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Bei den bekannten Düngerstreumaschinen, deren Streumechanismus aus Stabtrommeln besteht, war bei einer Trommelbreite von über 2 m stets ein zweiseitiger Antrieb erforderlich, weil die parallel und schraubenförmig zueinander verlaufenden Stäbe der Trommel, die den künstlichen Dünger aus dem Streukasten schieben, für einen einseitigen Antrieb eine zu gering'- Widerstandsfähigkeit besassen, so dass sie sich festdrehten und schliesslich zerbrachen.
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ansichbekannterWeiseschraubenförmigangeordnetenStäbederStreutrommeloder-walze durch zueinander versetzte Querversteifungen verbunden.
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nun aber die Walze zu niedrig zu liegen, so dass die Reinigung äusserst unbequem vorzunehmen ist.
während bei der Verwendung von Ketten diese beim Betrieb der Maschine ein Hindernis bilden.
Zur Beseitigung dieses XachteDs sind gemäss der Erfindung die Hebel am Streukasten über ihren Drehpunkt nach vorn verlängert und hier zu Knaggen ausgebildet, mit denen sie sich gegen
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keine genügende Bewegung des Düngers hervorruft. Daher werden vorteilhaft auf dem hin-und herbeweglichen Schubbrett zweckmässig durchdrocheuc Stege angebracht, die das Streugut @ durchrühren und dessen Hohllaufen verhindern.
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emen Querschnitt durch den Streukasten einer Düngerstreumaschine gemäss der Erfindung und
Fig. 2 eine Rückansicht der Maschine.
An dem unteren Ende des Streukastens o ist die Streutrommel b vorgesehen. Diese besteht @ aus gewundenen Stäben c. die an seitliche Naben angeschlossen sind. Die Stäbe c drücken in bekannter Weise das Streugut durch den Streuschlitz d nach aussen. Zwecks Versteifung sind zwischen den Streustäben c zueinander versetzte Querversteifungen e (Fig. 2) vorgesehen.
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ausweichen kann. Andererseits trägt auch ein derartiger Kastenboden zur weiteren Versteifung der ganzen Maschine bei.
An der vorderen Wand g des Streukastens a ist ein in wagerechter Richtung hin-und herbewegliches Brett lt angeordnet, das mit Kugelgleitlagern i auf der Wand ruht und an Pendeln k aufgehängt ist, die durch ein'nicht gezeichnetes Kurvengetriebe oder dgl. von einem der Laufräder der Maschine Antrieb erhalten.
Auf dem Schubbrett sind zweckmässig in Entfernungen von ungefähr 25 CM ! Stege a ? angebracht, die vorteilhaft durchbrochen sind, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Durch die pendelnde Bewegung des Schubbrettes h wird das Streugut in der Achsenrichtung der Trommel aufgerührt, so dass es nicht hohllaufen kann, sondern vielmehr in die Lücken der schraubenförmig verlaufenden Stäbe c der Trommel eingeschoben wird. Hiedurch wird ein gleichmässiges Ausstreuen des Düngemittels insbesondere auch dann erreicht, wenn letzteres feucht oder klebrig ist.
Am unteren Ende des Streukastens a sind ferner jederseits Hebel m angeordnet, die nach vorn über ihren Drehpunkt o verlängert und hier zu Knaggen n, sowie bei y zu einem Lagerdeckel für die Achse des Kastenboden ausgebildet sind. Beim Herunterklappen dieser Hebel m legen
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zwecks Reinigung auf den nach hinten abwärts geklappten Hebeln ; n in die punktiert gezeichnete Lage (Fig. 1) entlangrollen kann.
Vorteilhaft ist die Streutrommel mit dem in ihr angebrachten aus den Leisten, f gebildeten Kastenboden durch einen Hebel in der Maschine verstellbar angebracht, so dass dadurch die Schlitzweite und damit die Streumenge geändert werden kann. An der Mulde u kann ferner bei !' ein Halter w scharnierartig angebracht sein, der zur Sicherung der Mulde in ihrer geschlossenen Stellung dient.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Düngerstreumaschine mit aus Stäben gebildeter Streutrommel, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise schraubenförmig angeordneten Streustäbe durch zueinander versetzte Querversteifungen verbunden sind.
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