AT46295B - Zerstäuberbrenner für flüssige, flüchtige oder staubförmige Brennstoffe. - Google Patents

Description

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  Zerstäuberbrenner für flüssige, flüchtige oder staubförmige Brennstoffe. 
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 Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für flüssige, flüchtige oder staub- förmige Brennstoffe und besteht insbesonders in der Luftregulierung am Brenner. Es ist bekannt, dass man zum Zwecke der Kesselheizung,   Metallschrnelzung,   Beheizung von Schmiedefeuer und dergl. Brenner verwendet, in denen flüssiger oder staubförmier Brennstoff in feiner Verteilung mit Luft gemischt zur Verbrennung gelangt. Zur Zerstäubung des Brennstoffes verwendet man vielfach einen Dampfstrahl, der dann nach dem Prinzip des Injektors oder   Bunsenrohres   das nötige Luftquantum ansaugt und das Gemisch dem Verbrennungsraum zuführt.

   Zum Ofenbetrieb eignet sich besser komprimierte Luft oder auch Erdgase, die in der gleichen Art zum Betriebe benutzt werden. Die Luft wird meistens auf vier Atmosphären komprimiert, was an sich teuer ist und die Anlage belastet. Niedrig komprimierte Luft hat sich bisher nicht bewährt, und zwar weil bei niedrig komprimierter Luft die   Regulierbarkeit   des Luftstromes bis jetzt erhebliche Schwierigkeiten macht. 



   Die Neuerung bezieht sich insbesonders auf eine Reguliervorrichtung für komprimierte Luft und gestattet der erzeugten Flamme jede beliebige Form zu geben. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der   Brennerkörper so angeordnet   ist. dass dem zentral eintretenden Strom des Brennmaterials zwei Luftströme zugeführt werden und zwar am Brennerkopf, d. h. nahe dem Austritt des Brennmaterials ein Luftstrom, welcher nahezu senkrecht auf den Strom des   Brennmaterials   gerichtet ist, und etwas weiter   zurück ein zweiter   Luftstrom, der in einem sehr spitzen Winkel auf den Strom der Brennmaterialien auftrifft.

   Die beiden LuftstrÖme befinden sich vor und hinter einem Schieber, dessen Bewegung jeweilig den einen Luftstrom verstärkt und dabei den anderen schwächt oder umgekeht, so dass man nach Belieben bald den streckenden, d. h. den schräg eintretenden, bald den   verkürzenden,   d.   h.   den 
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   äussere . dung   des Kegels c an den betreffenden Stellen   ripppnförmig ausgebildet.   Zum gleichen Zwecke ist auch an der Stelle gegenüber dem Schieber die innere Wandung des   Brennerkörpers   a mit Rippen t versehen.

   Fig. 4 zeigt einen Schnitt   nach der Linie/11., n   in Fig. 1.   Fig.   5 und 6 geben Ansichten des Schiebers b und zwar Fig. 5 von der Rückseite des Brenners aus gesehen. 

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 nach der jeweiligen Richtung des Schraubenganges drehen kann oder es wird der Körper e in ähnlicher Weise drehbar angeordnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Brenner für flüssige, flüchtige oder staubförmige Brennstoffe mit Zuführung komprimierter Luft, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzutritt zum Brennerinneren durch einen Schieber in zwei Luftwegen erfolgt, wobei bei Bewegung des Schiebers stets der eine Luftweg verengert und gleichzeitig der andere erweitert wird.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Luftwege in verhältnismässig grossem Winkel zur Brennerachse bezw zur Richtung des Brennstoffstromes, der andere in sehr spitzem Winkel in die Verbrennungsstelle eintritt.

   3. Ausführungsform des Brenners nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieberwände und die gegenüberliegenden Wände des Brennerkörpers mit passenden Rippen ausgestattet sind, zum Zweck, Kanäle zu bilden und die Verteilung der Luft zu befördern.