AT221853B - - Google Patents

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AT221853B
AT221853B AT199459A AT199459A AT221853B AT 221853 B AT221853 B AT 221853B AT 199459 A AT199459 A AT 199459A AT 199459 A AT199459 A AT 199459A AT 221853 B AT221853 B AT 221853B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
spreading
roller
feed roller
litter box
fingers
Prior art date
Application number
AT199459A
Other languages
English (en)
Inventor
Ing. Heinrich Wuester Dipl.
Original Assignee
Ing. Heinrich Wuester Dipl.
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Filing date
Publication date
Application filed by Ing. Heinrich Wuester Dipl. filed Critical Ing. Heinrich Wuester Dipl.
Priority to AT199459A priority Critical patent/AT221853B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • A01B29/04Rollers with non-smooth surface formed of rotatably-mounted rings or discs or with projections or ribs on the roller body; Land packers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Düngerstreuer 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung des   Düngerstreuen   nach Patent Nr. 209092, bei welchem im unteren Teil des das Streugut aufnehmenden Streukastens eine zum Teil in diesem und zum Teil in einer dem Streukasten vorgebauten Mulde laufende Zubringewalze vorgesehen ist, in welche eine oberhalb der Mulde angeordnete Streuwalze eingreift, die das Streugut mittels ihrer Streuflügel bzw. Streufinger übernimmt und abschleudert, wobei die Zubringewalze als eine nach Art von Zellenrädern 
 EMI1.1 
 
Flügelwalze, ausgebildetflügel bzw. Streufinger der Streuwalze vorgesehen sind. 



   Beim Befahren von Hängen hat sich nun der Übelstand   gezeigt, dass insbesondere dann, wenn   dieses Befahren quer zur Fall-Linie des Hanges,   d. h.   mit in der Fall-Linie liegendem Streukasten erfolgt, das Streugut im Streukasten bzw. in der vorgebauten Mulde nach der hangseitig tieferen Seite hin verrutscht, wodurch sich dann eine ungleichmässige Verteilung des Streugutes auf dem Boden ergibt. 



   Die Erfindung schafft hier nun dadurch Abhilfe, dass nach ihrem Hauptkennzeichen, In der dem Streukasten vorgebauten Mulde und gegebenenfalls auch im Streukasten selbst mehrere quer zur Längenerstreckung des Streukastens verlaufende, ein Verrutschen des Streugutes beim Befahren von Hängen verhindernde Fangwände eingebaut sind. 



   Bei Düngerstreuern der eingangs erwähnten Art, bei welchen die Zubringewalze mehrere im Abstand voneinander angeordnete, einzelne Zellenräder bildende   Flügelkranze   aufweist, wobei jedem dieser 
 EMI1.2 
   flugeinbzw. Streuflügeln (-fingeni) einschliessen.    



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Fangwände mit Schlitzen versehen, die ein Hindurchtreten der   Streuflügelwel1e   bzw. ein Parallelverschieben derselben zum Zwecke der Veränderung der Tiefe des Eindringens der Streuflügel in die Zubringewalze ermöglichen. 



   In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert. Dabei zeigen in der Zeichnung Fig. 1 einen Querschnitt durch den Düngerstreuer und Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie Il-II der Fig. 1. 



   In der Zeichnung bezeichnet 1 den Streukasten des   DUngerstreuers,   der in seinem unteren Teil zu einer gegen den   Stirnteil   vorgebauten Mulde   1b   ausgebildet ist, in welcher eine im wesentlichen als Zellenwalze   anzusehende Zubringewalze läuft, die   aus der Welle 3 und den auf dieser angebrachten Flügeln 4 besteht. Die Welle 3 ist in den   Seitenwänden   des Kastens 1 gelagert. Die Flügel 4 sind dabei, wie Fig. 2 
 EMI1.3 
 die nebeneinander mit einem gewissen gegenseitigen Abstand auf der Welle 3 angebracht sind. 



   Vor der Stirnwand la und oberhalb der vorerwähnten Zubringewalze ist die eigentliche Streuwalze vorgesehen, die durch eine Welle 5 gebildet ist, an welcher in beliebiger Weise in bestimmtem Abstand Streufinger 6 angebracht   z. B.   angeschweisst sind. Die Streuwalze greift in die Zubringewalze ein, wobei die Streuflügel (Streufinger) 6 der Welle 5 durch in entsprechenden Abständen vorgesehene randoffene Schlitze 7 der Flügel 4 der Zubringewalze 3, 4 hindurchtreten. 



