AT245936B - Leicht lösbare mechanische Verbindung für einen Halter, vorzugsweise Objektivhalter von Projektoren - Google Patents

Leicht lösbare mechanische Verbindung für einen Halter, vorzugsweise Objektivhalter von Projektoren

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AT245936B
AT245936B AT845964A AT845964A AT245936B AT 245936 B AT245936 B AT 245936B AT 845964 A AT845964 A AT 845964A AT 845964 A AT845964 A AT 845964A AT 245936 B AT245936 B AT 245936B
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Contina Ag
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  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description


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  Leicht lösbare mechanische Verbindung für einen Halter, vorzugsweise Objektivhalter von Projektoren 
Die Erfindung betrifft eine leicht lösbare mechanische Verbindung für einen Halter, vorzugsweise Objektivhalter von Projektoren, an einer Platte, unter Verwendung von Bolzen mit Köpfen, die in Schlitze mit Erweiterungen an einem Schlitzende einsetzbar sind. 



   Bei den bisher bekannten Projektoren ist es meist so eingerichtet, dass der Objektivhalter fest mit der Platine oder mit dem Gehäuse verbunden ist. Um zur Filmbahn zu gelangen, ist dann meist eine aufklappbare Filmandrückplatte vorgesehen, welche mit einer Schnappfeder versehen ist und im geöffneten
Zustand von dieser Schnappfeder ebenso gehalten wird wie in ihrem geschlossenen Zustand. Da die Andrückplatte sich in diesem Fall nur um eine gewisse Gradzahl (zirka   30 - 400)   infolge Platzmangels zwischen Objektivhalter und Filmführungsplatte ausschwenken lässt, ist die Reinigung der Filmführungsbahn mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. 



   Eine andere Ausführungsform der bisherigen Objektivhalter sieht ein Scharnier vor, mittels welchem er von der Filmbahn ausgeschwenkt werden kann. Durch diese Art des Ausschwenkens ist für die Reinigung der Filmführungsbahn wesentlich mehr Platz zur Verfügung, wodurch sich diese weniger schwierig gestaltet, als beim vorgenannten Beispiel. Der Nachteil ist aber dabei die durch das Scharnier verursachte teurere Ausführung, da das Scharnier an einem ziemlich festen Teil des Projektors sitzen muss. Für die Befestigung kommt meist nur die Filmführungsplatine in Frage, welche somit stabiler, komplizierter und damit wesentlich teurer ausfällt. Weiters kann der Objektivhalter zum Entfernen von der Filmbahn mit einer Schere ausgestattet sein, wodurch dieser in Richtung der optischen Achse nach vorne bewegt werden kann.

   Auch in diesem Fall ist für die Reinigung der Filmbahn wenig Platz vorhanden. Ebenso trifft auch für diese Ausführung der Nachteil zu, dass sie in der Herstellung kompliziert und teuer ist. 



   Die Erfindung ist nun im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass am Halter mindestens zwei in Abstand vom Kopf mit einem zylindrischen Passteil versehene Bolzen befestigt sind, in der Platte den Bolzen zugeordnete Schlitze neben den für die Durchführung der Bolzenköpfe dienenden Enderweiterungen den Passteilen entsprechende weitere kreisrunde Erweiterungen aufweisen, wobei letztere grösser als eistere sind, und dass die Bolzenköpfe von Fingerfedern unterfassc sind, die bei zusammengebauter Verbindung auf der vom Halter abgewendeten Seite der Platte aufliegen. 



   Weitere Vorteile ergeben sich bei der Erfindung dadurch, dass für alle Bolzen eine gemeinsame mehrarmige Fingerfeder vorgesehen ist. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. l eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäss ausgebildeten Objektivhalter und Fig. 2 eine Ansicht der Wand von hinten, an welcher der Objektivhalter befestigt wird. 



   Auf einer Platte 1 liegt der Halter 2 an, welcher seinerseits das Objektiv 3 aufnimmt. Die Stellschraube 4 ist für die Fokussiereinstellung erforderlich. Eine Fingerfeder 5 ist an der Platte 1 befestigt. Zwei Bolzen 6 mit Halsteil 61 und Passteil 62 sowie Kopfteil 63 sind mit dem Halter 2 fest verbunden. Mit dem Halter 2 ebenfalls verbunden ist die Filmandrückplatte 7. Diese ist jedoch nicht fest, sondern federnd am Halter 2 befestigt. Die Filmführungsbahn 8 ist fest mit der Platte 1 verschraubt. Ausserdem   befinden sich in der Platte 1 zwei Schlitze 9.   deren mittlerer 

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Teil 91 schmäler ist als das kreisrunde Schlitzende 92 und dieses im Durchmesser wieder kleiner ist als das andere kreisrunde Schlitzende 93. 



