DE849344C

DE849344C - Federbelastung fuer die einstellbaren Walzen von Walzenstuehlen

Info

Publication number: DE849344C
Application number: DER6007A
Authority: DE
Inventors: Fred Fielden
Original assignee: Thomas Robinson and Son Ltd
Current assignee: Thomas Robinson and Son Ltd
Priority date: 1950-07-03
Filing date: 1951-05-24
Publication date: 1952-09-15
Also published as: GB678881A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Federbelastung für die einstellbaren Walzen von Walzenstühlen zum Mahlen von Getreide. Gewöhnlich ist die einstellbare Walze an den Enden drehbar in zwei Armen gelagert, die an Stangen aufgehängt sind, denen eine grobe und eine feine axiale Verstellbewegung erteilt werden kann. Unter jedem Arm ist eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder angeordnet, die durch Muttern auf der Stange getragen wird. Die Druckspannung der Feder kann durch Verdrehen der Mutter in der einen oder anderen Richtung eingestellt werden. Dabei besteht die Möglichkeit, daß ein Mechaniker die Federn ungleichmäßig oder übermäßig oder gar bis zum dichten Zusammenschluß der Windungen zusammendrückt. Ferner ist es ein Nachteil, dä.ß die Muttern unter voller Federbelastung verschraubt werden müssen.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, eine verbesserte Bauart und Anordnung der Mittel zu schaffen, durch die jeder verstellbare Walzentragarm federnd abgestützt wird, um mit Sicherheit zu erreichen, daß die Druckspannung der Federn stets einen vorausbestimmten Wert besitzt und nicht verändert wird, wenn die Muttern auf der gleichachsig durch die Feder hindurchgehenden Stange eingestellt und gesichert werden.
Gemäß der Erfindung ruht das Ende jedes einstellbaren Walzentragarmes mit der Unterseite auf einem oder zwei rohrförmigen Gliedern, die unter Begrenzung durch Anschläge frei ineinander beweglich sind. Ferner ist eine Druckschraubenfeder zwischen einem Flansch des einen rohrförmigen Gliedes und einem auf dem anderen rohrförmigen Glied verstellbaren Flanschkörper angeordnet, um die Federspannung einstellen zu können, und eine an ihrem unteren Ende mit einem Anschlag versehene Tragstange durchsetzt die rohrförmigen Glieder.
Die Zeichnung veranschaulicht die .Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Tragen der einstellbaren Walzers von Walzenstühlen, bei der die Erfindung verwirklicht ist; Fig.2 zeigt im Schnitt eine Vorrichtung nach der Erfindung zum Tragen eines verstellbaren W a1 zerrt ragarmes.
Jeder Tragarm 1, durch den eine einstellbare Walze 2 im Verhältnis zu einer festen Walze 3 eingestellt wird, ruht auf Schneiden 4 einer Kappe 5, die durch ein rohrförmiges Glied 6 getragen wird. Das Rohr 6 gleitet auf einem Rohr 7; Flanschen 8, 9 begrenzen diese Bewegung. Eine Feder To ist zwischen einem Flansch T I des Gliedes 6 und einem Flanschkörper 12 vorgesehen, der auf dem Ende des Rohres 7 verschraubbar ist, wodurch der Grad der Druckspannung der Feder bestimmt wird, und der in jeder gewünschten Einstellung gesichert werden kann. Eine den Arm 1 tragende Stange 13 geht axial durch die Rohre 6 und 7 und weist am unteren Ende eine Scheibe 14, auf der der Flanschkörper ruht, sowie Muttern 15 auf, die die Scheibe 14 tragen. Die Muttern 15 haben keinen Einfluß auf den Grad der Zusammendrückung der Feder io, der durch Einstellen des Körpers 12 bestimmt wird.. Das Rohr 7 kann ein Gewinde von begrenzter Länge haben, so daß der Flanschkörper 12 nicht so weit aufgeschraubt werden kann, daß die Druckspannung der Feder über einen vorausbestimmten Wert vergrößert wird.
Die Stange 13 ist an einem Hebel 16 aufgehängt, der drehbar auf einem Exzenter 17 ruht, um eine grobe Einstellung zu gestatten, und ist durch eine Feder 18 ausgewuchtet. Der Hebel 16 kann zum Zweck einer Feineinstellung durch eine Mutter 19 verstellt werden., die auf einer Schraubenspindel 20 läuft.
Bei der neuen Vorrichtung hat die Feder eine Vorspannung, deren Ausmaß beispielsweise durch den Hersteller der Maschine bestimmt und beim Einbau in die Maschine nicht geändert wird. Die neue Vorrichtung erleichtert ferner den Ein- und Ausbau der Arme, da die Federn keine Neueinstellung erfordern. Man braucht nur die Muttern auf den Tragstangen bis zu den Flanschkörpern anzuziehen. Die Vorrichtung hat kleinere Abmessungen als bekannte, demselben Zweck dienende Vorrichtungen.

Claims

PATENTANSPBUCII-Federbelastung für die einstellbaren Walzen von Walzenstühlen zum Mahlen von Getreide durch Lagerung in schwenkbaren Tragarmen, die an unter dem Einfluß von Druckfedern stehenden Stangen aufgelsä ngt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende eines jeden Walzentragarmes (I) mit der Unterseite auf einem von zwei rohrförmigen Gliedern (6, 7) ruht, die frei ineinander beweglich sind und Anschläge (8, 9) zur Begrenzung dieser Bewegung aufweisen, daß ferner eine Schraubendruckfeder (To) zwischen einem Flansch (11) des einen rohrförmigen Gliedes (6) und einem auf dem anderen rohrförmigen Glied (7) verstellbaren Flanschkörper (12) angeordnet ist, um die Federspannung einstellen zu können, und daß durch die rohrförmigen Glieder (6, 7) eine mit der Walzeneinstellvorrichtung verbundene Tragstange (13) mit einem Anschlag (14) an ihrem unteren Ende hindurchgeht.