   Die Streuflügel (Streufinger) 6 nehmen jeweils eine gewisse Menge des in den   Flügelkränzen   4 der Zubringewalze gespeicherten Streugutes auf und schleudern dieses ab. Um diese Wirkung möglichst zu begünstigen, wird der Antrieb der Zubringewalze und der Streuwalze vorteilhafterweise so gewählt, dass   1. Zusatzpatent Ni. 215724.    

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 die Zubringewalze 3,4 langsam hingegen die Streuwalze 5,6 schnell läuft. Beim dargestellten Ausfüh- rungsbeispiel ist dieser Antrieb von einem der den Streukasten tragenden Bodenräder 10 abgeleitet, u. zw. der Antrieb für die Zubringewalze 3,4 unter Vermittlung der Zahnräder 11,12 mit einer Übersetzung ins Langsame hingegen der Antrieb für die Streuwalze 5, 6 mittels der Zahnräder 14,15 mit einer Über- setzung ins Schnelle.

   Der Düngerstreuer könnte aber auch als Traktoranbaugerät ausgebildet sein, in wel- chem Fall der Antrieb der Zubringewalze und der Streuwalze durch einen gemeinsamen oder getrennten
Kettentrieb vom Traktor abgeleitet werden kann. 



   Um nun zu verhindern, dass bei einem durch das Befahren eines entsprechend schrägen Hanges eintretenden   Schrägstellen   des Streukastens 1 ein Verrutschen des Streugutes und damit eine ungleichmä- ssige Verteilung desselben eintritt, sind nun erfindungsgemäss im Bereiche der vorgebauten Mulde   Ib   Fangwände 30 vorgesehen, welche bei der   vorerwähnten   Schrägstellung dem Streugut einen entsprechenden Halt bieten und dadurch das Verrutschen des Streugutes nur innerhalb einzelner Zonen zulassen. Man hat es in der Hand, diese Zonen durch entsprechende Anordnung der Fangwände so klein zu machen, dass sich das Verrutschen des Streugutes für die Gleichmässigkeit des Streugutes nicht merklich auswirken kann. 



   Die Fangwände 30 können gegebenenfalls auch, wie dies in der Zeichnung strichliert   bei31   angedeutet ist, bis in den Streukasten hinein verlängert sein, so dass auch in diesem das Verrutschen des Streugutes weitgehend verhindert ist. 



   Die Fangwände 30 bzw. 31 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel nach jedem zweiten Kranz von Zubringeflügeln angeordnet. Es wäre natürlich ebenso möglich, die Fangwände je zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zubringeflügelkränzen oder aber unter Umständen auch nur nach jedem dritten Kranz oder in. noch grösserem Abstand vorzusehen. 



   Im Bereich der Welle 5 der Streuwalze weisen die Fangwände 30 je einen Schlitz 32 auf, welche Schlitze einerseits das Hindurchtreten der Welle 5 ermöglichen und anderseits eine entsprechende Par-   allelverschiebung   der Welle 5 erlauben, wie diese zur Veränderung der Tiefe des Eindringens der Streuflügel (Streufinger) 6 in die Flügel der Zubringewalze erforderlich ist. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Düngerstreuer, bei welchem im unteren Teil des das Streugut aufnehmenden Streukastens eine zum Teil in diesem und zum Teil in einer dem Streukasten vorgebauten Mulde laufende Zubringewalze vorgesehen ist, in welche eine oberhalb der Mulde angeordnete Streuwalze eingreift, die das Streugut mittels ihrer   Streuflügel   bzw. Streufinger übernimmt und abschleudert, wobei die Zubringewalze als eine nach Art von Zellenrädern wirkende Flügelwalze ausgebildet ist, in deren Flügeln Randausnehmungen für den Durchtritt der Streuflügel bzw.

   Streufinger der Streuwalze vorgesehen sind nach Patent   Ni.209092,   dadurch   gekennzeichnet, dass   in der dem Streukasten   (1)   vorgebauten Mulde (lb) und gegebenenfalls auch im Streukasten selbst mehrere quer zur Längenerstreckung des Streukastens verlaufende, ein Verrutschen des Streugutes beim Befahren von Hängen verhindernde Fangwände (30) eingebaut sind.

Claims (1)

  1. 2. Düngerstreuer nach Anspruch l, bei welchem die Zubringewalze mehrere im Abstand voneinander angeordnete, einzelne Zellenräder bildende Flügelkränze aufweist, wobei jedem dieser Flügelkränze mindestens ein Kranz Streuflügel bzw. Streufinger zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangwände (30) zwischen sich jeweils nur einen oder aber zwei, drei oder mehrere Kränze von Zellenradflügeln (-fingern) (6) einschliessen. EMI2.1
AT199459A 1959-03-13 1959-03-13 AT221853B (de)

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