DE3240749C2 - Farbverrührer für Druckmaschinen - Google Patents
Farbverrührer für DruckmaschinenInfo
- Publication number
- DE3240749C2 DE3240749C2 DE3240749A DE3240749A DE3240749C2 DE 3240749 C2 DE3240749 C2 DE 3240749C2 DE 3240749 A DE3240749 A DE 3240749A DE 3240749 A DE3240749 A DE 3240749A DE 3240749 C2 DE3240749 C2 DE 3240749C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paint
- ink
- stirrer
- ink fountain
- agitator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000003973 paint Substances 0.000 claims abstract description 66
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims 2
- 239000000976 ink Substances 0.000 description 89
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 239000008240 homogeneous mixture Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002966 varnish Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/03—Ink agitators
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Abstract
Die Erfindung schafft einen nichtrotierenden, keilförmigen Farbverrührer, der in einem Farbkasten über die Länge der Duktorwalze hin- und herbewegbar ist. Der Farbverrührer besitzt eine im wesentlichen ebene Grundfläche, von der sich Seitenflächen schräg aufwärts und auswärts erstrecken, sowie eine obere Fläche, die zu dem der Duktorwalze benachbarten Ende des Farbverrührers hin abwärtsgeneigt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen nicht rotierenden Farbverrührer für einen Druckmaschinenfarbkasten gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Druckmaschinen ist es üblich, einen Farbkasten mit
einer Farbkastenwalze und einem Farbmesser zu verwenden, das mit der Farbkastenwalze einen Dosierspalt
bildet, der die auf die Farbkastenwalze gelangende Druckfarbe dosiert
Im Farbkasten befindet sich gewöhnlich ein Farbverrührer, der zum Mischen der Druckfarbe im Farbkasten
dient und dazu beiträgt, daß die Druckfarbe im Farbkasten gleichmäßig verteilt wird. Farbverrührer sind bisher
vor allem für Bogendruckmasckinen, weniger für Rollendruckmaschinen verwendet worden, weil die in
Bogendruckmaschinen verwendeten Druckfarben im allgemeinen dickflüssiger waren als die in Rollendruckmaschinen
verwendeten. Die in diesen benutzten Druckfarben sind so dünnflüssig, daß kein Farbverrührer
benötigt wird. In der letzten Zeit werden aber häufiger Rollendruckmaschinen verwendet. Außerdem besteht
eine Tendenz zur Verwendung von dickflüssigeren, steiferen Druckfarben, so daß dort Farbverrührer
immer häufiger benötigt werden.
Farbverrührer für Druckmaschinen haben folgende
Farbverrührer für Druckmaschinen haben folgende
Aufgaben:
1. Sie sollen verhindern, daß die Druckfarbe im Farbkasten
eine Haut bildet.
2. Sie sollen gewährleisten, daß dem Dosierspalt
2. Sie sollen gewährleisten, daß dem Dosierspalt
Druckfarbe in genügender Menge zugeführt wird.
3. Sie sollen eine gleichmäßige Verteilung der Druckfarbe über die Länge des Farbkasten aufrechterhalten.
4. Sie sollen die Druckfarbe durchkneten, um ihre
3. Sie sollen eine gleichmäßige Verteilung der Druckfarbe über die Länge des Farbkasten aufrechterhalten.
4. Sie sollen die Druckfarbe durchkneten, um ihre
Fließfähigkeit auf den Walzen zu verbessern.
5. Sie sollen die Druckfarbe im Farbkasten durchmischen.
5. Sie sollen die Druckfarbe im Farbkasten durchmischen.
so Es sind bereits verschiedene Arten von Farbverrührern bekannt. In der US-PS 18 35 325 ist ein Farbverrührer
offenbart, der einen oder mehrere Finger in Form von schmalen Blättern besitzt, die sich in der Nähe
des Farbmessers des Farbkastens senkrecht zu der Farbkastenwalze erstrecken. Die Finger werden parallel
zu der Achse der Farbkastenwalze hin- und herbewegt. Aus der US-PS 31 73 363 sind Farbverrührer bekannt,
die einen sich hin- und herbewegenden pflugscharförmigen
Finger besitzen. In der US-PS 17 78 600 ist die Verwendung vertikaler Stäbe beschrieben, die
zum Längszerschneiden der Welle dienen, welche die Druckfarbe unter der Einwirkung des üblichen blattförmigen
Fingers bildet. Die US-PS 18 96 034 offenbart einen Farbverrührer mit schwingenden Armen, die am
Boden des Farbkastens angeordnet sind.
