AT225152B - Verfahren zur Behandlung von Titantrichlorid für Katalysatorzwecke - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Titantrichlorid für Katalysatorzwecke

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AT225152B
AT225152B AT601861A AT601861A AT225152B AT 225152 B AT225152 B AT 225152B AT 601861 A AT601861 A AT 601861A AT 601861 A AT601861 A AT 601861A AT 225152 B AT225152 B AT 225152B
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AT
Austria
Prior art keywords
titanium trichloride
treatment
heptane
catalyst purposes
ticl3
Prior art date
Application number
AT601861A
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English (en)
Inventor
Erhard Dr Siggel
Gerhard Dr Meyer
Wolfgang Dr Roesener
Original Assignee
Glanzstoff Ag
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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Behandlung von Titantrichlorid für Katalysatorzwecke 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durchführen [Nattakocht. Die Lösung wird abgesaugt und das zurückbleibende TiCl3 noch zweimal mit je 50 cm3 n-Heptan bei   200 C   nachgewaschen. 



   Das TiCl3 wird nun zusammen mit 20 cm3 Al-triäthyl und   121   n-Heptan in einen emaillierten Rührautoklaven mit 20 1 Nutzinhalt gebracht und auf 75   C erhitzt. Anschliessend werden 4 atü Propylen aufgedrückt und die Polymerisation solange fortgesetzt, bis die Polymerisatkonzentration zirka   20%   beträgt. Der restliche Propylendruck wird abgelassen und der Autoklaveninhalt in ein Gefäss abgelassen, in dem zirka 4 1 salzsaures Äthanol   (l% ig)   vorgelegt sind. Durch intensives Rühren wird der Katalysator gelöst. Nach Abkühlung auf 20   C wird das Polymerisat abgesaugt und bis zur neutralen Reaktion mit 
 EMI2.1 
 Polypropylen demnach   92, 5%.   



     Beispiel 2 :   4 g   Tical3,   hergestellt und mit Heptan vorgereinigt wie in Beispiel 1 beschrieben, werden mit 100 cm3 n-Heptan mit einem Zusatz von 10 Mol-% Triphenylphosphin (bezogen auf   Tical3)   1 h am Rückfluss gekocht. Nach dem Absaugen der Lösung wird das TiCI3, wie in Beispiel 1 angegeben, zweimal mit n-Heptan nachgewaschen und mit 10   cm3 Al-triäthyl   und   51   Heptan in einen   71-Email-Rührautoklaven   gegeben und auf 75   C erhitzt. Es werden 4 atü Propylen aufgedrückt und das Polymerisat nach beendigter Polymerisation entsprechend dem Versuch 1 gereinigt und getrocknet. Der gesamte in n-Heptan lösliche Polymeranteil beträgt   10, 2%.   Die Ausbeute an isotaktischem Polypropylen beträgt   89, 8%.   



   Gegenbeispiel :
4 g   TiCI3, hergestellt   wie in Beispiel 1 beschrieben, werden sechsmal mit je 50   cm   n-Heptan entsprechend Beispiel l bei 20   C gewaschen. Das TiCl3 wird dann zusammen mit 10 cm3 Al-triäthyl und 5 1 n-Heptan in einem   71-Email-Rührautoklaven   gegeben, auf 75   C erhitzt und 4 atü Propylen aufgedrückt. Nach Beendigung der Polymerisation wird das Polymerisat wie in Versuch 1 angegeben gereinigt und getrocknet. 



  Es enthält insgesamt 20% mit n-Heptan extrahierbare Anteile, somit 80% isotaktisches Polypropylen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Behandlung von Titantrichlorid für Katalysatorzwecke bei der Olefin-Polymerisation, dadurch gekennzeichnet, dass in üblicher Weise durch Waschen mit inerten Kohlenwasserstoffen vorgereinigtes Titantrichlorid in Gegenwart von inerten Kohlenwasserstoffen bei Temperaturen von nicht mehr als 100   C mit Triphenylphosphin behandelt wird, worauf TiCl3 von der Kohlenwasserstofflösung abgetrennt und mit inertem Kohlenwasserstoff nachgewaschen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 1-50 Mol-% Triphenylphosphin, bezogen auf das eingesetzte Titantrichlorid, eingesetzt werden.
AT601861A 1960-09-07 1961-08-03 Verfahren zur Behandlung von Titantrichlorid für Katalysatorzwecke AT225152B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2130314A1 (de) * 1970-06-18 1971-12-30 Mitsui Toatsu Chemicals Katalysator und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2130314A1 (de) * 1970-06-18 1971-12-30 Mitsui Toatsu Chemicals Katalysator und Verfahren zu seiner Herstellung

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