AT22252B - Gasbügeleisen mit unmittelbarrer Bodenheizung. - Google Patents

Description

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    Gasbügeleisen mit unmittelbarer Bodenholzung.   
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 nicht nur in der Mitte der   Ll1ngenachse des Eillens   angeordnet sein, sondern man kann ihn auch an den Seiten des Eisens anbringen sowie auch querliegend, statt der Lange nach. 



   Diese gemeinsame   ssügel- und Gasbrennplatte   kann man nach Belieben noch mit Ansätzen oder   Rippen/ausrüsten, so dass   die intensive Bodenheizung auch noch durch   Zurackteitung   der Hitze der Rippen auf den Boden eine Förderung erfährt. 



   Bei dem gegebenen Beispiele ist die Platte a durch eine beliebig befestigte Glocke   9   gedeckt und der Kanal c ist mit einem Vergaser h   verbunden ; welcher   zur Selbsterzeugung der Gase aus flüssigem Brennmaterial (Spiritus) dient. 



   Die höckerartige Erhöhung b der Platte kann je nach besonderen Umständen erheblich vergrössert werden. 



   Die Glocke 9 hat bei dieser BUgelplatte nur den Zweck der Umhüllung der Feuerung und sie hat nicht wie sonst die'Aufgabe, Hitze auf den Boden abzuleiten, um ihn mit zu erhitzen. Sie soll im Gegenteil   selbst möglichst   wenig warm werden, um eine Erhitzung der Hände zu vermeiden und es ist daher wie gesagt am besten, die Glocke gesondert herzustellen und sie so zu gestalten, dass sie die Platte, die mit Asbest isoliert wird, nur an wenigen Punkten berührt. 



   Was die Gaszuleitung zum Kanale c betrifft, so treten die Gase bei dem dargestellten Beispiele rückwärts aus dem Vergaser h ein. Sie können aber auch bei anderer Situation des Vergasers am vorderen Ende des Kanales eintreten, welcher dann hinten geschlossen ist. Man kann die Gase auch durch ein besonderes Vermittlungsrohr zuleiten. Handelt es sich um Beheizung durch Gas aus einer Leuchtgasleitung, welches durch einen am Bügeleisen bleibenden Schlauch zugeführt wird, dann kann man die Befestigungsvorrichtung für diesen an beliebiger Stelle konstruieren. 



   Bei der beschriebenen Einrichtung der Bodenplatte brennen also die Flammen aus der Sohlenplatte selbst heraus und an ihr, so dass sie selbst eine unmittelbare und daher äusserst ergiebige Beheizung erfährt. Falls die Gase auf dem Wege zur Verbrennung durch   Luftzuführung   an irgendeiner Stelle verstärkt werden, so kann man in den massiven Plattenhöcker grössere Brennlöcher bohren, als es bei einem dünnwandigen Rohro möglich wäre, welches in diesem Falle rasch zugrunde ginge. Durch grössere Löcher brennen dann die Gase weniger scharf und wagerecht hinaus, sondern sie   fliessen   ruhiger aus und bleiben sozusagen mehr am Plattenkörper kleben, so dass dieser durch die Flammen vollkommen   eingehüllt   wird.

   Aber die erzeugte Hitze kommt in allen Fällen zur direkten starken Einwirkung auf die Platte und nur der Überschuss an Hitze entweicht nach oben. 



   Diese sehr grosse (und regulierbare) Hitze bleibt aber infolge der direkten Bodenheizung auch eine sehr sichere und gleichmässig konstante. Bei Spirituseisen wird überdies der Spiritusverbrauch nicht vermehrt, sondern ganz erheblich (fast um die Hälfte) vermindert, weil derselbe durch die Flammen viel rationeller   ausgenützt   wird. Infolge Wegfalles eines besonderen (dünnen) Brennrohres und der viel grösseren Stabilität des massiven   Brennkanales wird eine   weit längere   Gebrauchsfähigkeit   des Eisens erreicht. 



   Aus diesen Gründen und im Vereine mit der einfacheren Fabrikationsart und dem   Iilligeren Material   wird auch ein solches Bügeleisen viel billiger im Preise.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Gasbügeliisen gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (a), die selbst mit einer Gas- leitung (e) ausgestattet ist, derart, dass die Verbrennung der Gase bezw. Dämpfe unmittelbar aus der Bodenplatte bezw. ihrem Rücken heraus und an ihr erfolgt und somit eine un- mittelbare Bodenheizung erzielt wird.