Keiner der vorbekannten Farbverrührer war vollkommen zufriedenstellend. Die Farbverrührer konnten
nur mit Schwierigkeiten gereinigt werden und bewirk-
ten manchmal ein Pflügen der Farbe zu einer Schmalseite
des Farbkastens hin. Seit einiger Zeit wird in kleinen, für Vervielfältigungszwecke verwendeten Druckmaschinen
mit einigem Erfolg ein pyramidenförmiger Farbverrührer hin- und herbewegt (vgl. Prospektblatt
LP-I M-11/79 der Anmelderin).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nicht rotierenden Farbverrührer der eingangs genannten
Art zu schaffen, der ein Pflügen der Farbe verhindert, einen einfachen Aufbau aufweist und geringe Herstellungskosten
erfordert
Erfindungsgemäß sind zur Lösung die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale vorgesehen.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind in den nachgeordneten Ansprüchen
enthalten.
Mit der Erfindung wird somit ein nicht rotierender, keilförmiger Farbverrührer geschaffen, der im Farbkasten
mi: Hilfe einer an sich bekannter. Führungseinrichtung, wie beispielsweise einer endlosen Kette-oder dgl.,
hin- und herbewegt wird.
Der keilförmige Farbverrührer schiebt die Druckfarbe wirkungsvoll gegen die Farbkastenwalze, so daß
die Druckfarbe in den Dosierspalt gelangt, obwohl die Druckfarbe die natürliche Tendenz hat, von der Farbkastenwalze
wegzuströmen. Der erfindungsgemäße Farbverrührer erzeugt ferner eine Umwälzbewegupg, indem
er die Bildung einer Druckfarbenwelle hervorruft, die zu einer Turbulenz in der Druckfarbe und zu deren Durchmischen
führt. Dabei nimmt der Farbverrührer jedoch kein Pflügen vor, so daß die Druckfarbe nicht aus dem
mittleren Bereich des Farbkastens zu dessen Schmalseiten hingeschoben wird.
Bei der Auslegung des keilförmigen Farbverrührers sind der Spitzenwinkel, der Pflugwinkel und der Keilwinkel
wichtig. Wenn diese Winkel und ihre Beziehung zueinander in der bevorzugt angegebenen Weise gewählt
werden, wird die Druckfarbe besonders gut durchgemischt und, gleichmäßig im Farbkasten verteilt
und ein unerwünschtes Pflügen verhindert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen. Im anschließenden
Beschreibungsteil sind Ausführungsbcispicle der Erfindung ynd der aus dem oben gekannten Prospektblatt
der Anmelderin bekannte Farbverrührer unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Farbverrührer gemäß der Erfindung in einem Farbkasten im Bertich der Farbkastenwalze,
F i g. 2 einen Querschnitt zu F i g. 1,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 einen bekannten Farbverrührer,
Fig. 5 in Draufsicht den Farbverrührer gemäß Fig. 4.
Fig. 6 in Seitenansicht den Farbverrührer gemäß Fig. 4,
Fig. 7 einen Vertikiilschnitt längs der Linie 7-7 in
Fig. 6,
F i g. 8 eine Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 9 in Draufsicht die Ausführungsform gemäß der Fig. 8.
Fig. 10 in Seitenansicht die Ausführungsform gemäß Fig. 8.
