DE3240749C2 - Farbverrührer für Druckmaschinen - Google Patents

Farbverrührer für Druckmaschinen

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DE3240749C2
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C. Robert Rye N.Y. Gasparrini
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BALDWIN GEGENHEIMER CORP STAMFORD CONN US
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BALDWIN GEGENHEIMER CORP STAMFORD CONN US
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/03Ink agitators

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung schafft einen nichtrotierenden, keilförmigen Farbverrührer, der in einem Farbkasten über die Länge der Duktorwalze hin- und herbewegbar ist. Der Farbverrührer besitzt eine im wesentlichen ebene Grundfläche, von der sich Seitenflächen schräg aufwärts und auswärts erstrecken, sowie eine obere Fläche, die zu dem der Duktorwalze benachbarten Ende des Farbverrührers hin abwärtsgeneigt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen nicht rotierenden Farbverrührer für einen Druckmaschinenfarbkasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Druckmaschinen ist es üblich, einen Farbkasten mit einer Farbkastenwalze und einem Farbmesser zu verwenden, das mit der Farbkastenwalze einen Dosierspalt bildet, der die auf die Farbkastenwalze gelangende Druckfarbe dosiert
Im Farbkasten befindet sich gewöhnlich ein Farbverrührer, der zum Mischen der Druckfarbe im Farbkasten dient und dazu beiträgt, daß die Druckfarbe im Farbkasten gleichmäßig verteilt wird. Farbverrührer sind bisher vor allem für Bogendruckmasckinen, weniger für Rollendruckmaschinen verwendet worden, weil die in Bogendruckmaschinen verwendeten Druckfarben im allgemeinen dickflüssiger waren als die in Rollendruckmaschinen verwendeten. Die in diesen benutzten Druckfarben sind so dünnflüssig, daß kein Farbverrührer benötigt wird. In der letzten Zeit werden aber häufiger Rollendruckmaschinen verwendet. Außerdem besteht eine Tendenz zur Verwendung von dickflüssigeren, steiferen Druckfarben, so daß dort Farbverrührer immer häufiger benötigt werden.
Farbverrührer für Druckmaschinen haben folgende
Aufgaben:
1. Sie sollen verhindern, daß die Druckfarbe im Farbkasten eine Haut bildet.
2. Sie sollen gewährleisten, daß dem Dosierspalt
Druckfarbe in genügender Menge zugeführt wird.
3. Sie sollen eine gleichmäßige Verteilung der Druckfarbe über die Länge des Farbkasten aufrechterhalten.
4. Sie sollen die Druckfarbe durchkneten, um ihre
Fließfähigkeit auf den Walzen zu verbessern.
5. Sie sollen die Druckfarbe im Farbkasten durchmischen.
so Es sind bereits verschiedene Arten von Farbverrührern bekannt. In der US-PS 18 35 325 ist ein Farbverrührer offenbart, der einen oder mehrere Finger in Form von schmalen Blättern besitzt, die sich in der Nähe des Farbmessers des Farbkastens senkrecht zu der Farbkastenwalze erstrecken. Die Finger werden parallel zu der Achse der Farbkastenwalze hin- und herbewegt. Aus der US-PS 31 73 363 sind Farbverrührer bekannt, die einen sich hin- und herbewegenden pflugscharförmigen Finger besitzen. In der US-PS 17 78 600 ist die Verwendung vertikaler Stäbe beschrieben, die zum Längszerschneiden der Welle dienen, welche die Druckfarbe unter der Einwirkung des üblichen blattförmigen Fingers bildet. Die US-PS 18 96 034 offenbart einen Farbverrührer mit schwingenden Armen, die am Boden des Farbkastens angeordnet sind.
Keiner der vorbekannten Farbverrührer war vollkommen zufriedenstellend. Die Farbverrührer konnten nur mit Schwierigkeiten gereinigt werden und bewirk-
ten manchmal ein Pflügen der Farbe zu einer Schmalseite des Farbkastens hin. Seit einiger Zeit wird in kleinen, für Vervielfältigungszwecke verwendeten Druckmaschinen mit einigem Erfolg ein pyramidenförmiger Farbverrührer hin- und herbewegt (vgl. Prospektblatt LP-I M-11/79 der Anmelderin).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nicht rotierenden Farbverrührer der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein Pflügen der Farbe verhindert, einen einfachen Aufbau aufweist und geringe Herstellungskosten erfordert
Erfindungsgemäß sind zur Lösung die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale vorgesehen. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind in den nachgeordneten Ansprüchen enthalten.
