AT223277B - Durchsteckfassung für Leuchtstoff-Röhrenlampen - Google Patents

Durchsteckfassung für Leuchtstoff-Röhrenlampen

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AT223277B
AT223277B AT728361A AT728361A AT223277B AT 223277 B AT223277 B AT 223277B AT 728361 A AT728361 A AT 728361A AT 728361 A AT728361 A AT 728361A AT 223277 B AT223277 B AT 223277B
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Broekelmann Jaeger & Busse
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description


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  Durchsteckfassung für Leuchtstoff-Röhrenlampen 
 EMI1.1 
 

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 der Schrau-bekannten dieser Gattung besonders dadurch aus, dass der aufrechte Fassungskörperteil vollkommen nischen- oder aussparungslos ausgebildet werden kann, was die Herstellung der Fassung wesentlich vereinfacht, lediglich der Fassungsfussteil wird auf der Oberseite mit einem Längsschlitz zur Aufnahme des Knebelkopfes versehen, wobei dieser Längsschlitz ein Durchgangsloch besitzt, durch welches der Knebelschaft hindurchführbar ist, und schliesslich wird im Fassungsfussteil eine weitere Aussparung zur Aufnahme der   Hülsenmutter   vorgesehen, die selbst durch einen Bodendurchbruch bedient werden kann. 



   Diese neue Fassung ist in einem bisher nicht erreichten Masse einfach im Aufbau und überdies völlig narrensicher in der Handhabung. Ein Verschieben der Befestigungsmittel, wie dies bei bekannten Fassungen beim Durchstecken durch die Durchstecköffnung der Fall ist, erübrigt sich hiebei ganz, vielmehr wird das Fassungs-Befestigungsmittel der neuen Fassung, nämlich der Knebel, bereits herstellerseitig so vormontiert, dass die Fassung in der angelieferten Form durchgesteckt werden kann, d. h. der Kopf des Knebels liegt in der Fusslängsaussparung in Längsrichtung weisend. Auch   die Durchstecköffnung   in der Befestigungsleiste kann in der bisher bekannten Art ausgebildet sein, wobei der die Hauptöffnung in einer Richtung ergänzende und mit dieser Öffnung in Verbindung stehende Längsschlitz in seinen Abmessungen auf den Knebel abgestimmt ist. 



   Nach dem Durchstecken der neuen Fassung löst man die den Knebelkopf haltende Mutter etwas, wobei der Knebelkopf selbst zwangsläufig in axialer Richtung nach oben aus der Längsaussparung herausbewegt wird. Liegen seine unteren Knebelkopfkanten dann geringfügig oberhalb der Befestigungsleiste, dreht man den Kopf aus seiner Durchstecklage um etwa 900 herum, so dass er auf der Leiste zu liegen kommt. 



  Nach Wiederfestziehen der Mutter sitzt auch diese Fassung fest in der Leiste. 



   Es versteht sich, dass man im Rahmen der Erfindung zur Sicherung der herstellerseitig vormontierten Stellung des Knebels auch andere, ein Drehen des Knebelkopfes um seinen   Gewindeschaftvorübergehend   verhindernde Mittel vorsehen kann, die auch nicht vom Fassungsfuss oder durch mit diesem verbundene Mittel gebildet sein brauchen. Es wäre nämlich unter Umständen auch möglich, am aufrechten Fassungskörperteil an der Vorderseite eine Anschlagschulter od. dgl. hiefür vorzusehen. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist sowohl die neue Fassung für sich allein. als auch in der montierten Stellung auf der Befestigungsleiste an Hand eines Ausführungsbeispieles wiedergegeben, und zwar zeigen : Fig. 1 die neue in einer Befestigungsleiste befestigte Fassung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt gezeichnet, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht hiezu, Fig.   3 - 5   zeigen die mit einem herstellerseitig vormontierten Fassungs-Befestigungsknebel ausgerüstete Fassung allein, u. zw. Fig. 3 eine Vorderansicht der Fassung, Fig. 4 eine Seitenansicht und Fig. 5 eine Rückansicht hiezu, und schliesslich zeigt die Fig. 6 eine Draufsicht auf den eine Durchstecköffnung aufweisenden Teil der Leiste allein. 