Fig. Il einen Vertikiilschnitt längs der Linie 11-11 in
Fig. 10,
Fig. 12 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
1 ig. 13 in Draufsicht >!b Ausführungsform gemäß
Fig. 12,
F i g. 14 in Seitenansicht die Ausführungsform gemäß Fig. 12,
Fig. 15 in einer Druntersicht den Farbverrührer gemäß
der Fig. 12 und
Fig. 16 einen Vertikaischnitt längs der Linie 15-15 in
Fig. 12.
In der Fig. 1 ist eine Anordnung gezeigt, in welcher
der Farbverrührer gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Man erkennt eine Farbkastenwalze 2 und
ein Farbmesser 4, ferner ein Antriebsgehäuse 6 und einen Farbverrührer 8. Das Farbmesser 4 begrenzt mit
der Farbkastenwalze 2 einen Dosierspalt 11. Der eine Druckfarbe enthaltende Farbkasten wird von der Farbkastenwalze
2, dem Farbmesser 4 und nicht gezeigten Seitenwänden gebildet.
Gewöhnlich ist der Farbverrührer 8 in der in der Fig.2 gezeigten Weise im Bereic1- des Farbkastens
montiert und erstreckt sich in den Farbkasten bis in die
Nähe der Farbkastenwalze 2. In dem Farbkasten wird der Farbverrührer 8 von einem üblichen, nicht gezeigten
Antrieb von einer Schmalseite des Farbkastens zur andern bzw. vom einen Ende der Farbkastenwalze 2
zum anaern bewegt. In der F i g. 2 erkennt man, daß die Druckfarbe im Farbkasten eine Welle bildet. In der
F i g. 3 ist durch Pfeile die Richtung angegeben, in der sich die gebildete Welle bewegt, die das Durchmischen
der Druckfarbe bewirkt.
Der in den F i g. 4 bis 7 gezeigte, bekannte, nichtrotierende Farbverrührer 8 besitzt einen Halter 10 mit einer
Befestigungsplatte 12, die mit einem Antrieb verbunden werden kann, der zum Hin- und Herbewegen der Befestigungsplatte
12 und der mit dieser verbundenen Teile des Farbverrührers 8 dient. Von dem Halter 10 aus erstreckt
sich eine Pyramide 14, deren Basis an den Halter 10 anschließt und die sich gleichmäßig zu einer Spitze 16
verjüngt, die normalerweise in nächster Nähe der Farbkastenwalze 2 angeordnet ist.
I·:. Querschnitt (F i g. 7) ist die Pyramide 14 dreieckig. Sie hat einen Scheitel 18, eine Grundfläche 24 und zwei
geneigte Seitenflächen 20.
Es hat sich gezeigt, daß es bei nichtrotierenden Farbverrührern 8 verschiedene Winkel gibt, von denen einige
mindestens unter bestimmten Bedingungen kritisch sind. Diese Winkel sind:
Kegelwinkel C
Der in den Fig. 5 und 9 eingezeichnete Winkel zwischen den unteren Rändern der geneigten Seitenflächen
20 bzw. 28.
Pllugwinkel P
Der in den Fig. 7 und 11 eingezeichnete Winkel
zwischen den geneigten Seitenflächen 20 bzw. 28 und der Grundfläche 24 bzw. 26.
Spitzenwinkel N
Der in den Fig. 6 und 10 eingezeichnete Winkel
zwischen dem Scheitel 18 bzw. der Fläche 30 und der Grundfläche 24 bzw. 26.
Für die Beurteilung der Funktionstüchtigkeit des Farbverrührers kann r.ian folgende Kriterien heranziehen:
Durchmischen der Druckfarbe
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8 zum Durchmischen der Druckfarbe im Farbkasten, ausgedrückt
durch die Anzahl der Hubzyklen, die der Farbverruhrer
8 ausführen muß. um eine bekannte Menge gelber Druckfarbe mit einer bekannten Menge
Lack so zu vermischen, daß ein homogenes Gemisch erhalten wird. %
Längsverteilung
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8 zum gleichmäßigen Verteilen der Druckfarbe über die Länge des
Dosierspaltes 11 des Farbkastens.