Mit der Erfindung wird somit ein nicht rotierender, keilförmiger Farbverrührer geschaffen, der im Farbkasten mi: Hilfe einer an sich bekannter. Führungseinrichtung, wie beispielsweise einer endlosen Kette-oder dgl., hin- und herbewegt wird.
Der keilförmige Farbverrührer schiebt die Druckfarbe wirkungsvoll gegen die Farbkastenwalze, so daß die Druckfarbe in den Dosierspalt gelangt, obwohl die Druckfarbe die natürliche Tendenz hat, von der Farbkastenwalze wegzuströmen. Der erfindungsgemäße Farbverrührer erzeugt ferner eine Umwälzbewegupg, indem er die Bildung einer Druckfarbenwelle hervorruft, die zu einer Turbulenz in der Druckfarbe und zu deren Durchmischen führt. Dabei nimmt der Farbverrührer jedoch kein Pflügen vor, so daß die Druckfarbe nicht aus dem mittleren Bereich des Farbkastens zu dessen Schmalseiten hingeschoben wird.
Bei der Auslegung des keilförmigen Farbverrührers sind der Spitzenwinkel, der Pflugwinkel und der Keilwinkel wichtig. Wenn diese Winkel und ihre Beziehung zueinander in der bevorzugt angegebenen Weise gewählt werden, wird die Druckfarbe besonders gut durchgemischt und, gleichmäßig im Farbkasten verteilt und ein unerwünschtes Pflügen verhindert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen. Im anschließenden Beschreibungsteil sind Ausführungsbcispicle der Erfindung ynd der aus dem oben gekannten Prospektblatt der Anmelderin bekannte Farbverrührer unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Farbverrührer gemäß der Erfindung in einem Farbkasten im Bertich der Farbkastenwalze,
F i g. 2 einen Querschnitt zu F i g. 1,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 einen bekannten Farbverrührer,
Fig. 5 in Draufsicht den Farbverrührer gemäß Fig. 4.
Fig. 6 in Seitenansicht den Farbverrührer gemäß Fig. 4,
Fig. 7 einen Vertikiilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6,
F i g. 8 eine Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 9 in Draufsicht die Ausführungsform gemäß der Fig. 8.
Fig. 10 in Seitenansicht die Ausführungsform gemäß Fig. 8.
Fig. Il einen Vertikiilschnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
1 ig. 13 in Draufsicht >!b Ausführungsform gemäß Fig. 12,
F i g. 14 in Seitenansicht die Ausführungsform gemäß Fig. 12,
Fig. 15 in einer Druntersicht den Farbverrührer gemäß der Fig. 12 und
Fig. 16 einen Vertikaischnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 12.
In der Fig. 1 ist eine Anordnung gezeigt, in welcher der Farbverrührer gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Man erkennt eine Farbkastenwalze 2 und ein Farbmesser 4, ferner ein Antriebsgehäuse 6 und einen Farbverrührer 8. Das Farbmesser 4 begrenzt mit der Farbkastenwalze 2 einen Dosierspalt 11. Der eine Druckfarbe enthaltende Farbkasten wird von der Farbkastenwalze 2, dem Farbmesser 4 und nicht gezeigten Seitenwänden gebildet.
Gewöhnlich ist der Farbverrührer 8 in der in der Fig.2 gezeigten Weise im Bereic1- des Farbkastens montiert und erstreckt sich in den Farbkasten bis in die Nähe der Farbkastenwalze 2. In dem Farbkasten wird der Farbverrührer 8 von einem üblichen, nicht gezeigten Antrieb von einer Schmalseite des Farbkastens zur andern bzw. vom einen Ende der Farbkastenwalze 2 zum anaern bewegt. In der F i g. 2 erkennt man, daß die Druckfarbe im Farbkasten eine Welle bildet. In der F i g. 3 ist durch Pfeile die Richtung angegeben, in der sich die gebildete Welle bewegt, die das Durchmischen der Druckfarbe bewirkt.
Der in den F i g. 4 bis 7 gezeigte, bekannte, nichtrotierende Farbverrührer 8 besitzt einen Halter 10 mit einer Befestigungsplatte 12, die mit einem Antrieb verbunden werden kann, der zum Hin- und Herbewegen der Befestigungsplatte 12 und der mit dieser verbundenen Teile des Farbverrührers 8 dient. Von dem Halter 10 aus erstreckt sich eine Pyramide 14, deren Basis an den Halter 10 anschließt und die sich gleichmäßig zu einer Spitze 16 verjüngt, die normalerweise in nächster Nähe der Farbkastenwalze 2 angeordnet ist.
