geordneten Formkörper2 umschliesst. Diese Formkörper 2 sind an gegenüberliegenden   ieitenflächen, u. zw.   im Bereich einer diagonal gegenüberliegenden Kante mit distanzierenden Leisten 2'ausgestattet. Durch diese Leisten 2'werden benachbarte Formkörperreihen so weit voneinander distanziert, dass zwischen ih-   nen   Raum zur Aufnahme der Betonrippen 3, Rippen aus Leichtstahlprofilen od. dgl. verbleibt, die als
Versteifungen der Platte dienen und mit den Aussenschichten l'monolithisch verbunden sind. 



   Bei Verwendung der Platte als Deckenkonstruktion nach Fig. 3 sind die Versteifungsrippen (oder auch die Formkörperreihen) mit einer ausreichenden Armierung 3'zu versehen. Die Platte stützt sich hiebei in üblicher Weise auf den Auflagern 4. 



   Der Anschluss der Deckenkonstruktionen 5 an die aus erfindungsgemässen Platten hergestellten Wände sowie die Verbindung der Platten untereinander kann in beliebiger Weise durchgeführt werden und bildet nicht den Gegenstand vorliegender Erfindung. 



   Selbstverständlich sind jedoch im Rahmen der Erfindung zahlreiche Details abwandelbar und das Wesen der Erfindung ist an die bloss beispielsweise beschriebene und dargestellte Variante keineswegs gebunden. 



    PATENTANSPRÜCHE :      1.   Grossbauplatte für Wände, Decken u. dgl., bestehend aus einer Vielzahl von insbesondere hohlen Formkörpern, die von einem Rahmen umfasst sind, wobei zwischen nebeneinander verlaufenden Formkörperreihen rippenförmige Versteifungen,   z. B.   aus armiertem Beton,   Stahlleichtprofilenod. dgl.,   angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mit ihren Stirnflächen satt aneinandergereihten Formkörper (2) an mindestens einer, einem Plattenrand zugekehrten Seitenfläche je eine vorspringende Leiste   (2')   aufweisen, so dass benachbarte Formkörperreihen mittels solcher Leisten voneinander distanziert sind und zwischen diesen Formkörperreihen Raum für eine rippenförmige Versteifung (3), z. B. aus Beton od. dgl., verbleibt.

Claims (1)

1. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper (2) an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen je eine vorspringende Leiste (2') aufweisen.

   3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Formkörper (2) vorspringenden Leisten (2') im Bereich zweier diagonal gegenüberliegender Kanten jedes Formkörpers angeordnet sind und dass benachbarte Formkörperreihen jeweils mit ihren Leisten einander berührend verlegt sind, so dass die zwischen den Formkörperreihen angeordneten Versteifungsrippen (3) abwechselnd an den beiden gegenüberliegenden. Breitseiten der Platte verlaufen.

   4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Formkörper (2) vorspringenden Leisten (2') im Bereich zweier diagonal gegenüberliegender Kanten nur an den in jeder zweiten Formkörperreihe liegenden Formkörpern angebracht sind, während die Formkörper jeder benachbarten (ersten) Formkörperreihe keine solche Leisten haben.