Zufuhr zum Dosierspalt
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8 zum Zuführen der Druckfarbe zu der Farbkastenwalze 2 derart,
daß die Druckfarbe in den Dosierspalt 11 des Färb- π
kastens gelangt.
Verhindern einer Hauibildung
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8 zur Verhinderung
der Bildung einer Haut der Druckfarbe im 2i> Farbkasten.
Pflügen oder Unterbinden des Pflügens
Die Fähigkeit des Farbverrührers 8, eine Verschiebung
von Druckfarbe zu den Schmalseiten des Farbkastens hin zu verhindern.
Wie sich aus ν ergleichsversuchen mit vorbekannten
Farbverrührern ergab, vermag der erfindungsgemäß ausgebildete Farbverruhrer 8 nicht nur das Pflügen gut
zu unterbinden, sondern auch die Farbe ausgezeichnet durchzumischen, längs r.u verteilen und dem Dosierspalt
11 zuzuführen.
In den Fig. 8 bis 11 ist eine Ausführungsform der
Erfindung dargestellt. Der nichtrotierende Farbverrührer 8 besitzt eine im wesentlichen ebene Grundfläche 26.
sich von dieser schräg aufwärts und auswärts erstrekkende Seitenfläche 28, eine obere Fläche 30, die zum
vorderen Ende des Farbverrührers 8 hin abwärts geneigt ist und eine hinten: abwärts geneigte Fläche 32.
In den F i g. 9 bis 11 erkennt man den Pflugwinkel P,
der kleiner ist als 90 Grad, den Kegelwinkel C und den Spitzenwinkel /V. Aus der F i g. 11 erkennt man ferner,
daß der Farbverruhrer S im Querschnitt die Form eines umgekehrten gleichschenkligen Trapezes mit gleichen
Pflugwinkeln Phai. In den F i g. 9— 1! beträgt der Pflugwinkel
P etwa 60 Grad, der Kegelwinkel C etwa
20 Grad und der Spitzenwinkel /Vetwa 30 Grad.
F i g. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Farbverruhrer
8 in Betriebsstellung. Durch die Pfeile ist angedeutet, daß der Farbverruhrer 8 der Druckfarbe eine Umwälzbewegung
unter Bildung einer Welle erteilt, so daß die Druckfarbe gründlich und vollständig durchgemischt
wird.
Es hat sich erwiesen, daß bei bestimmten Anlagen und
unter bestimmten Bedingungen der Rand der Druckfarbe in dem Farbkasten von der Farbkastenwalze 2
weg hochsteigt. Bei fortschreitendem Hochsteigen kann die Druckfarbe überlaufen, und ein zu starkes Hochsteigen
kann daxu führen, daß die Druckfarbe im Farbkasten
eine Haut bildet.
In den F; g. 12 bis 16 ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, mit der ein Hochsteigen der Druckfarbe im Farbkasten vermieden wird-In
dieser Ausführungsform, die der in den F i g. 8 bis 11
gezeigten ähnelt, besitzt der Farbverruhrer 8 wie gemäß
den F i g. 8 bis 1! eine Grundfläche 36, schräge Seitenflächen
38. eine geneigte obere Fläche 40 und eine hintere abwärts geneigte Fläche 32. Der keilförmige Farbverruhrer
8 ist mit seiner Führungseinrichtung durch einen relativ dünnen, keilförmigen Halter 44 verbunden.
In der bevorzugten Ausführungsform hat der keilförmige Halter 44 an seinem schmaleren Ende einen Keilwinkel
von etwa 15 Grad (F i g. 15).
Es hat sich gezeigt, daß ein Hochsteigen der Druckfarbe im Farbkasten verhindert werden kann, wenn der
Halter 44 keine parallelen Seitenränder besitzt, sondern verjüngt ist, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist.