   Die in der Zeichnung wiedergegebene Durchsteckfassung besitzt in bekannter Weise einen Fassungsfussteil 10 sowie einen sich winkelig hieran anschliessenden, ein Drehstück 11 zur Aufnahme der Sockelstifte der Röhrenlampe aufweisenden, aufrechten Fassungskörperteil 12. Bei einer solchen Fassung liegt nach der Montage der Fassungsfussteil 10 auf der Rückseite einer Befestigungsleiste 13, während der aufrechte Fassungskörperteil 12 gegenüber der Leiste vorsteht. Damit ein Durchstecken der Fassung möglich gemacht wird, ist in der Befestigungsleiste 13 eine Durchstecköffnung 14, 15 vorgesehen, bei der sich an den Hauptteil 14 eine in Längsrichtung der Leiste 13 verlaufende Schlitzöffnung 15 anschliesst. 



   Zur Befestigung der Fassung dient gemäss der Erfindung ein Fassungs-Befestigungsknebel A, B, der hertellerseitig derart in der Fassung vormontiert wird, dass sein Knebelkopf 16 auf Teilen seiner Höhe von einem sich auf der Oberseite des Fassungsfusses befindenden Längsschlitz 17 aufgenommen ist (Fig. 3 - 5). Diese Knebelkopflage stellt auch zugleich die Durchstecklage dar. Der Gewindeschaft 18   des Klie-   bels tritt durch ein rundes Durchgangsloch in den unteren Teil des Fassungsfusses ein und wird hier von einer hülsenförmigen Mutter 19 aufgenommen,. die ihrerseits innerhalb einer zur Fassungsrückseite hin einseitig offenen Aussparung 20 gelagert und durch einen Bodendurchbruch 21 hindurch mittels eines Schraubenziehers od. dgl. bedienbar ist. 



   Das Einsetzen dieser Fassung in eine Befestigungsleiste geht bei der Montage zweckmässig folgendermassen vor sich :
Nachdem man die Fassung, die in den, in den Fig.   3-5   dargestellten Formen angeliefert wird, durch die Durchstecköffnung 14, 15 der Befestigungsleiste 13 hindurchgesteckt hat, löst man durch Drehen der Knebelmutter 19 im Sinne einer Lösebewegung den Knebel mit der Folge, dass sich der Kopf 16 in Achsrichtung nach oben hin bewegt. Man dreht so lange. bis die Unterkante des Kopfes 16 oberhalb der Befe-   stigungsleiste   13 steht. Den jetzt freistehenden Knebelkopf 16 verschwenkt man dann um etwa 900, so dass er die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt. Durch Anziehen der Mutter 19 wird der Kopf 16 fest auf die Oberfläche der Leiste 13 gezogen, wodurch die Fassung ihren Festsitz bekommt.

   Die Montage lässt 

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 sich also-wie ersichtlich-mit ein paar Handgriffen mühelos durchführen. 



   Im übrigen ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung des   Fassungs. Befestigungskneools, der   auch abweichend ausgebildet und auch in anderer Weise in seiner   Vormontage- bzw. Durchsteckstellung   vorübergehend gegen Drehung gesichert sein könnte. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Fassung für zweistiftsockelige Leuchtstoff-Röhrenlampen, sogenannte Durchsteckfassung, die mit ihrem die Sockelstift-Kontakte zum Zusammenwirken mit den Sockelstiften der Röhrenlampen aufnehmenden Fassungskörperteil durch eine Durchstecköffnung der Fassungs-Befestigungsleiste von der der Lampe abgekehrten Seite her durchsteck-und auf der Leiste festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur' Befestigung der Fassung (10, 12) ein herstellerseitig im Fassungsfuss (10) vormontierter Knebel (A, B) vorgesehen ist, dessen Kopf (16) aus   einerDurchstecKlage   in der Endmontagestellung der Fassung in eine sich auf der Fassungs-Befestigungsleiste (13) abstützende Riegelstellung überführbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fassungs-Befestigungsknebel (A, B) mit seinem Kopf (16) in der vormontierten Stellung auf Teilen seiner Höhe von einer in Längsrichtung weisenden Längsschlitzaussparung (17) auf der Oberseite des Fassungsfussteiles (10) aufgenommen ist.
    3. Fassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fassungs-Befestigungsknebel (A, B) im wesentlichen nach Art einer Hammerkopfschraube ausgebildet ist, dessen in den Fassungsfussteil (10) hineinragender Gewindeschaft (18) mit einer hülsenförmig ausgebildeten, in einer zur Fassungsrückseite hin einseitig offenen, mit Bodendurchbruch (21) versehenen Längsaussparung (20) gelagerten Mutter (19) zusammenwirkt.
AT728361A 1961-09-23 1961-09-27 Durchsteckfassung für Leuchtstoff-Röhrenlampen AT223277B (de)

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