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Tiirsehild.
Es sind bereits Türschilder bekannt, die in einer Zusammenfassung von Posteinwurf, Öffnung zum Durchblicken, Sprechen sowie Einrichtungen zur Aufnahme von Nummern-und Namensbezeichnungen bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein aufklappbares Türschild, das den zum Einwerfen, zum Durchblicken und zum Sprechen vorgesehenen Schlitz in der Tür abdeckt und aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Klappen besteht, von denen die eine durchsichtig und die andere undurchsichtig ist. Die undurchsichtige Klappe ist um eine in den Seitenwänden der Blechverkleidung des Schlitzes gelagerte Achse schwenkbar und wird durch eine Feder gegen die Vorderseite des Schlitzes gepresst, wogegen die undurchsichtige, die Aufschrift tragende Klappe an einer an der Unterseite der ersten Klappe angeordneten Achse schwenkbar befestigt ist und gleichfalls durch eine Feder an die durchsichtige Klappe gepresst wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Teil einer Tür mit dem erfindungsgemässen Türschild in Ansicht von aussen. Die Fig. 2-4 zeigen senkrechte Schnitte durch das Türschild in drei verschiedenen Ausschwenkstellungen in vergrössertem Massstabe und in Fig. 5 ist eine Ansicht desselben von innen dargestellt.
Mit 1 ist der Türflügel bezeichnet, auf dem das Türschild 2 befestigt ist. Dieses Schild 2 besitzt Seitenwände J, mit denen der Schlitz 4 im Türflügel verkleidet ist. In dem Schlitz 4 ist eine durchsichtige Klappe 6 angeordnet, die um eine in den Seitenwänden gelagerte Achse 7 schwenkbar ist.
An der Achse 7 ist eine Feder 8 vorgesehen, die die Klappe 6 gegen die Schlitzöffnung drückt, so dass der Schlitz 4 verschlossen ist. Die Klappe 6 besteht aus einem Metallrahmen. der eine Glasplatte 9
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u. dgl. versehene Tafel eingeschoben werden.
Die Achse 12 ragt zu beiden Seiten der Klappe 15 vor. Beim Verschwenken der Klappe 1-5 stossen die vorstehenden Enden der Achse 12 gegen die Anschläge 19, 20 (Fig. 3-6), die eine weitere Öffnung
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schwenken der Klappen 6 und li dient.
Die Wirkungsweise des Türschildes ist folgende : Befindet sich jemand vor der Eingangstiir,
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Will man mit der vor der Tür stehenden Person sprechen oder dieser etwas übergeben, so zieht man den Handgriff 22 in waagrechter Richtung, wodurch die Klappe 6 bis zu den Anschlägen 19, 20 aus- geschwenkt und die Öffnung 24 freigegeben wird (Fig. 4). Das Einwerfen von Briefen od. dgl. (Fig. 3) kann erst nach Einwärtsschwenken der Klappe 6, also nach Überwindung des Druckes der Feder 8 erfolgen, wobei die Anschläge 19, 20 in Verbindung mit der Achse 12 das Ausschwenken begrenzen.
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