Es hat sich als wichtig erwiesen, die größte Längsschnittsfläche des Farbverrührers 8 nach bestimmten
Verhältnissen zu bemessen, um ein Pflügen zu verhindern. Die größte Längsschnittsfläche des von der
Druckfarbe berührten, keilförmigen Farbverrührers 8 in der zur Achse der Farbkastenwalze 2 senkrechten Achse
soll Vi, bis 'Λ und vorzugsweise '/» der Querschnittsfläche der Druckfarbe bei vollständig gefülltem Farbkasten
betragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Nicht rotierender Farbverrührer für einen
Druckmaschinen-Farbkasten mit einer Farbkastenwalze, einem mit der Farbkastenwalze einen Dosierspalt
bildenden Farbmesser und einer Führungseinrichtung, mit der der Farbverrührer in dem Farbkasten
hin und her bewegbar ist, wobei der Farbverrührer eine ebene, dem Farbmesser nah benachbarte
Grundfläche aufweist, die sich zur Farbkastenwalze hin verjüngt, und wobei der Farbverrührer zwei sich
von der Grundfläche schräg nach oben erstreckende Seitenflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Seitenflächen (28, 38) schräg auswärts zu einer oberen, im wesentlichen
ebenen Fläche (30, 40) erstrecken, daß die obere Fläche <j0, 40) an ihrem der Farbkastenwalze (2)
abgewandien Ende relativ breit ist und sich zur Farbkastenwalze (2) hin verjüngt, wobei ihre breiteste
Stelle im größeren Abstand von der Grundfläche (26,36) angeordnet ist als ihre schmälste Stelle,
und daß die Grundfläche (26, 36), die Seitenflächen (28, 38) und die obere Fläche (30, 40) im vertikalen
Querschnitt ein gleichschenkliges Trapez bilden.
2. Farbverrührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenflächen (28, 38) im wesentlichen ebene Flächen sind, die mit der sich mit
einem Kt„elwinkel (C) verjüngenden Grundfläche
(26,36) einen Pflugwinkel (P) bilden.
3. Farbverrührer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflup"-*inkel (P) ein spitzer
Winkel ist.
4. Farbverrührer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der spitze Winkel zwischen 45 und 90 Grad beträgt.
5. Farbverrührer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel (C) 15 bis
45 Grad beträgt.
6. Farbverrührer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegelwinkel (C) etwa 45 Grad beträgt.
7. Farbverrührer nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß der Pflugwinkel (P)eiv/a 60 Grad beträgt.
8. Farbverrührer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Längsschnittfläche des
Farbverrührers (8) ein Sechstel bis ein Neuntel der Querschnittsfläche der Druckfarbe in einem vollständig
gefüllten Farbkasten beträgt.
9. Farbverrührer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Längsschnittfläche des
Farbverrührers (8) ein Achtel der Querschnittsfläche der Druckfarbe in einem vollständig gefüllten Farbkasten
beträgt.
10. Farbverrührer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverrührer
(8) mit einem keilförmigen Halter (12, 44) verbunden ist.
11. Farbverrührer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der keilförmige Halter (12, 44) einen Keilwinkel von etwa 15 Grad hat.
12. Farbverrührer nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß dem Farbverrührer
(8) eine Einrichtung zum Verhindern eines Hochsteigens von Druckfarbe im Farbkasten zugeordnet ist.
