AT221263B - Gipsdiele und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Gipsdiele und Verfahren zu ihrer Herstellung

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lime
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Godfried Eisner
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Godfried Eisner
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  Gipsdiele und Verfahren zu ihrer Herstellung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gipsdiele mit ein-oder beidseitig beschichteter Oberfläche, so- wie auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung. 



   Gipsdielen zur Erstellung von Zwischenwänden   u. dgl.   sind wegen ihrer   Feuerbeständigkeit,   ihrer   Wärmedämmung   und ihrer einfachen Herstellung sehr beliebt. Als nachteilig hat sich jedoch herausgestellt, dass die bekannten Gipsdielen feuchtigkeitsempfindlich sind, im unverputzten Zustand in ihrer Beschafienheit und Behandlung sich von den übrigen Flächen stark unterscheiden, beim Verputzen Schwierigkeiten ergeben, weil der Gips einmal etwas wasserlöslich ist und ausserdem ein Zementputz auf Gips unverträglich ist. Ausserdem können zum Verlegen der üblichen Gipsdielen nur besonders geschulte Arbeiter verwendet werden. 



   Bekannt sind auch Gipsplatten, die mit einer Lage aus Papier oder Pappe beschichtet sind (Gipskartonplatten). Die Beschichtung aus Papier oder Pappe lässt jedoch ein Verputzen dieser Platte nicht zu, da der Karton quillt und weich wird und sich mindestens teilweise vom Gips ablöst. Weiters ist auch eine Leichtbauplatte aus Gips bekannt, die ein-oder beidseitig mit einer Schichte aus zementgebundener Holzwolle versehen ist. Diese soll das Eindringen von Wasser während des Verputzens verhindern. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sine vorfabrizierte Gipsdiele zu schaffen, der die aufgezeigten Mängel der bekannten Ausführungen nicht anhaften. Erreicht wird dies dadurch, dass die vor dem Aushärten des Gipses aufgebrachte Beschichtung aus Kalkmörtel besteht. 



   Dem Kalkmörtel kann gegebenenfalls ein wasserabstossender Stoff beigemischt werden. 



   Erfindungsgemäss wird die Gipsoberfläche vor dem Abbindeprozess mit einer Lage Kalkmörtel beschichtet, worauf die Trocknung und das Abbinden des Gipses und des Kalkes erfolgt. Durch das gemeinsame Abbinden kommt es zu einer innigen Verbindung der Kalkmörtellage mit der Gipsoberfläche. Solche mit einem Grobputz versehenen Gipsdielen können durch jeden Maurer in üblicher Weise z. E. mittels einer Nut- und Federverbindung verlegt und fein verputzt werden. 



   Die Gipsdiele nach der Erfindung ist demnach feuchtigkeitsunempfindlich und mit einem dauerhaften Putz versehen. Sie ist in ihrer Herstellung und Qualität deshalb besonders vorteilhaft, weil die Verbindung der Beschichtung mit dem Gips während des Abbindevorganges des Gipses vor sich geht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gipsdiele mit ein-oder beidseitig beschichteter Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die vor dem Aushärten des Gipses aufgebrachte Beschichtung aus Kalkmörtel besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Gipsdiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kalkmörtel ein wasserabstossender Stoff beigemischt ist.
    3. Verfahren zur Herstellung einer Gipsdiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gipsoberfläche vor dem Abbindeprozess mit einer Lage von Kalkmörtel beschichtet wird, worauf die Trocknung und das Abbinden des Gipses und des Kalkes erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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