   Will man den Halter 2 von der Platte 1 entfernen, so muss er senkrecht zur Platte 1 nach   aussen gezogen werden. Dadurch wird die Federkraft der Fingerfeder   5, welche sich an den Köpfen 63 der Bolzen 6 abstützt, überwunden, wodurch der zylindrische Teil 62 der Bolzen 6 aus dem da-   zu passenden, in der Platte 1 befindlichen kreisrunden Schlitzenden. 93   herauskommt. Dadurch gelangen die beiden Halsteile 61   der Bolzen 6 in den Bereich der kreisrunden Schlitzenden   93 in der Platte 1. Da diese Halsteile 61 jedoch kleiner sind als der mittlere Teil 91 des Schlitzes 9 (Fig. 2), kann nun der Halter 2   in Objektivrichtung geschoben werden, wodurch die Köpfe   63 in den Bereich der kreisrunden Schlitzenden 92 und aus dem Bereich der Fingerfeder 5 gelangen. 



   Somit kann der Halter 2 senkrecht zurPlatte 1 weiter herausgezogen werden, da die Köpfe 63 durch die kreisrunden Schlitzenden 92 ohne weiteres hindurch können. Auch die Fingerfeder 5 steht   dieser Bewegung nicht mehr im Wege, da sie nicht mehr bis zu den kreisrunden Schlitzenden   92 reicht. 



  Der Halter 2 ist nun vollkommen von der Platte 1 getrennt. 



   Im umgekegrten Sinne verhälf sich der Vorgang beim Festmachen des Halters 2   an der Platte l.   



   Die beiden Kopfteile 63 werden zunächst durch die kreisrunden Schlitzenden 92 geschoben, u. zw. so weit, bisdiezylindrischenTeile 62 der Bolzen 6 an der Platte 1 anliegen, da ihr Durch-   messer grösser ist als der Durchmesser der kreisförmigen Schlitzenden   92. Nunmehr wird der gesamte Halter 2 in Richtung gegen das Objektiv 3, d.h. nach hinten geschoben, wodurch die vier Lappen 51, 52,53, 54 der Fingerfeder 5 unter den Rand der beiden Köpfe 63 gelangen und dabei durch die aufgebauchten Lappen 51,52, 53, 54 der Fingerfeder 5 eine Zugkraft in Richtung gegen die Platte 1 erzeugen. Diese Zugkraft bleibt aufrecht, bis die zylindrischen Teile 62 der Bolzen 6 auf die Höhe der kreisrunden Schlitzenden 93 gelangen und nun durch die bereits erwähnte Federkraft in diese hineingezogen werden.

   Da die zylindrischen Teile 62 genau in die kreisrunden Schlitzenden 93 passen, ist eine genaue Fixierung des Halters 2 gegeben.   Ein nach Vorw rtschieben des Halters   2 wird dadurch ausgeschlossen. dass die zylindrischen Teile 62   imDurchmesser grösser sind als die Schlitze   9. Eine Restkraft der Fingerfeder 5   bleibt auch in diesem Zustand erhalten, welche den Objektivhalter     in seiner fixierten Lage stetig an die Platte 1 drückt. 



  PATENTANSPRÜCHE :    
1. Leicht lösbare mechanische Verbindung für einen Halter, vorzugsweise Objektivhalter von Projektoren, an einer Platte, unter Verwendung von Bolzen mit Köpfen, die in Schlitze mit Erweiterungen an einemSchlitzende einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass amHalter (2) mindestens zwei in Abstand vom Kopf (63) mit einem zylindrischen Passteil (62) versehene Bolzen (6) befestigt sind, in der Platte   (1)   den Bolzen zugeordnete Schlitze (9) neben den für   die Durchführung   der Bolzenköpfe dienenden Enderweiterungen (92) den   Passteilen   entsprechende weitere kreisrunde Erweiterungen (93) aufweisen, wobei letztere grösser als erstere sind, und dass die Bolzenköpfe von Fingerfedern (5) unterfasst sind, die bei zusammengebauter Verbindung auf der vom Halter (2)

   abgewendeten Seite der Platte   (1)   aufliegen.

Claims (1)

  1. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für alle Bolzen einegemeinsame mehrarmige (51-54) Fingerfeder (5) vorgesehen ist.
AT845964A 1964-10-05 1964-10-05 Leicht lösbare mechanische Verbindung für einen Halter, vorzugsweise Objektivhalter von Projektoren AT245936B (de)

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