13. Farbverrührer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Verhindern
des Hochsteigens von Druckfarbe im Farbkasten der mit der Grundfläche (26,36) des Farbverrührers
(8) verbundenen, keilförmigen Halter (12,44) Ist
14. Farbverrührer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbverrührer
(8) eine hintere abwärtsgenei^te Fläche (32) besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US31843181A | 1981-11-05 | 1981-11-05 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3240749A1 DE3240749A1 (de) | 1983-05-11 |
DE3240749C2 true DE3240749C2 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=23238168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3240749A Expired DE3240749C2 (de) | 1981-11-05 | 1982-11-04 | Farbverrührer für Druckmaschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5881163A (de) |
DE (1) | DE3240749C2 (de) |
FR (1) | FR2515576B1 (de) |
GB (1) | GB2111432B (de) |
IT (1) | IT1148423B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0421483D0 (en) * | 2004-09-28 | 2004-10-27 | Absolute Engineering Ltd | Ink recovery system |
JP6155241B2 (ja) * | 2014-09-24 | 2017-06-28 | 寿原株式会社 | インキ撹拌装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD57138A (de) * | ||||
US1778600A (en) * | 1928-08-03 | 1930-10-14 | Richard E Jones | Method of and mechanism for agitating fluids and semifluids |
US1835325A (en) * | 1929-02-18 | 1931-12-08 | Douglas B Ortleb | Agitating device for the inking fountains of printing presses |
US1896034A (en) * | 1931-05-21 | 1933-01-31 | Francis J Bruening | Automatic ink agitator for printing machines |
GB502379A (en) * | 1937-12-24 | 1939-03-16 | Smyth Horne Ltd | Improved means for mixing and agitating ink in the ink duct of printing presses |
US2613601A (en) * | 1950-08-15 | 1952-10-14 | Spencer D Forbes | Ink fountain agitator |
US3173363A (en) * | 1962-02-26 | 1965-03-16 | Graphic Ind Equipment Inc | Ink agitator |
-
1982
- 1982-08-05 GB GB08222588A patent/GB2111432B/en not_active Expired
- 1982-10-14 JP JP57181197A patent/JPS5881163A/ja active Granted
- 1982-10-15 FR FR8217275A patent/FR2515576B1/fr not_active Expired
- 1982-10-22 IT IT49339/82A patent/IT1148423B/it active
- 1982-11-04 DE DE3240749A patent/DE3240749C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2111432A (en) | 1983-07-06 |
GB2111432B (en) | 1985-08-07 |
IT1148423B (it) | 1986-12-03 |
FR2515576A1 (fr) | 1983-05-06 |
JPS5881163A (ja) | 1983-05-16 |
IT8249339A0 (it) | 1982-10-22 |
FR2515576B1 (fr) | 1989-01-06 |
DE3240749A1 (de) | 1983-05-11 |
JPH0350708B2 (de) | 1991-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3751172T2 (de) | Speiseanordnung für eine Beschichtungsvorrichtung. | |
DE602004008230T2 (de) | Abgabe- und mischspitze | |
EP0474262A1 (de) | Tampondruckmaschine | |
DE3221410C2 (de) | Farbauftragskamm | |
DE1199606B (de) | Abstreifvorrichtung, insbesondere fuer das Beschichten von Papier | |
DE2753083A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2729477A1 (de) | Pflugscharartiges mischwerkzeug | |
DE2557979C2 (de) | Interferenzstrom-Rührvorrichtung | |
DE1557752A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2412694A1 (de) | Zinken | |
DE2856298C2 (de) | Bodenwalze | |
DE3030390A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen einer pastoesen mischung | |
DE3240749C2 (de) | Farbverrührer für Druckmaschinen | |
DE2305120A1 (de) | Rakel fuer tiefdruckmaschinen | |
DE2044566C3 (de) | Streugerät | |
DE2411852B2 (de) | Vorrichtung zum Sprühüberziehen eines Werkstückes mit einem insbesondere relativ zähen flüssigen Überzugsmittel | |
DE69835725T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einfärben einer Druckplatte mit einem Farbbehälter | |
EP0222226B1 (de) | Farbverrührer für Druckmaschinen | |
DE3115399A1 (de) | "farbzufuehreinrichtung fuer siebdruckmaschinen" | |
DE8712698U1 (de) | Rührvorrichtung für landwirtschaftliche Mischer | |
DE3244552A1 (de) | Austragungsvorrichtung fuer klebriges gut aus einem stehenden behaelter | |
DE3650254T2 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine. | |
DE2905006C2 (de) | ||
DE3401281C2 (de) | Vorrichtung zur dosierten, insbesondere portionierten Abgabe von feinverteiltem Gut | |
DE1472242C (de) | Objektträger fur nasse oder feuchte biologische Präparate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |