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Die Erfindung bezieht sich auf Signallaternen, wie solche beim Militär zur Weitergabe von Nachrichten auf optischem Wege in Verwendung stehen.
Die Erfindung besteht in der speziellen Ausbildung der Blenden und des dieselben betätigenden Mechanismus.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. 1 in Rückansicht mit abgenommener Deckplatte, in Fig. 2 im Horizontalschnitt und in Fig. 3 im Vertikalschnitt veranschaulicht.
Die zu einem Gehäuse 1 ausgebildete Vorderwand der Laterne ist mit einem rechteckigen Ausschnitt 2 versehen, der oben und unten von einer Führung 3 begrenzt ist, in welcher zwei den Ausschnitt 2 verdeckende Blenden 4 gegeneinander verschiebbar geführt sind. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht jede Blende 4 aus zwei voneinander unabhängigen Teilen, von denen der innen gelegene Teil 4'einen U-förmigen und der äussere Teil 4"einen S-förmigen Querschnitt aufweist. Die aufgebogenen Ränder der Teile 4'und 4"übergreifen einander hiebei derart, dass bei Verschiebung des Teiles 4'sein äusserer oder innerer Rand auf den vorstehenden Rand des Teiles 4"auftrifft und eine Mitnahme des Teiles 4"bei jeder Bewegungsrichtung des Teiles 4'bewirkt.
An den Teilen 4'greifen Winkelhebel 5, 5'an, welche um Bolzen 6 bzw. 6'drehbar in dem (rehäusp- ? gelagert sind. Die gegeneinander gerichteten Schenkel der Winkelhebel sind durch eine
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ausgebildet, mittels welcher er auf in dem Gehäuse vorgesehene Anschläge 10 und 10'zur Em- wirkung gebrn. cht werden kann.
Bei der gezeichneten Stellung ist die Blende auf eine gewisse Schlitzbreite dadurch ein- istellt, da, ss die Rast 9 des Handhebels8 zum Anliegen auf den unteren Anschlage gebracht ist.
SoU nunmehr die Blende zum Weitergeben von Zeichen benutzt werden, so wird der Handhebel 8 ni der Richtung des Pfeiles nach auswärts gezogen, bis er mit seinem Anschlag 11 auf die Führung 12 auftrifft. Durch die Kraft der Feder J. werden hiebei die Hebel 5, 5' gegeneinander bewegt und
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die Blenden 4 in vollkommen geöffneter Stellung befinden. Bei dieser Lage des Handhebels 8 bzw. der Blenden 4 kann die Laterne als gewühnliche Laterne Verwendung finden, da die ganze Öffnung 2 freigegeben ist.
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einheitlichen Stück gebildet sein könnten, doch wurden dann bei Verschiebung die rückwärtigen Teile der Blenden seitlich über die Laternenwandung vortreten.
PATENTANSPRüCHE :
1. Signallaterne, insbesondere für militärsche Zwecke, mit gegeneinander verschiebbaren Blenden, dadurch gekennzeichnet, dass das die Blenden beeinflussende Organ in der die Offenstellung der Blenden bewirkenden Stellung feststellhar ist, so dass die Blenden in dieser Stellung ohne weitere Beeinflussung des Betätigungsorganes beliebig lang erhalten werden können, zum Zwecke, die Verwendung der Signallaterne auch als gewöhnliche Laterne zu ermöglichen.
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