AT221660B - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Description

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  Fahrzeugscheinwerfer 
Fahrzeugscheinwerfer, deren Reflektor mittels einer oder mehrerer Einstellschrauben verstellt wer- den kann, sind bekannt. Bei bekanntgewordenen Ausführungen ist der Reflektor entweder in einem Trag- ring mittels Lagerbolzen gelagert oder er liegt auf Stützkörpern auf, welche durch Spannfeder an den
Glashaltering bzw. die Streuscheibe angepresst werden. Der Reflektor ist dadurch um eine Achse schwenk- bar. In seiner Lage wird der Reflektor mit einer Einstellschraube fixiert. Als Gegendruck zur Schraube verwendet man meist eine Spiralfeder, welche zwischen Glashaltering und jenem Winkel am Reflektor sitzt, der der Schraubenmutter als Fixierung dient.

   Dadurch liegen bei der ersten Ausführung die
Lagerbolzen frei in ihren Lagern ; dies hat zur Folge, dass durch die mechanischen Erschütterungen des
Fahrzeuges die Lagerstellen ausgeschlagen und die Einstellung verändert wird. Bei der zweiten Ausfüh- rung liegt der Reflektor frei auf den   Stützkörpern.   Der Reflektor hängt daher praktisch nur an der Einstell- schraube. Zur Erreichung eines festen Sitzes müssen daher noch zwei Spannfeder aufgewendet werden. 



   Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung, welche einen sicheren Sitz des Reflektors gemein- sam mit einer genauen Einstellung erlaubt. Zu diesem Zweck sind am Rand des Reflektors   l   beiderseits
Schaukelplättchen 4 befestigt, welche mit ihrem bombierten Vorderteil im Inneren des Glashalteringes 2 aufliegen. Die Form der Schaukelplättchen ist so gewählt, dass sie sich am Durchmesser der Streuscheibe passend zentrieren. Dadurch wird der Reflektor in einer Achse gehalten. In der Normalachse dazu die- nen zur Lagersicherung zwei Glashaltefedern 3, welche so gebogen sind, dass jede für sich ein Schaukel- plättchen 4 fixiert. Die Schaukelplättchen ihrerseits haben jene Form, welche notwendig ist, um beim
Schwenken des Reflektors eine gleichmässige Passgenauigkeit in den Glashaltefedern sicherzustellen.

   In an sich bekannter Weise wird der Reflektor mit einer Schraube 5 zum Zwecke der Einstellung gehalten. Der Gegendruck zu dieser Schraube wird jedoch an der gegenüberliegenden Seite am Durchmesser des Reflektors, an dem die Einstellschraube angreift, erzeugt. 



   Hiezu dient vorzugsweise eine Stahldrahtfeder 6, welche sich einerseits am Glashaltering 2 abstützt, anderseits auf den Reflektorrand drückt. Zur Lagesicherung dieser Feder ist im Reflektorrand ein Schlitz eingebracht, in welchem diese Feder einrastet. Diese Feder dient gleichzeitig zur Anpressung des Reflektors an den Glashaltering, wodurch sich ein fester Sitz ergibt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Fahrzeugscheinwerfer mit gegenüber dem feststehenden Glashaltering (2) und der feststehenden Streuscheibe um eine Achse verschwenkbarem   Reflektor- (1),   dadurch gekennzeichnet, dass am Aussenrand des Reflektors (l) zwei   Schaukelplättchen   (4) befestigt sind, welche sich in der Rotationsachse annähernd gegenüberliegen, in Richtung zur Streuscheibe aus dem Reflektor herausragen und sich neben der Streuscheibe am Glashaltering (2) abstützen. 

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Claims (1)

1. 2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaukelplättchen (4) so geformt sind, dass sie bei fertig montiertem Scheinwerfer den Reflektor an einem Verrutschen quer zur Schwenkrichtung hindern.

   3. Fahrzeugscheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Befestigung der Streuscheibe im Glashaltering dienenden Glashaltefedern (3) so geformt sind, dass sie eine tangentiale Verschiebung der beiden Schaukelplättchen (4) längs der Streuscheibe verhindern. <Desc/Clms Page number 2>

   4. Fahrzeugscheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine der Einstellschraube (5) gegenüberliegende Feder (6), welche sich einerseits in einer Umbördelung des Glashalteringes und anderseits in einem Schlitz im Reflektorrand abstützt.