I·:. Querschnitt (F i g. 7) ist die Pyramide 14 dreieckig. Sie hat einen Scheitel 18, eine Grundfläche 24 und zwei geneigte Seitenflächen 20.
Es hat sich gezeigt, daß es bei nichtrotierenden Farbverrührern 8 verschiedene Winkel gibt, von denen einige mindestens unter bestimmten Bedingungen kritisch sind. Diese Winkel sind:
Kegelwinkel C
Der in den Fig. 5 und 9 eingezeichnete Winkel zwischen den unteren Rändern der geneigten Seitenflächen 20 bzw. 28.
Pllugwinkel P
Der in den Fig. 7 und 11 eingezeichnete Winkel zwischen den geneigten Seitenflächen 20 bzw. 28 und der Grundfläche 24 bzw. 26.
Spitzenwinkel N
Der in den Fig. 6 und 10 eingezeichnete Winkel zwischen dem Scheitel 18 bzw. der Fläche 30 und der Grundfläche 24 bzw. 26.
Für die Beurteilung der Funktionstüchtigkeit des Farbverrührers kann r.ian folgende Kriterien heranziehen:
Durchmischen der Druckfarbe
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8 zum Durchmischen der Druckfarbe im Farbkasten, ausgedrückt
durch die Anzahl der Hubzyklen, die der Farbverruhrer 8 ausführen muß. um eine bekannte Menge gelber Druckfarbe mit einer bekannten Menge Lack so zu vermischen, daß ein homogenes Gemisch erhalten wird. %
Längsverteilung
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8 zum gleichmäßigen Verteilen der Druckfarbe über die Länge des Dosierspaltes 11 des Farbkastens.
Zufuhr zum Dosierspalt
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8 zum Zuführen der Druckfarbe zu der Farbkastenwalze 2 derart, daß die Druckfarbe in den Dosierspalt 11 des Färb- π kastens gelangt.
Verhindern einer Hauibildung
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8 zur Verhinderung der Bildung einer Haut der Druckfarbe im 2i> Farbkasten.
Pflügen oder Unterbinden des Pflügens
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8, eine Verschiebung von Druckfarbe zu den Schmalseiten des Farbkastens hin zu verhindern.
Wie sich aus ν ergleichsversuchen mit vorbekannten Farbverrührern ergab, vermag der erfindungsgemäß ausgebildete Farbverruhrer 8 nicht nur das Pflügen gut zu unterbinden, sondern auch die Farbe ausgezeichnet durchzumischen, längs r.u verteilen und dem Dosierspalt 11 zuzuführen.
In den Fig. 8 bis 11 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der nichtrotierende Farbverrührer 8 besitzt eine im wesentlichen ebene Grundfläche 26. sich von dieser schräg aufwärts und auswärts erstrekkende Seitenfläche 28, eine obere Fläche 30, die zum vorderen Ende des Farbverrührers 8 hin abwärts geneigt ist und eine hinten: abwärts geneigte Fläche 32.
In den F i g. 9 bis 11 erkennt man den Pflugwinkel P, der kleiner ist als 90 Grad, den Kegelwinkel C und den Spitzenwinkel /V. Aus der F i g. 11 erkennt man ferner, daß der Farbverruhrer S im Querschnitt die Form eines umgekehrten gleichschenkligen Trapezes mit gleichen Pflugwinkeln Phai. In den F i g. 9— 1! beträgt der Pflugwinkel P etwa 60 Grad, der Kegelwinkel C etwa 20 Grad und der Spitzenwinkel /Vetwa 30 Grad.
F i g. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Farbverruhrer 8 in Betriebsstellung. Durch die Pfeile ist angedeutet, daß der Farbverruhrer 8 der Druckfarbe eine Umwälzbewegung unter Bildung einer Welle erteilt, so daß die Druckfarbe gründlich und vollständig durchgemischt wird.
Es hat sich erwiesen, daß bei bestimmten Anlagen und unter bestimmten Bedingungen der Rand der Druckfarbe in dem Farbkasten von der Farbkastenwalze 2 weg hochsteigt. Bei fortschreitendem Hochsteigen kann die Druckfarbe überlaufen, und ein zu starkes Hochsteigen kann daxu führen, daß die Druckfarbe im Farbkasten eine Haut bildet.
In den F; g. 12 bis 16 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, mit der ein Hochsteigen der Druckfarbe im Farbkasten vermieden wird-In dieser Ausführungsform, die der in den F i g. 8 bis 11 gezeigten ähnelt, besitzt der Farbverruhrer 8 wie gemäß den F i g. 8 bis 1! eine Grundfläche 36, schräge Seitenflächen 38. eine geneigte obere Fläche 40 und eine hintere abwärts geneigte Fläche 32. Der keilförmige Farbverruhrer 8 ist mit seiner Führungseinrichtung durch einen relativ dünnen, keilförmigen Halter 44 verbunden. In der bevorzugten Ausführungsform hat der keilförmige Halter 44 an seinem schmaleren Ende einen Keilwinkel von etwa 15 Grad (F i g. 15).
Es hat sich gezeigt, daß ein Hochsteigen der Druckfarbe im Farbkasten verhindert werden kann, wenn der Halter 44 keine parallelen Seitenränder besitzt, sondern verjüngt ist, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist.
Es hat sich als wichtig erwiesen, die größte Längsschnittsfläche des Farbverrührers 8 nach bestimmten Verhältnissen zu bemessen, um ein Pflügen zu verhindern. Die größte Längsschnittsfläche des von der Druckfarbe berührten, keilförmigen Farbverrührers 8 in der zur Achse der Farbkastenwalze 2 senkrechten Achse soll Vi, bis 'Λ und vorzugsweise '/» der Querschnittsfläche der Druckfarbe bei vollständig gefülltem Farbkasten betragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Nicht rotierender Farbverrührer für einen Druckmaschinen-Farbkasten mit einer Farbkastenwalze, einem mit der Farbkastenwalze einen Dosierspalt bildenden Farbmesser und einer Führungseinrichtung, mit der der Farbverrührer in dem Farbkasten hin und her bewegbar ist, wobei der Farbverrührer eine ebene, dem Farbmesser nah benachbarte Grundfläche aufweist, die sich zur Farbkastenwalze hin verjüngt, und wobei der Farbverrührer zwei sich von der Grundfläche schräg nach oben erstreckende Seitenflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenflächen (28, 38) schräg auswärts zu einer oberen, im wesentlichen ebenen Fläche (30, 40) erstrecken, daß die obere Fläche <j0, 40) an ihrem der Farbkastenwalze (2) abgewandien Ende relativ breit ist und sich zur Farbkastenwalze (2) hin verjüngt, wobei ihre breiteste Stelle im größeren Abstand von der Grundfläche (26,36) angeordnet ist als ihre schmälste Stelle, und daß die Grundfläche (26, 36), die Seitenflächen (28, 38) und die obere Fläche (30, 40) im vertikalen Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez bilden.
2. Farbverrührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (28, 38) im wesentlichen ebene Flächen sind, die mit der sich mit einem Kt„elwinkel (C) verjüngenden Grundfläche (26,36) einen Pflugwinkel (P) bilden.
3. Farbverrührer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflup"-*inkel (P) ein spitzer Winkel ist.
4. Farbverrührer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel zwischen 45 und 90 Grad beträgt.
5. Farbverrührer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel (C) 15 bis 45 Grad beträgt.
6. Farbverrührer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel (C) etwa 45 Grad beträgt.
7. Farbverrührer nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Pflugwinkel (P)eiv/a 60 Grad beträgt.
8. Farbverrührer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Längsschnittfläche des Farbverrührers (8) ein Sechstel bis ein Neuntel der Querschnittsfläche der Druckfarbe in einem vollständig gefüllten Farbkasten beträgt.
9. Farbverrührer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Längsschnittfläche des Farbverrührers (8) ein Achtel der Querschnittsfläche der Druckfarbe in einem vollständig gefüllten Farbkasten beträgt.
10. Farbverrührer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverrührer (8) mit einem keilförmigen Halter (12, 44) verbunden ist.
11. Farbverrührer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Halter (12, 44) einen Keilwinkel von etwa 15 Grad hat.
12. Farbverrührer nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß dem Farbverrührer (8) eine Einrichtung zum Verhindern eines Hochsteigens von Druckfarbe im Farbkasten zugeordnet ist.
13. Farbverrührer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern
des Hochsteigens von Druckfarbe im Farbkasten der mit der Grundfläche (26,36) des Farbverrührers (8) verbundenen, keilförmigen Halter (12,44) Ist
14. Farbverrührer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverrührer (8) eine hintere abwärtsgenei^te Fläche (32) besitzt.
DE3240749A 1981-11-05 1982-11-04 Farbverrührer für Druckmaschinen Expired DE3240749C2 (de)

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IT (1) IT1148423B (de)

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